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07.01.11, 12:01
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Blatter für Katar-WM im Winter
Zitat:
Umstrittener Austragungsort
Blatter für Katar-WM im Winter
Die Entscheidung der Fifa, das Turnier in der Wüste auszutragen, hat zu Wut und Frust bei Vereinen, Spielern und Fans geführt. Ein Grund: Im Sommer kann es schon mal bis zu 50 Grad heiß werden. Dem Fifa-Chef dämmert inzwischen: Man sollte die WM besser in der kalten Jahreszeit austragen.
Fifa-Präsident Joseph Blatter hat sich für eine Verlegung der Fußball-WM 2022 in Katar in die Wintermonate ausgesprochen. "Davon gehe ich aus. Wenn man Fußball spielt, muss man die wichtigsten Akteure schützen. Und das sind die Spieler", sagte der Schweizer kurz vor dem Eröffnungsspiel der Asien-Meisterschaft in Doha. Schon im Dezember hatte der Fifa-Chef sich offen für eine derartige Verlegung gezeigt.
Derzeit herrschen in Katars Hauptstadt Temperaturen um 25 Grad, im Sommer kann es im Emirat am Persischen Golf 50 Grad heiß werden. Für eine Winter-WM müsste allerdings der internationale Spielkalender angepasst werden, was eine riesige logistische Herausforderung wäre. "Wir haben dafür noch elf Jahre Zeit. Ich halte den Januar oder das Jahresende für einen geeigneten Zeitraum", sagte Blatter.
Der Ball liegt nun bei den Gastgebern. "Erst einmal müsste Katar den entsprechenden Wunsch äußern, sie haben es in der Hand. Sollte eine entsprechende Anfrage kommen, so wird diese im Exekutivkomitee behandelt. Bislang hat es sie noch nicht gegeben", sagte Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke.
In elf Jahren sollen die WM-Spiele nach jetzigem Stand in klimatisierten Stadien ausgetragen werden, die auf 26 Grad heruntergekühlt werden können. Weil Klimaanlagen in den fünf Spielstätten für den Asien Cup noch fehlen, wird das Turnier nicht im heißen Sommer, sondern ausnahmsweise im Winter ausgetragen. Eine solche Verlegung hatte Franz Beckenbauer direkt nach der Vergabe des Turniers in das Emirat gefordert.
Im Januar bietet Katar mit Tagestemperaturen Bedingungen für Fans und Fußballer. Der FC Bayern bereitet sich in Doha gerade auf die Bundesliga-Rückrunde vor. "Ich glaube, dass hier sehr viel möglich ist, aber nur, wenn man die WM im Winter spielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine WM bei Sandstürmen und 50 Grad Hitze stattfindet", sagte Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger.
Bundestrainer Joachim Löw hält hingegen nicht viel von der Idee der Winterspiele. "Wenn 2022 die WM im Winter stattfindet, dann wird kein Fan bei minus fünf Grad auf der Straße sein. Bei der WM 2006, bei der EM 2008 oder WM 2010 waren Millionen von Menschen auf den Straßen. Was hier passierte, war unglaublich. Das sind Emotionen, die im Fußball dazugehören", sagte Löw der "Sport Bild".
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Einfach nur kurios. Wie viel Geld da wohl geflossen ist... Ich warte auf den nächsten Skandal.
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