Hi,
ich bräuchte etwas Hilfe, bei der Erzeugung von Prozessen in C unter Linux. Ich habe mich bereits mit der Thematik beschäftigt, jedoch hat es noch nicht ganz Klick gemacht. In einigen Büchern und Webseiten habe ich das allgemeine Schema gefunden(Die Erklärung ist in der Regel bei jeder Quelle identisch... ). Mit fork wird ein Kindprozess erzeugt. Entweder mit einer Switch Anweisung oder mehreren if Abfragen werden dazu Fehler abgefangen. Mir ist bewusst, dass wenn ich einen neuen Prozess erzeuge, eine Kopie erstellt wird.
Code:
int pid=fork();
if(pid < 0)
{
printf("Fehler bei fork()");
exit(0);
}
if(pid==0)
printf("Dies ist der Kind-Prozess");
if(pid > 0)
printf("Kind-Prozess %d wurde erzeugt",pid);
Ich liste hier einfach mal ein paar Fragen auf und hoffe auf konstruktive Hilfe.
1. Wenn ich einen Prozess mit fork() erstelle, bekommt dieser dann eine Prozess-ID. Wieso kann dieser dann 0 sein? Hat ein Kind-Prozess etwa keine PID?
2. Wo fängt der Kind-Prozess an und wo hört dieser auf?
3. Ist der Eltern-Prozess der Aufruf meines Programms?
4. Wieso wird selbst bei einer einfachen Schleife, mit welcher ich mehrere Prozesse erzeugen möchte, unendlich viele Prozesse erzeugt? Liegt das daran, dass bei jedem erzeugen eine Kopie von der Schleife gemacht wird und somit unendlich viele Prozesse erstellt werden? Wie kann ich denn dann mit einer Schleife eine kontrolierte Anzahl erstellen?
5. Wie kann ich explizit sagen, dass ein Kind-Prozess beendet wird?
6. Wann kann es zu einem Fehler bei der erstellung eines Prozesses kommen?
Das wären erstmal alle Fragen. Wie bereits gesagt ich bitte um
konstruktive Hilfe.
Vielen Dank.
sidous80