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26.12.10, 19:21
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#1
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Großbritannien erwägt Strafen für Flughafenbetreiber
Zitat:
Die britische Regierung will Flughafenbetreiber bei massiven Ausfällen und Verspätungen im Luftverkehr künftig zur Rechenschaft ziehen. Verkehrsminister Hammond liebäugelt mit einer Strafe für Serviceversagen - der Zufriedenheit der Fluggäste müsse mehr Gewicht eingeräumt werden.
London - Tagelang ging nach dem Wintereinbruch nichts mehr am Londoner Flughafen Heathrow, Hunderte Flüge fielen aus. In Großbritannien müssen Flughafenbetreiber im Fall massiver Flugausfälle und Verspätungen künftig mit empfindlichen Strafen rechnen.
"Es sollte eine wirtschaftliche Strafe für Serviceversagen geben", sagte Verkehrsminister Philip Hammond der "Sunday Times". Der Zufriedenheit der Fluggäste müsse ein größeres Gewicht eingeräumt werden. Bisher könne die britische Flugaufsicht nur Strafen etwa bei Sicherheitsmängeln verhängen. Hammond will eine Gesetzesänderung vorantreiben.
Dem Heathrow-Betreiber BAA, einer Tochter des spanischen Ferrovial-Konzerns, wird vorgeworfen, an der Schneeräum- und Enteisungstechnik gespart und letztlich nicht ausreichend Kapazitäten vorgehalten zu haben. So soll Heathrow etwa mit maximal 35.000 Litern Enteisungsmittel pro Tag geplant, aber 100.000 Liter gebraucht haben. Hammond schlug vor, eine gemeinsame Reserve an Enteiserflüssigkeit für alle Airports zu schaffen.
Das vorweihnachtliche Flugchaos in London mit tagelanger Sperrung einer Landebahn, Hunderten Flugausfällen und tagelangen Verspätungen war durch eine vergleichsweise geringe Schneemenge bei Temperaturen nur knapp unter dem Gefrierpunkt ausgelöst worden. Bis zur Wiederaufnahme des Flugbetriebs saßen Tausende Reise tagelang in den Terminals fest. Der "Sunday Telegraph" berichtete, Heathrow habe in seinen eigenen Unterlagen einen Schneefall von zwei Zentimetern bereits als Unwetter deklariert, was den Stopp des Flugbetriebs rechtfertigt.
Außerdem habe der Flughafen deutlich weniger Enteisungsgeräte und Schneeräumer als angegeben zur Verfügung gehabt. Die Regierung und die Flugaufsichtsbehörden sollen sogar darüber informiert gewesen sein, dass Kapazitäten fehlten.
Laut "Sunday Times" versuchen auch einige Fluggesellschaften, Schadensersatzansprüche gegen den Flughafenbetreiber geltend zu machen. BAA-Vorstandsvorsitzender Colin Matthews, der im vergangenen Jahr mehr als eine Million Euro verdient haben soll, hatte bereits auf seine Jahresprämie für dieses Jahr verzichtet.
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Das ist doch mal ein netter Ansatz! So "Pro-Verbraucher", kennt man gar nicht mehr..
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26.12.10, 19:43
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#2
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Ex-Co-Administrator
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.363
Bedankt: 7.390
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Ist das echt so schwer, komplette News zu posten?
Ich hab den Rest mal reineditiert.
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