[pro-logic]

Schönen Guten Abend zusammen!


Ich arbeite auf einer Feuerwache einer größeren Deutschen Stadt. Wir haben dort seit knapp zwei Jahren ein WLAN eingerichtet, das selbstverständlich nur für den Benutzerkreis der Kollegen zur Verfügung steht. Der DSL-Vertrag läuft namentlich auf einen Kollegen, der diesen jetzt nicht mehr verlängern möchte. Ich wurde nun gefragt ob ich mich der Aufrechterhaltung des privaten Internets annehmen würde. Soviel zur Einleitung...

Das WLAN an sich ist kein Problem, aber wie sieht die Rechtslage aus? Nicht das ich meinen Kollegen nicht 100% vertraue, aber fehler können jedem passieren! Könnte ich in diesem speziellen Fall für die Fauxpas meiner Kollegen belangt werden? Sprich: Zählt man dann schon als "Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen" und Unterliegt der Voratsdatenspeicherung und dem TKG, usw.?

Kenn jemand von euch eine, nach Möglichkeit, kostengünstige Lösung für dieses Problem? Kennt jemand einen Anbieter der einen gesonderten Zugang für jeden Benutzer anbieten kann? Also sowas wie ein PrePaid-Internet?

Ich bin dankbar für jeden Tipp!


Grüße PL

[cooki3monst3r]

Moin,

Könnte ich in diesem speziellen Fall für die Fauxpas meiner Kollegen belangt werden?

Ja

Kenn jemand von euch eine, nach Möglichkeit, kostengünstige Lösung für dieses Problem?

Hmm. In Krankenhäusern, Hotels usw. gibt es ja so Hotspots. Also WLAN-Zugänge für die man Geld an einen Anbieter abdrückt. Ich denke, das beste wäre, so einen HotSpot auch bei euch installieren zu lassen - sofern eure Cheffes da mitspielen

Nur so als Idee..

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Gruß

[digi]

Der Anschlussinhaber kann dafür haftbar gemacht werden. Du müsstest Maßnahmen ergreifen damit sowas nicht missbraucht werden kann. Contentfilter, Proxy, Firewall, White/Blacklist.
(Wenn da jemand heimlich KiPos tauscht oder irgendein Schindluder treibt kommen die zuerst auf den Inhaber zu, dann erkär das mal)

Ausserdem (steht meist in der AGB vom ISP) darf man seinen Anschluss auch nur mit einem Rechner benutzen, sonst bietet man ja selber einen Dienst an (auch wenn dieser Kostenfrei ist). AGB müsste aufschluss geben.