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myGully |
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11.07.15, 16:35
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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US-Armeelabor in Landstuhl: Biokampfstoff landete in der Pfalz
Zitat:
Die US-Armee hat Sporen des Biokampfstoffs Anthrax an ihr Labor im rheinland-pfälzischen Landstuhl geschickt. Das bestätigte das Bundesverteidigungsministerium dem SWR.
Unklar sei aber, ob der biologische Kampfstoff abgetötet und damit ungefährlich gewesen sei. Deutsche Behörden könnten nicht kontrollieren, was die US-Armee an ihre Standorte im Ausland schicke.
Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet, dass nicht abgetötete Anthrax-Sporen 2007, 2009 und 2010 an das Labor der US-Armee im pfälzischen Landstuhl geliefert wurden. Sie seien im Rahmen von "NATO-Übungen als Proben zur Identifizierung" chemischer, biologischer und nuklearer Kampfstoffe eingesetzt worden.
Die Zeitung beruft sich auf einen E-Mail-Wechsel zwischen der deutschen Botschaft in Washington und US-Militärs vom 24. Juni, der ihr nach eigenen Angaben vorliegt. Darin habe die US-Seite mitgeteilt, dass es bei der Inaktivierung der Keime vor der Versendung "Unregelmäßigkeiten" gegeben habe. "Möglicherweise könnten einige Sporen noch aktiv sein", zitiert die Zeitung. Die hoch ansteckenden Keime verursachen die Infektionskrankheit Milzbrand und können Jahrzehnte aktiv bleiben.
Das Auswärtige Amt in Berlin wollte das auf Nachfrage nicht kommentieren. Man habe aber die Meldungen zur Kenntnis genommen.
Affäre weitet sich aus
Mit dem neuen Fall in Deutschland weitet sich die Affäre um den laxen Umgang der US-Armee mit dem tödlichen Milzbrand-Erreger aus. Anfang Juni hatte das US-Verteidigungsministerium in Washington mitgeteilt, dass Proben mit lebenden Anthrax-Erregern an insgesamt 51 Labore in 17 US-Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington geschickt worden seien. Weitere Lieferungen gingen den Angaben zufolge nach Australien, Kanada und an einen US-Stützpunkt in Südkorea.
Der stellvertretende US-Verteidigungsminister Robert Work hatte damals gesagt, es habe keine ernsthafte Gefahr für die Öffentlichkeit bestanden. Die Konzentration in den Proben sei zu niedrig gewesen, um sich zu infizieren, so Work.
Keine Bundeswehreinrichtungen betroffen
Das Bundesverteidigungsministerium teilte der Zeitung mit, Bundeswehr-Labore seien nicht mit Anthrax-Sporen beliefert worden. "Bundeswehr-Mitarbeiter sind nach jetzigem Sachstand nicht gefährdet worden", sagte ein Ministeriumssprecher.
Auch Bundeswehr-Labore arbeiten mit Anthrax, allerdings nur mit abgetöteten Sporen.
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Zitat:
Anthrax (Milzbrand) ist eine bakterielle Infektionserkrankung. Die Sporen des Bakteriums können über Jahre in der Umwelt infektiös bleiben. Je nach Art der Inkorporation kann sich ein Haut-, Darm- oder Lungenmilzbrand entwickeln. Für alle Formen von Milzbrand stehen wirksame Antibiotika sowohl zur Behandlung als auch zur postexpositionellen Prophylaxe zur Verfügung. (Quelle: Robert Koch Institut)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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12.07.15, 08:21
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#2
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
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Beiträge: 1.020
Bedankt: 1.033
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Naja, kennt jemand noch die Operation Hades?
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Bei 03:11 starten falls es nicht klappt. Der ganze Clip ist aber sehenswert
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Fand ich etwas heftiger....
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Jackieiii:
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