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myGully |
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17.05.23, 09:09
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#1
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Streuner
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Nächtliche Störung
Zitat:
Mann dringt in Haus von Bidens Sicherheitsberater ein – Secret Service bemerkt nichts
Der Eindringling wirkte angetrunken und verwirrt: In Washington ist ein Mann in das Wohnhaus von Jake Sullivan gelaufen, dem Sicherheitsberater des US-Präsidenten. Nun muss sich der Secret Service erklären.
17.05.2023, 01.10 Uhr
Der Vorfall weckt ungute Erinnerungen an die Attacke auf Paul Pelosi – auch wenn er deutlich glimpflicher abgelaufen ist. Ein Mann ist einem Medienbericht zufolge bei einem nächtlichen Zwischenfall in das Haus des nationalen Sicherheitsberaters von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, eingedrungen.
Der Mann habe das Haus in der Hauptstadt Washington unbemerkt von Sicherheitsbeamten des Secret Service in einer Nacht Ende April gegen 3 Uhr Ortszeit betreten, berichtete die »Washington Post« am Dienstag unter Berufung auf informierte Kreise.
Sullivan habe den Mann angesprochen und ihn aufgefordert, das Haus zu verlassen. Er habe dann die vor dem Haus stationierten Secret-Service-Agenten alarmiert.
Der Eindringling habe mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol gestanden und verwirrt gewirkt, berichtete die »Washington Post« weiter. Demnach gibt es keine Hinweise, dass er wusste, wer Sullivan ist, oder dass er Bidens wichtigstem sicherheitspolitischen Berater etwas antun wollte. Einbruchsspuren gab es keine. Wer der Mann ist, blieb laut »Washington Post« unklar – er verschwand, bevor Sullivan die Secret-Service-Agenten alarmierte.
Untersuchung der Arbeit der Personenschützer
Der Secret Service, der auch für den Schutz des Präsidenten verantwortlich ist, bestätigte den Vorfall gegenüber der »Washington Post« und anderen US-Medien. Demnach wurde eine Untersuchung eingeleitet, wie der Mann unbemerkt in das Haus des nationalen Sicherheitsberaters eindringen konnte, der rund um die Uhr unter Personenschutz steht.
Die Schutzmaßnahmen waren unter anderem für den Sicherheitsberater erst im Jahr 2021 verschärft worden. Damals war ein Plan aus Iran aufgedeckt worden , den früheren Sicherheitsberater der Trump-Regierung, John Bolton, zu attackieren.
Der aktuelle Vorfall um Sullivan verlief zwar ohne Verletzungen. Er zeigte aber Parallelen zum Angriff auf den Ehemann der damaligen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, im Haus des Ehepaares in San Francisco im vergangenen Oktober. Der Angreifer, der den damals 82-jährigen Paul Pelosi mit einem Hammer schwer verletzte, hatte es auf Nancy Pelosi abgesehen, eine der bekanntesten Politikerinnen von Bidens Demokratischer Partei.
Im US-Bundesstaat Virginia hatte es außerdem zuletzt eine Attacke im Büro des demokratischen Abgeordneten Gerry Connolly mit zwei Verletzten gegeben. Mit einem Baseballschläger bewaffnet soll ein Mann in das Wahlkreisbüro eines Abgeordneten eingedrungen sein und zwei von dessen Mitarbeitern krankenhausreif geschlagen haben.
jok/AFP
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