myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Recht & Politik] Nord- und Südkorea auf gemeinsamen sportlichen Weg

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
Antwort
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 09.01.18, 08:28   #1
nachtmasse
@@@@@@@@@@
 
Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 984
Bedankt: 2.197
nachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punktenachtmasse leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 485602 Respekt Punkte
Standard Nord- und Südkorea auf gemeinsamen sportlichen Weg

Zitat:
Nordkorea will hohe Delegation zu Winterspielen in Südkorea schicken

Bei den ersten Gesprächen mit Südkorea seit zwei Jahren hat Nordkorea angekündigt, eine hohe Delegation zu den Winterspielen zu schicken. Die News im Blog.

Südkoreas Vereinigungsminister Myoung Gyon (rechts) und sein nordkoreanischer Amtskollege Ri Son Gwon trafen sich zu Gesprächen.
Foto: YNA, dpa


  • Nordkorea sorgt mit seinen Raketen- und Atomwaffen-Tests weltweit für Unruhe.
  • Die USA kündigten an, das eigene Land und Verbündete mit allen Mitteln zu verteidigen.

Nordkorea-Konflikt: News im Blog

9. Januar: Südkorea: Nordkorea will hohe Delegation zu Winterspielen schicken


Nordkoreas Führung will eine hochrangige Delegation zu den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Februar schicken. Das hätten nordkoreanische Unterhändler bei den ersten Gesprächen mit Südkorea seit zwei Jahren angekündigt, teilte ein Sprecher des Vereinigungsministeriums in Seoul am Dienstag mit. Demnach schlug Nordkorea auch vor, eine Fan-Gruppe für die Wettkämpfe, eine Künstlergruppe sowie ein Taekwondo-Showteam zu entsenden.

Die südkoreanische Delegation schlug im Gegenzug Gespräche über humanitäre Fragen vor. Die Rot-Kreuz-Verbände beider Länder sollten über neue Treffen zwischen getrennten koreanischen Familien reden.

8. Januar: Süd- und Nordkorea reden erstmals seit zwei Jahren wieder

Südkorea will bei den ersten Gesprächen mit Nordkorea seit zwei Jahren nicht nur über sportpolitische Dinge, sondern auch über humanitäre Fragen und eine militärische Entspannung reden. Eine mögliche Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Februar werde bei dem Treffen am Dienstag zwar im Vordergrund der Verhandlungen stehen, sagte Vereinigungsminister Cho Myoung Gyon am Montag vor Journalisten in Seoul. Er werde aber versuchen, auch über auseinandergerissene koreanische Familien zu reden und Wege zur Entspannung anzusprechen, wurde Cho von der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert.

Beide Länder hatten sich nach einem überraschenden Friedensangebot des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un auf die Gespräche geeinigt. Kim hatte am Neujahrstag erklärt, eine Delegation zu den Spielen vom 9. bis zum 25. Februar entsenden zu wollen.

Die Gespräche finden auf der südkoreanischen Seite des Grenzorts Panmunjom statt. Südkorea wird dabei von Cho vertreten. Nordkorea will mit dem Vorsitzenden des Komitees für die Friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes, Ri Son Gwon, einen erfahrenen Unterhändler bei innerkoreanischen Gesprächen schicken.

Seoul will mit Nordkorea über Familienzusammenführung sprechen

Südkorea will sich bei den Gesprächen mit Nordkorea in dieser Woche um eine Wiederaufnahme der Familienzusammenführungen bemühen. "Wir bereiten uns auf Diskussionen zum Thema getrennte Familien und zur Lockerung der militärischen Spannungen vor", sagte Wiedervereinigungsminister Cho Myoung Gyon am Montag nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap.

Nordkoreanische Staatsmedien forderten indes eine "unabhängige Wiedervereinigung", ohne auf die Unterstützung anderer Länder wie die USA zu bauen. "Die Garanten für verbesserte innerkoreanische Beziehungen sind nicht Außenstehende, sondern ist die koreanische Nation", ließ die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Wochenende verlauten.

Die Nachbarstaaten hatten in der vergangenen Woche beschlossen, den ersten offiziellen Dialog seit mehr als zwei Jahren zu führen. Das Treffen soll am Dienstag im Grenzort Panmunjom stattfinden. Die Gespräche werden sich vor allem um die Teilnahme Nordkoreas an den olympischen Winterspielen im kommenden Monat in Südkorea drehen. Es wird aber erwartet, dass beide Seiten auch andere Belange zur Sprache bringen werden.

US-Botschafterin bei UNO relativiert Trumps Dialogbereitschaft gegenüber Kim

Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, hat die Dialogbereitschaft von US-Präsident Donald Trump gegenüber Nordkorea relativiert und Vorbedingungen für Gespräche formuliert. Dass Trump sich am Samstag offen für ein Gespräch mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un erklärt habe, bedeute "keine Kehrtwende", sagte Haley am Sonntag dem US-Sender ABC. Trump habe lediglich gesagt, dass es einmal "eine Zeit geben könnte, in der wir mit Nordkorea sprechen".

Zuvor müssten aber noch "viele Dinge passieren", hob die US-Botschafterin hervor. Nordkorea müsse zunächst einmal mit seinen Atom- und Raketentests aufhören und sich zu Gesprächen über einen Verzicht auf seine Atomwaffen bereit erklären. "Diese Dinge müssen passieren", sagte Haley.

7. Januar: Trump zu direkten Gesprächen mit Kim Jong Un bereit

US-Präsident Donald Trump hat sich offen für direkte Gespräche mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un gezeigt. "Ich glaube immer an Gespräche", sagte Trump am Samstag bei einer Pressekonferenz in Camp David auf die Frage, ob er ein Telefonat mit Kim führen würde. "Natürlich würde ich das tun, ich habe überhaupt kein Problem damit", sagte er, unterstrich aber zugleich, dies bedeute nicht, dass er ohne Vorbedingungen ein solches Gespräch führen würde.

Trumps Äußerung weicht von seiner oft kriegerischen Rhetorik gegenüber Nordkorea und insbesondere Kim ab. Trump und Kim hatten sich in den vergangenen Monaten mehrfach gegenseitig verbal beleidigt, was vor dem Hintergrund der nordkoreanischen Raketen- und Atomwaffentests international die Sorge vor einem Atomkrieg auslöste.

Trump hatte am Samstag kurz zuvor in Camp David auch gesagt, er hoffe, dass der Dialog zwischen Nordkorea und Südkorea über die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang hinaus andauern werde.

Das international isolierte Nordkorea wird nach Angaben seines Vertreters beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) "wahrscheinlich" an dem Sportereignis in Südkorea im Februar teilnehmen. Zudem konkretisieren sich die Planungen für ein ranghohes bilaterales Treffen am Dienstag. Es wären die ersten bilateralen Gespräche seit mehr als zwei Jahren.


Zwischen den USA und Nordkorea gibt es seit Monaten Spannungen. Während der Winterspiele soll es von den Vereinigten Staaten und Südkorea aber keine Militärmanöver geben.
Foto: Ahn Young-Joon. dpa (Archiv)


6. Januar: Funktionär: Nordkorea nimmt "wahrscheinlich" an Winterspielen teil

Nordkorea wird nach den Worten eines Verbandsfunktionärs des Landes "wahrscheinlich" an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang im Februar teilnehmen. Das sagte der einzige nordkoreanische Vertreter beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC), Chang Ung, laut der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag vor Journalisten auf dem internationalen Flughafen in Peking.

Nordkorea hatte einen Tag zuvor den Vorschlag Südkoreas akzeptiert, sich am nächsten Dienstag im Grenzort Panmunjom zu treffen. Es soll vor allem um eine Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen, aber auch allgemein um die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen gehen. Chang war aus Pjöngjang nach Peking gereist und wollte laut Kyodo offenbar in die Schweiz weiterfliegen, um mit dem IOC über eine mögliche Teilnahme seines Landes an den Spielen im südkoreanischen Pyeongchang zu sprechen.

5. Januar: Südkorea und Nordkorea sitzen zum ersten Mal seit zwei Jahren an einem Tisch

Trotz des verschärften Konflikts um das nordkoreanische Atomprogramm wollen sich Süd- und Nordkorea zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder an einen Tisch setzen. Nordkorea habe den Vorschlag des Südens akzeptiert, sich am nächsten Dienstag zu Gesprächen im Grenzort Panmunjom zu treffen, teilte das Vereinigungsministerium in Seoul am Freitag mit. Es soll um eine Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang, aber auch allgemein um die Verbesserung der angespannten Beziehungen gehen. Wer auf beiden Seiten an den Gesprächen teilnimmt, war zunächst unklar.

Die Einigung beider Koreas erfolgte einen Tag nach der Zustimmung von US-Präsident Donald Trump, geplante südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver wegen der Olympischen Spiele zu verschieben. Ein Sprecher der US-Streitkräfte Korea (USFK) bestätigte am Freitag, die entsprechende Vereinbarung zwischen Trump und dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In schließe auch die Paralympischen Winterspiele in Pyeongchang vom 9. bis zum 18. März ein. Moon hatte die Verlegung vorgeschlagen.

Berlin: Nordkorea muss von weiteren Provokationen Abstand nehmen

Die Bundesregierung hat die vereinbarten Gespräche zwischen Nord- und Südkorea mit Zurückhaltung kommentiert. Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer sagte am Freitag in Berlin, die Gespräche in der nächsten Woche könnten zur Entspannung der Situation beitragen. Freilich gilt das nur unter der Voraussetzung, dass das Regime in Pjöngjang von weiteren Provokationen Abstand nimmt und seine völkerrechtswidrigen Raketen- und Nukleartests einstellt. Notwendig sei unbedingt eine geschlossen Haltung der internationalen Gemeinschaft gegenüber Nordkorea. Vor allem Russland und China seien zur vollen Implementierung der von den UN verhängten Sanktionen aufgerufen. Das nordkoreanische Raketen- und Nuklearprogramm sei die Ursache der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel.

4. Januar: USA und Südkorea verzichten während der Winterspiele auf Militärmanöver

Die USA und Südkorea verzichten während der Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang auf gemeinsame Militärübungen. US-Präsident Donald Trump und Südkoreas Staatschef Moon Jae In einigten sich in einem Telefonat am Donnerstag darauf, die für Februar geplanten Manöver zu verschieben, wie das Präsidialamt in Seoul mitteilte. Die Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar in der im Nordosten gelegenen Stadt Pyeongchang statt.

Mit ihrer Entscheidung wollen Trump und Moon offenbar zur Deeskalation des Konflikts um das nordkoreanische Atom- und Raketenprogramm beitragen. Die USA und ihr Verbündeter Südkorea hatten in den vergangenen Monaten mit gemeinsamen Militärmanövern mehrfach militärische Stärke demonstriert. Die Regierung in Pjöngjang wertet solche Übungen als Provokation.

Trump: Koreagespräche wären ohne meine Stärke unmöglich

US-Präsident Donald Trump schreibt die jüngste Annäherung zwischen Nord- und Südkorea seiner eigenen Position der Stärke zu. "Glaubt wirklich irgendjemand, Gespräche und Dialog zwischen Nord- und Südkorea würden weitergehen, wenn ich nicht standfest und stark wäre - willens, unsere totale "Macht" gegen den Norden einzusetzen?" twitterte Trump am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) - offensichtlich unter Bezug auf die atomare Bewaffnung der USA. Eine solche Einschätzung sei närrisch, meinte Trump - aber Gespräche seien eine gute Sache. Nord- und Südkorea hatten sich zuletzt angenähert und standen vor einem möglichen Treffen in der kommenden Woche.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Passend zum Thema habe ich heute morgen beim Deutschlandfunk ein [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zwischen Hartmut Koschyk und Dirk-Oliver Heckmann gehört.
Hartmut Koschyk (CSU!) ist Ko-Vorsitzender des Deutsch-Koreanischen-Forum.

Ich war wirklich überrascht über die Aussagen des CSU-Mannes. Sie haben sich tatsächlich größtenteils mit meinen Vorstellungen über Nordkorea und seine Führung gedeckt.
Endlich mal keine Panikmache!
__________________
Die Polizei muss beobachtet werden.
nachtmasse ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei nachtmasse:
betaalpha (09.01.18)
Antwort


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:31 Uhr.


Sitemap

().