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24.05.12, 15:58
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#1
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Süchtiger
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Stiftung Warentest warnt vor Smartphone-Apps
Zitat:
Gravierende Datenschutz- und Sicherheitsmängel
Stiftung Warentest warnt vor Smartphone-Apps
Die Stiftung Warentest stellt gravierende Sicherheitsmängel bei beliebten Smartphone-Apps fest. Mehr als die Hälfte der getesteten Anwendungen wurde mit „kritisch“ oder „sehr kritisch“ bewertet – darunter sehr populäre.
Bei einer Analyse von 63 weit verbreiteten Apps seien neun als „sehr kritisch“ und 28 als „kritisch“ eingestuft worden. Das berichtet die Stiftung Warentest in der neuen Ausgabe ihrer Zeitschrift „test“. Nur 26 Apps – weniger als die Hälfte der getesteten – erwiesen sich als „unkritisch“.
Unter den „sehr kritischen“ Apps sind so populäre wie WhatsApp, Facebook, Foodspotting, iTranslate oder „Clever tanken“. Diese senden persönliche Daten wie Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder auch Passwörter nicht anonymisiert beziehungsweise unverschlüsselt an die Server des jeweiligen Anbieters – meist ungefragt, erläutert die Zeitschrift „test“. Das ist nach Einschätzung der Tester nicht nur unsicher, sondern auch unnötig.
Apps lassen sich konkretem Handy zuordnen
Bei den kritischen Apps passiert das nicht, dafür werden unnötigerweise Benutzungsstatistiken der App oder die Gerätekennung des Smartphones ohne Wissen des Nutzers übertragen. Mit Hilfe der Kennung lassen sich die von verschiedenen Apps übermittelten Informationen einem konkreten Handy zuordnen. So können der Anbieter der App oder Analyse- und Werbenetzwerke, an die die Daten weitergereicht werden, Nutzerprofile erstellen, zum Beispiel für individuelle Werbung. Wem was gemeldet wird, bleibt dem Nutzer ebenso verborgen wie Speicher- oder Löschfristen der mobilen Datensammler wie Flurry, Localytics oder Mobclix.
Weil bei einer unverschlüsselten Übertragung in einem ungesicherten WLAN-Netzwerk Angreifer leicht mitlesen können, raten die Tester, sehr kritische Apps nicht in öffentlichen Hotspots zu nutzen. Wird für Apps ein Passwort benötigt, sollten Nutzer auf keinen Fall dasselbe nutzen wie fürs Onlinebanking oder den E-Mail-Account.
YouTube, Sportschau und Wikipedia schneiden gut ab
Die Tester lobten aber auch ausdrücklich einige Apps. Dazu zählten die Anwendungen von YouTube, der ARD-„Sportschau“ oder dem Online-Lexikon Wikipedia.
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