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myGully |
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29.06.23, 18:40
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#1
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.369
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Wo Kinder töten lernen Geheim in Russland
Zitat:

Wo Kinder töten lernen
Geheim in Russland
von Ksenia Bolchakova und Veronika Dorman | Deutsche Bearbeitung: Joachim Bartz
In Folge eins der Doku-Serie "Geheim in Russland" wird die Militarisierung von Kindern und Jugendlichen gezeigt, die Rekruten einer 2016 gegründeten „Jungen Armee“ sind und bereits im Grundschulalter das Töten lernen.
Videolänge: 19 min.
Datum: 07.06-2023
Video verfügbar in Deutschland, Österreich, Schweiz
Die Verherrlichung der Flagge der russischen Föderation durch Appelle und Märsche in der Schule ist ebenso Alltag wie Gehirnwäsche durch Propaganda-Film des Moskauer Bildungsministeriums. Wer als Lehrer das alles nicht mitmachen will, wird entfernt, wie das Beispiel der Moskauer Lehrerin Tatjana Tscherwenko zeigt.
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Quelle:
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Zu den andeen Folgen bitte runterscrpllen...
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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30.06.23, 05:27
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#2
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.821
Bedankt: 3.130
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schau dir mal diesen Bereich hier an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
da passen deine Beiträge besser rein, als in den Talkbereich hier
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30.06.23, 05:30
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#3
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.394
Bedankt: 22.757
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Nein @ziesell
Hier geht es primär nicht um eine Serie, sondern um den brisanten Inhalt.
Das hat mit reinem Serienkonsum nichts zu tun!
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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30.06.23, 15:06
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#4
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Klar der Russe ist grad Feindbild Nummer 1 aber wir sollten nicht vergessen das in den USA das seit Jahrzehnten in diesen Militär Akademien genau das gleiche passiert.
Unter dem Vorwand einer Akademischen Ausbildung werden da Kids fürs Militär getrimmt mit vollem Zuspruch der Gesellschaft.
Ich verachte das zu tiefst.
Selbst an Colleges gibt es diese Abteilungen wo die gedrillt werden.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Der Mensch entwickelt sich echt zurück xD
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30.06.23, 16:02
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#5
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.076
Bedankt: 12.629
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Moin,
in der "jungen Armee" werden bereits achtjährige einer militärischen Ausbildung unterzogen. Nur zur Erinnerung. Das ist bei uns meist die zweite Klasse. Kinder in diesem Alter sollten den Kalender, Uhr, die Jahreszeiten und die Monate kennenlernen.
Das man als Soldat einen Gegner möglichst nicht tötet sondern nur schwer verwundet weil er dann zwar auch als Gegner ausfällt seine Bergung vom Gefechtsfeld, sein Schutz und seine Versorgung zusätzliche Ressourcen des Gegners bindet, sollte auch bei wenig älteren noch nicht zu Lehrstoff gehören. Meiner heutigen Auffassung nach sollten noch nicht volljährige keinerlei militärische Ausbildung bekommen.
Als ich 14 war bekamen wir an der Schule Wehrunterricht. Das gab damals große Proteste, gegen die sehr rigide vorgegangen wurde. Mit knapp 16 bekam ich zum ersten Mal eine Waffe in die Hand, musste das erste Mal über die Sturmbahn und erlebte noch einige Prämieren mehr. Ich empfinde das im Nachhinein als deutlich zu früh. Man hat unsere Abenteuerlust gezielt ausgenutzt um uns dazu zu bringen, uns für drei Jahre oder länger zu verpflichten. Eine Verpflichtung, aus der ich nur mit Glück und unter mit einigen Nachteilen wieder herausgekommen bin.
Vielleicht liegt es daran, dass ich die sogenannte vormilitärische Ausbildung heute so kritisch sehe.
Zum USA Vergleich. Für eine Militärakademie in den USA braucht man den Abschluss der High School. Den hat man, wenn ich mich nicht irre, mit 17 oder 18 Jahren. In diese Alter tritt man also in den USA in eine Militärakademie ein und aus der russischen "jungen Armee" wieder aus, weil man zu alt ist.
Dieser Unterschied macht den USA-Vergleich, so beliebt er auch ist, an dieser Stelle eher fraglich.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
Geändert von Melvin van Horne (30.06.23 um 16:07 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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30.06.23, 17:25
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#6
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Zitat:
Für eine Militärakademie in den USA braucht man den Abschluss der High School. Den hat man, wenn ich mich nicht irre, mit 17 oder 18 Jahren.
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Nicht ganz richtig,
in vielen Bundesstaaten werden solche Akademien als "Highschool" quasi gleich gesetzt .
Du bekommst nebenbei was beigebracht aber das Militär steht im Vordergrund.
Und mit 12 oder 13 bist dabei.
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30.06.23, 18:42
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#7
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.076
Bedankt: 12.629
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Moin,
Ich habe zu sehr auf den Begriff Militärakademie geguckt. Da konnte ich kein Belege finden, dass man an den 5 Militärakademien der USA schon als Kind teilnehmen kann. Belege für staatlich Militärschulen für 13 jährige in den USA habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Klar ist natürlich das es in einem Land, in dem man speziell für Kinder angepasste und in freundlichen Farben gehaltene scharfe Schusswaffen kaufen kann, auch Verrückte gibt, die ihr Kind auf Soldat trimmen lassen.
Es gibt Kurse zu denen man sein Kind schicken kann, wo es dann gezielt auf einen Dienst bei den SEALS vorbereitet wird. Von daher halte ich die Existenz solcher Schulen nicht für ausgeschlossen.
Aber die Teilnahme, wenn es solche Schulen denn gibt, ist freiwillig. Das sieht bei den Russen anders aus. Wenn man sich den Teil der Doku über das Gymnasium Nr. 36 in Rostov ansieht, wird der Unterschied deutlich. Niemand kann sich dem entziehen. Ob er nun Mitglied der "Jungen Armee" ist oder nicht.
Als amerikanischen Kind kann man (oder die Eltern) entscheiden, ob man bei sowas mitmacht oder nicht. Nachteile erwachsen einem nicht, wenn man es nicht tut. Ich habe erlebt, wie es einer Mitschülerin und deren Eltern erging, die als nicht am Wehrkundeunterricht teilnehmen wollte und dabei von ihren Eltern unterstützt wurde. Von daher habe ich eine ungefähre Ahnung, was einem russischen Kind passiert, das nicht mitmachen will. Ganz besonders, wenn das Fernsehen nicht dabei ist. Ein Staat, der seine Kinder zu so etwas zwingt, ist für mich ein Verbrecherregime. Die Tatsache, dass es auf der Welt noch anderes Übel gibt ändert für mich daran nichts und ist für mich nicht geeignet, davon abzulenken.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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30.06.23, 19:24
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#8
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 492
Bedankt: 541
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Leider gibt es zu viele Länder auf der Welt, wo kinder als Soldaten und Killer ausgebildet werden. Kindersoldaten gibts nicht nur in Russland. Aber auch ohne Ausbildung können Kinder zu Mördern werden. Sie müssen nur Google bedienen können und skrupellos genug sein, wie die 2 Mädels, die ihre Freundin in den Wald gelockt haben und dort ermordet haben. Waren "nur" 2 Kinder, die zu Mördern wurden und nicht vergleichbar mit den vielen Kindern, die zu Kindersoldaten/Killern werden, aber es breitet sich aus, dass die Kids auch schon im zarten Alter zu Mördern werden.
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02.07.23, 19:56
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#9
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 280
Bedankt: 290
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Ganz schlimm das alles. Das was Melvin geschrieben hat, kann ich so bestätigen. Wir hatten ab der 9. Klasse Wehrkundeunterricht, wo jeder daran teilnehmen musste. Feindbild natürlich die bösen westlichen Imperialisten.
Dann in der 9. Klasse, mussten die Jungs für 2 Wochen in ein Wehrlager. Das nannte sich vormilitärische Ausbildung. Da wurden uns die militärischen Basiskenntnisse versucht beizubringen. Sani, orientieren im Gelände, Zeltlager und Nachtwanderung und auch das Schießen (Kleinkaliber) usw.
Es gab auch einige in meiner Klasse, welche von vornherein den Dienst an der Waffe verweigert haben. Die konnten gemeinsam mit den Mädels zu Hause bleiben und haben dann was anderes machen müssen. Bsp. Hausmeister mit helfen, Schulgarten etc.
Den Quark hatten wir dann dann noch ein zwei mal, während der Berufsausbildung. Bei mir in der Berufsschule.
Das Ziel war dabei, das man sich schon mit 15 / 16 für eine Dienstlaufbahn (Unteroffizier/Offizier) in der NVA verpflichten sollte. Auch gegen den Widerstand aus dem Elternhaus. Ich weiß noch, wie einige von den Jungs, immer mal wieder zum Schuldirektor mussten. Da saß dann immer mit jemand vom zuständigen Wehrkreiskommando dabei und man wurde belabert, wie toll doch die NVA sei. Nur hat das niemand aus meiner Klasse gemacht. So wie ich im Nachhinein erfahren habe, gab es auch Vorgaben, wie viele sich verpflichten sollten. Und da wurde von oben, nach unten richtig Druck gemacht.
Der ganze Spuk war dann auch 1990 vorbei. Ich war dann trotz alledem, von 1993 bis 1995 bei der Bundeswehr. Das war dann aber meine eigene freie Entscheidung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei CyberCube01:
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