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myGully |
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31.05.10, 19:13
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#1
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 45
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StopError 0x00000109 bei Win 7
Hallo leute.
ich habe auf meinem noch nicht sehr alten fest-pc windows 7 professional 64 bit laufen. nun tritt bei mir seid längerem immer wieder mal der Blue Screen of Death auf. problem: das ist so unregelmäßig, dass ich die fehlerquelle kaum eingrenzen kann. ich hab jetzt erst die automatische neustartfunktion ausgeschaltet um mir den fehlercode zu notieren, konnte mir jedoch bereits merken, dass stoperror 0x00000109 häufiger auftritt, manchmal auch 0x000001E. RAM und HDs konnt ich im großen und ganzen ausschließen, MB auch falls der service von ASUS nicht geschlampt hat (sie sagen mein board wäre ok). Viren, trojaner, würmer usw. hab ich ausführlich geprüft und kann das auch ausschließen.
jemand erfahrung woran das liegt? ich hab bereits ein wenig gegoogelt und hege die vermutung, dass es irgendwo ein problem mit treibern gibt. ich halte aber meien treiber immer up2date. und das problem besteht wie gesagt auch schon länger. manchmal läuft zwar wochenlang alles glatt, dann hab ich aber an einem abend 4-5 BSoD.
irgendwo wurde mal empfohlen eines dieser systemleistungstools zu benutzen. hab mir dann erstmal "registrybooster", später noch "slow-pcfighter" installiert. das erste fand bei mir ~240 fehler angeblich, das zweite meinte sogar ich hätte weit über 1000. da es nur testversionen waren konnte ich leider nicht repair laufen lassen um dann sowieso nicht genau zu wissen obs geholfen hat. :/
so das ist jetzt meine situation. hoffe jemand mit ahnung kann mir nen klugen rat erteilen.
MfG Ver.Peilt
PS: hier mein system:
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31.05.10, 19:48
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#2
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: mygully.com/dokumente
Beiträge: 6.882
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Hallo,
der 0x00000109 hat auch einen Namen, CRITICAL_STRUCTURE_CORRUPTION. So der Theorie nach darf es den unter einem 64bit Windows (Vista oder 7 ist egal) nicht geben. Der Fehler tritt auf, wenn Kernel-Code verändert wurde (was aber bei 64bit Windows theoretisch nicht gehen sollte). Der Kernel schreit "Hilfe" inform des 0x00000109.
Wenn man sich die Mühe macht, Google zu bemühen, dann findet man viele Verweise auf die Treiber.
Daher wäre mein Rat, mal zu überprüfen, ob es für die Geräte in Deinem PC (dazu gehört auch der Chipset vom Motherboard) neuere Treiber gibt und diese installieren.
Ansonsten würde ich Dir raten, Dir mal aus der Börse Desinfec't 2010 zu laden und die CD zu brennen und Dein System damit mal zu scannen. Es gibt einiges an Malware, dass sich unter normalen Umständen nicht finden lässt, und wenn Du ein richtig gutes Rootkit auf dem Rechner hast, könnte das auch zu solchen Problemen führen. Dieser letzte Punkt ist aber nur eine Vermutung.
Gruss,
YaGru
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31.05.10, 21:02
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#3
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 45
Bedankt: 16
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danke schonmal für die hilfe, besonders der umstand dass es dieses probelm auf meinem 64bit system garnicht geben dürfte ist schon interessant. wie muss ich mir das genau vorstellen? das ein teil des kernels von irgendwas abgeändert wurde und der rechner mir immer dann abschmiert, wenn er versucht auf diesen teil des kernels zuzugreifen? der kernel operiert ja direkt mit der hardware zusammen, könnte es dann evt sein, dass es probleme im BIOS gibt? evt veraltete BIOS version (meine ist von 2005)?oder irgendeine falsche einstellung? hab da eigentlich nicht groß dran geschraubt.
was die treiber anbelangt: es wäre schon recht komisch, wenns daran läge da ich wie erwähnt regelmäßig meine treiber aktualisiere und das problem auch schon mehrere meiner "updaterunden" überstanden hat. dennoch werde ich das prüfen.
Malware bin ich eigentlich auch ruhig, da ich mein system mit diversen programmen abgescannt habe, die mir von fachleuten empfohlen wurden. aber auch hier werd ich nochmal vorsichtshalber deinem rat folgen.
alternative: du sagst das problem liegt definitiv im kernel? würde dann eine neuinstallation von windows das problem beheben?
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01.06.10, 10:46
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#4
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: mygully.com/dokumente
Beiträge: 6.882
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Hallo,
es war schon seit DOS Zeiten so, dass man im Betriebssystemkern rummanipulieren konnte. Dafür gibt es dort auch entsprechende APIs (vordefinierte Schnittstellen), derer sich viele Programme bedienen. In den 32bit Windowsversionen konnten Programme Änderungen am Kernel während der Laufzeit vornehmen, was vornehmlich durch Treiber (und Malware) passierte. Dass unsauber programmierte Treiber zum Systemabsturz führen können, passte Microsoft nicht. Daher wurde beim 64bit Windows etwas "aufgeräumt", wozu sicher auch die Treiberzertifizierung gehört.
Jetzt kommen aber Konstellationen zusammen, die zu einer Fehlersituation führen. Das kann eine defekte Hardwarekomponente sein, wie auch ein Treiber, der nicht richtig programmiert wurde. Wenn der Fehler nicht mehr isoliert werden kann, schmollt Windows und erzeugt einen BlueScreen.
Es ist leider nicht so, dass dann ein Fenster hochpopt "Der Treiber der Grafikkarte ist so mies, da geht jetzt nichts mehr". Die Angaben des BlueScreens sind da nicht sehr förderlich.
Wenn Du Dir in Sachen Treiber, Hardware, Viren sicher bist, dass dort nichts im Argen ist, bitte ich Dich, die nächsten BlueScreens zu beobachten.
1. lief ein bestimmtes Programm zu dem jeweiligen Zeitraum?
2. wie genau lautet die Fehlermeldung im BlueScreen, wie die Codes?
3. steht in der Ereignisanzeige zum entsprechenden Zeitpunkt irgendetwas drin? Ich habe es mindestens einmal gehabt, dass eine onboard Netzwerkkarte den Löffel abgegeben hat, und das führte zu Störungen (weil sie sporadisch die Verbindung zum Netzwerk verlor). In diesem Sinne hilft die Ereignisanzeige weiter (auch wenn Du kein Spezialist im Interpretieren derselben bist).
Wenn das Problem auf eine Hardwarekomponente zurückzuführen ist, wird auch eine Neuinstallation keine Besserung bringen, Du kannst es gerne versuchen, ich würde mehr auf eine Beobachtungsphase setzen und dann erst entscheiden, wenn wir den Fehler eingrenzen können.
Gruss,
YaGru
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01.06.10, 17:30
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#5
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 45
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ok bin heut nach haus gekommen, rechner angemacht und halbe stunde später BSOD. diesmal aber hatte ich den neustart aus. folgende meldung (zusammen mit nem ziehmlich nervigen ton, der nach aufgehangender musik klingt):
a problem has been detected and windows has been shut down to prevent damage to your computer.
Modification of system code or a critical data structure was detecterd.
if this is the first time...blabla...follow these steps:
check to make sure any new hardware or sofrware...blabla...any windows updates you might need.
if problems continue, disable or remove any newly installed hardware or software. disable bios memory options such as caching or shadowing...blabla.
Technical information:
*** STOP: 0x00000109 (0xA3A039D898FF17C9, 0xB3B7465EEB7BE9BF, 0xFFFF80002EFF020, 0x0000000000000001)
collectong data for crash dump...
Initializing disk for crash dump...
Beginning dum of physical memory.
Dumping physical memory to disk: 100
Physical memory dum complete.
Contac your system admin or technical support group for further assistance.
dies scheint deine vermutung zu bestätigen. hoffe du kannst mit dem genauen technischen code was anfangen.  wenn du mir sagst wie ich das mache und wo ich sie finde kann ich dir auch das dump-file zukommen lassen wenn das was hilft.
zu dem zeitpunkt liefen folgende programme:
-Windows selbst natürlich
-winamp
-world of warcraft
-Firefox
-ICQ
-Curse client (addonmanager für wow)
-Deamon tools
-Logitech G-series Keybord profiler
-AVG- Anti virus
-Incredimail
-Spybot-SD resident
-(möglicherweise auch msn, bin mir da aber nicht sicher)
ansonsten nur noch trayaps für soundkarte usw. ich war online bis zum letzten augenblick bei wow, daher kann ich eigentlich keinen verbindungsabbruch gehabt haben. habe aber soweit ich weiss auf meinem asus p5q deluxe 2 interne Netzwerkkarten (oder eine mit 2 schnittstellen, so genau weiss ihc das nicht) so das evt die andere ärger hätte machen können. jedoch war kein popup im tray erschienen. der BSOD kam - wie immer - vollkommen ohne vorwarnung.
so ich hoffe das waren jetzt alle infos die du wolltest.
ich drücke die daumen!
lg Ver.peilt
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01.06.10, 17:39
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#6
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: mygully.com/dokumente
Beiträge: 6.882
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Hallo,
Dein Optmismus ist unbeschreiblich. Ich bin kein verkappter Microsoft-Supporter, sondern nur ein ergrauter Host-Programmierer, der seit Jahren PCs schraubt (als Hobby).
Der Minidump würde mir nichts helfen, aber Deine Aufstellung ist schon gut. Jetzt bitte noch in die Ereignisanzeige reinschauen und feststellen, ob das was steht.
Also, der erste Wert ist der sogenannte Stop-Code, und nur der letzte scheint eine Konstante zu sein, die anderen beziehen sich auf das jeweilige Windows-System. Ich habe nochmal gesucht und bin auf diese Seite gestossen, ab Post 10:
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Wie schon vorher geschrieben, Treiberproblem, oder möglicherweise ein Problem mit Deinem Virenscanner. Würdest Du mal einen anderen ausprobieren? BTW, welchen setzt Du ein?
Dann fand ich noch den Hinweis, die RAM-Bausteine rauszunehmen, die Kontakte zu säubern und die RAM-Bänke mit Druckluft durchzupusten.
Hoffen wir das Beste!
Gruss,
YaGru
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01.06.10, 18:40
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#7
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
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also virenscanner benutze ich wie oben aufgeführt AVG anti virus. habe ich eigentlich gute erfahrungen mit gemacht. dazu benutze ich zusätzlich den spybot-SD resident, weil mir diese kombination als sehr effektiv empfohlen wurde.früher benutze ich kaspersky, hatte aber die selben probleme,daher schließe ich Virenscanner als fehlerquelle eigentlich aus. was die RAM-Bänke angeht - hab mein board grade seid kurzem von ASUS zurück und es ist so komplett staubfrei, dass ich mir nicht mal sicher bin, ob es mein altes board ist oder ob sie mir einfach n neues board in die alte Verpackung gelegt haben. aus der rechnung geht das auch nicht so wirklich hervor.  meine ereignisanzeige einzusehen musst du mir nochmal genauer erklären. weiss nur noch, dass ich mal nem kumpel daraus vorgelesen hab und er schockiert war was für fehler ich da hatte...aber ka mehr wie ich die fand.
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01.06.10, 19:08
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#8
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
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Beiträge: 6.882
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Hallo,
Systemsteuerung. Entweder (wenn Du Icons siehst) unter Verwaltung -> Ereignisanzeige. Sonst direkt unter System und Sicherheit -> Ereignisanzeige. Interessant sind System und Anwendung.
Spiel mal ein bischen damit rum, man kann Filter setzen, um nur Warnungen und Fehler angezeigt zu bekommen. Dann schau mal um die Zeit des BlueScreen, und was NACH dem erneuten Start angezeigt wird. In manchen Fällen berichtet Windows erst nach einem Neustart über den Fehler.
Gruss,
YaGru
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01.06.10, 19:29
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#9
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 45
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hmmm wenn ich die uhrzeit meines posts beachte müsste der BSOD um ca 18:20 aufgetreten sein. um diese uhrzeit hab ich weder unter anwendung noch system irgendwas nennenswertes. jedoch um 18:32, also zwei minuten nach meinem post (was darauf schließen lässt, also direkt nach dem reboot) hab ich unter anwednung ne menge "information" keine fehler oder so.
unter sytem jedoch:
- ne ganze menge "information"
- ein "fehler"; quelle: eventlog; ID 6008; kategorie: keine (18:32:36uhr)
- ein "kritisch"; quelle: Kernel-Power; ID 41; kategorie: (63) (18:32:27uhr)
- ein "fehler"; quelle: fehlercode; ID 1001; kategorie: keine (18:32:40uhr)
- ein "warnung"; quelle : Wininit; ID 11; kategorie keine (18:32:45uhr)
alles andere sind wie gesagt lediglich "information". hoffe du wirst daraus schlau? :/
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01.06.10, 20:53
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#10
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 5.157
Bedankt: 3.130
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Zur Info:
- ein "kritisch"; quelle: Kernel-Power; ID 41; kategorie: (63)
der Fehler kann auch von einem fehlerhaften Realtek Audio Treiber herrühren.
hast du zufällig so eine Soundkarte bei dir verbaut?
Edit:
Ich seh grad, du hast das P5Q Deluxe Board, und da müsste wenn ich mich recht entsinne, der Realtek Onboard Sound drauf sein, oder?
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01.06.10, 21:52
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#11
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Newbie
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laut gerätemanager hab ich eine SoundMAX Integrated Digital HD Audio card drin.
EDIT1(01.06. 23:00uhr): hatte eben wieder BSOD, hab rebootet direkt wieder BSOD und nochmal das ganze, also insgesammt 3 BSOD am stück. interessanterweise wird diesmal in der ereignisanzeige nichts besonderes erwähnt. weder in system noch in anwendung.
EDIT2(02.06. 15:00uhr): grad wieder BSOD. diesmal ein "BAD_SYSTEM_CONFIG_INFO"
Technical info: ***STOP :0x00000074 (0x0000000000000003, 0x0000000000000002, 0xFFFFF880009A96D0, 0xFFFFFFFFC000014c)
googel meint, das würde auf ein problem mit meinem RAM hindeuten. hab aber meine DIMMs erst vor kurzem auführlich mit memtest geqäult und als einwandfrei befunden. :/
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09.06.10, 10:04
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#12
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Update: für alle die ähnliche probleme haben und auf ne lösung hoffen - mein problem besteht immer noch. da ich nen laptop als ausweichmöglichkeit habe und derzeit sehr damit beschäftigt bin für meine uni (lübeck) zu kämpfen, die die landesregierung unter fadenscheinigen gründen schließen will, hatte ich nicht viel zeit letztens.
Jedoch: aktuell steht auf dem Plan BIOS zu updaten sowie Windows neu zu installieren. Das sollte wie ich hoffe helfen.
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09.06.10, 10:42
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#13
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Chuck Norris sein Vater
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Hallo, Ver.Peilt -
danke für das Feedback, und viel Erfolg in Eurem "Kampf". Wenn Du uns das Ergebnis nach der Neuinstallation mitteilen würdest, das wäre richtig prima!
Gruss,
YaGru
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09.06.10, 11:25
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#14
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Newbie
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werd ich machen. grad dabei erstmal n bootfähiges USB zu erstellen ums alte BIOS zu sichern vor dem flashen. Yagru du meintest doch es könnte bei mienem 64bit system so einen fehler eigentlich garnicht geben, richtig? jetzt wo ich Windows neu installieren will fällt mir im nachhinein auf, dass ich möglicherweise doch nur von win XP(oder vista, keine ahnung mehr) auf WIN 7 geupgradet haben könnte. Ich habe nämlich von meiner Uni eine Iso von windows zur verfügung gestellt bekommen damals und ich erinnere mich dunkel damals diese iso per daemon tools eingebunden zu haben anstatt sie zu brennen(<-- daher fiels mir wieder ein  ). das würde eigentlich für ein upgrade sprechen und erklären, wieso der fehler überhaupt auftreten kann.
PS: mit der win neu installation wirds deswegen noch 1-2 tage dauern, da ich erst wieder an die iso kommen und diese brennen muss.
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24.06.10, 18:54
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#15
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Newbie
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kurze rück meldung: habe den thread hier nicht vergessen, sondern bin noch in der testphase. wollte eig schon thema abschließen, als dann heute wieder einige probleme auftraten weswegen ich erst noch mal weiter teste.
aber werde mich definitiv noch melden hier.
soooo nach 1 Woche einwandfreiem Betrieb (bis auf einen BSOD StopError 0x0000000109 ca 5 minuten nach neuinstallation von windows) macht der PC nun wieder Zicken. :/ Hier und da immer wieder abstürze von Programmen die einwandfrei laufen sollten, BSOD beim booten (stoperror 0x000000074 und 0x0000000024 soweit bisher beobachtet) usw... Habe grad erstmal chkdsk /r durchlaufen lassen, aber leider keine ahnung vom ergebnis, da er prompt neu gebootet hat.
Als nächstes dann meine Memtest cd ins laufwerk getan und sofort fehlerhafter sektor gefunden. So schnell wie die liste größer wurde, hat memtest wohl jeden sektor als fehlerhaft identifiziert. Eigentlich hatte ich meinen RAM vor einigen Monaten ausführlich getestet. dabei hatte ich auch fehler angezeigt bekommen, die aber verschwanden als ich im BIOS die DRAM Frequency von "automatisch" auf die vom herrsteller angegebenen 1066MHz umstellte.
Diesmal hab ich aber die richtige Taktfrequenz. Ein kumpel wies mich darauf hin, ich solle mal die DRAM Timing Controle überprüfen - leider hab ich davon absolut keine ahnung.
Es ist zum Verzeifeln. Ist mein RAM nun defekt? oder ist nur das Bios falsch eingestellt? Liegts vlt an etwas gänzlich anderem? Als ich damals dachte fehlerhafte RAM-sticks zu haben und sie auf garantie einschickte, bekam ich sie kurz darauf mit ner rechnung über 20euro bearbeitungsgebühr zurück, da dem herrsteller nach die sticks einwandfrei waren.
Was also tun?
MfG
Ver.peilt
Edit: Ha das mal klasse. chkdsk log im ereignisprotokoll gefunden. chkdsk hat keine Probleme festgestellt.
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25.06.10, 11:29
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#16
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Chuck Norris sein Vater
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Hallo,
leider ich mal wieder den Moderator raushängen lassen mit dem Hinweis: "Doppelposts erst nach 48 Stunden, in dringenden Fällen empfehlen wir den  Button. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen wen immer Sie wollen."
Heutige RAM-Bausteine haben seit der SDRAM-Generation einen sogenannten SPD-Chip (nein, keine Schleichwerbung) drauf, der Informationen zum Timing enthält. Das BIOS eines PC liest diese Informationen aus und verwendet sie. Wenn Du im BIOS keine Änderungen vorgenommen hast, was das Timing angeht, dann sollte das stimmen.
Es gibt die Möglichkeit, die RAMs mittels MemTest86+ zu testen (frage Google danach, oder suche hier im Forum). Dann kannst Du alle bis auf einen RAM-Baustein rausnehmen und prüfen, ob der Fehler mit diesem Baustein auch auftritt. Wenn ja, RAM-Baustein in einen anderen Sockel und wieder prüfen, bis Du alle Sockel durch hast (es kann nämlich auch sein, dass ein Sockel nicht mehr so richtig will). Danach die Prozedur mit den/dem anderen durchgehen.
Wenn Du Raucher bist, kann es auch helfen, wenn Du die RAM-Bausteine ausbaust, die Kontake vorsichtig mit einem nicht fuselnden Tuch reinigst und die RAM-Sockel mal mit Druckluft aus der Dose reinigst.
So, mehr fällt mir in Moment nicht ein.
Gruss,
YaGru
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25.06.10, 11:53
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#17
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 45
Bedankt: 16
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yagru so weit war ich leider schon. :/ hab ja grad mit memtest 86+ ausführlich getestet, daher ja grad meine gedankenspiele. ich hab das ganze spiel mit bausteinen einzeln testen usw schon durch. raucher bin ich auch nicht, nie gewesen. hab ja sogar zusätzliche luftfilter bei meinen ansaug lüftern.
was den SPD-chip angeht, kann es sein dass dort vlt falsche daten ausgelesen werden? immerhin ließt er ja auch die taktfrequenz falsch aus, wenn diese auf "automatisch" eingestellt ist. wie oben erwähnt musste ich sie ja schon manuel richtig einstellen.
PS: ahju das mit dem doppelpost tut mir leid. is halt alte gewohnheit nen neuen post aufzumachen wenn ich an nem anderen tag was dazu schreib um den zeitlichen verlauf n bissl klarer zu machen.
EDIT: sooo habe nun doch nochmal memtest mit beinde, sowie mit jedem einzelen RAM-baustein ausgeführt. tatsächlich wird einer als defekt gekennzeichnet (nach 4 minuten ~4,5tausend fehler, was mir bei einem Markenramchip unrealistisch vorkommt, vor allem da ich ihn schon mal eingeschickt hatte und der hersteller meinte, alles wäre ok). bin deswegen skeptisch geworden und vermute nun, dass möglicherweise der SPD des eeproms beschädigt ist. Yagru, du meintest ja schon was in der richtung. meinen dank dafür. werde jetzt noch schauen, wie weit ich das selbst korrigieren kann und ob das irgendeinen effekt haben wird. alternativ werd ich mich wohl morgen zum fachmann um die ecke begeben damit der mir sagt ob der ram, oder nur der spd defekt ist. so far...wünscht mir glück, dass ich mich endlich bis zum eigentlichen problem durchgebuddelt hab.
für alle mit ähnlichen probleme, folgendes war mir an dieser stelle sehr hilfreich:
tja fail wie man so sagt...ctspd verlangt ständig nach der ntiowp.sys die aber vorhanden is. naja bleibt noch immer der fachmann morgen.
kurze rückmeldung: nach vielem hin und her stellte sich tatsächlich einer meiner rambausteine als fehlerhaft heraus. jedoch gibt/gab es ein zweites, seperates problem das die problemidentifizierung erschwerte und mit der NTIOWP.SYS zusammen hängt. hierzu seperater thread.
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