[Eco R1]

Sehr geehrte/r Leser/in,
danke für das Interesse daran mir zu helfen.
Wir behandeln im Philosophieunterricht momentan das Thema "John Locke: Über die Regierung". In knapp einer Woche schreiben wir auch eine Arbeit darüber!
Ich habe den Text gelesen und fast ganz verstanden (falls ihr vielleicht Internetseiten kennt, die näher auf das Thema eingehen, trotzdem her damit ).
Nun meinte unsere Lehrerin, dass die letzte Aufgabe warscheinlich sein wird, was wir vom Text und der Abhandlung halten. Mir fallen allerdings keinerlei Gedankengänge ein
Es fällt mir schwer zu diesem Thema eine Stellung zu nehmen.
Folglich bitte ich euch, mir Denkanstöße zu geben oder zu sagen was ihr davon haltet.
Ich bedanke mich im Vorraus recht herzlich!
Mit freundlichen Grüßen
Eco R1

[cocnutk]

Gesellschaftsvertrag also?
-fortschrittlich für die Zeit
-hochtheoretisch
-absurd, nicht praktikabel
-lässt politische Ökonomie usw. außer acht
- kennt Gewaltenteilung
- sinnvolles Widerstandsrecht

darauf kannst du locker 10-15 Seiten schreiben.

[Eco R1]

Vielen Dank cocnutk!
Natürlich, nicht praktikabel! und das mit der ökonomie ist auch fabelhaft! wenn man es liest, ganz logisch aber bin ich vorher nicht drauf gekommen! Danke nochmal!
Aber könntest du den spielgelstrich "sinnvolles Widerstandsrecht" freundlicherweise erläutern?
MfG
Eco R1

[cocnutk]

Locke hat als erster der "Vertragsphilosophen" ein explizites Widerstandsrecht in seine Theorie mit aufgenommen. Müsste das genauer aber nochmal in meinen Unterlagen nachschauen.
Cliffs :
- Der Staat hat die Aufgabe das Eigentum der Bürger zu schützen
- Kommt der Staat der Aufgabe nicht nach, oder bereichtert er sich etwa am Eigentum seiner Bürger rechtswidrig (Grundlage ist hier das ius naturalis), so begibt er sich in einen Kriegszustand mit seiner Bevölkerung
- Die Bevölkerung hat nun das Recht die Regierung abzusetzen und eine neue einzuführen, sogar eine neue Staatsform (eine verbesserte alte, oder eben eine ganz neue wie Demokratie -> Monarchie)