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Eine aktuelle Studie der Initiative D21, ein Zusammenschluss von Unternehmen und Regierungsbehörden, dokumentiert die Internetnutzung in Deutschland. Demnach steigt zwar die Quote der Internetnutzer stetig, doch weiter sind fast 20 Millionen Deutsche offline unterwegs.

Aktuelle Zahlen zeigen: Die Internetnetzung setzt sich weiter durch in Deutschland. Waren 2008 69,1% Prozent der Deutschen Onlinenutzer, sind es 2009 bereits 72,0 Prozent. Entsprechend leben aber auch immer noch 24,2 Prozent der Deutschen ohne Internet, dazu kommen noch einige sogenannte Nutzungsplaner. In absoluten Zahlen sind fast 20 Millionen Deutsche aktuell ohne das WWW unterwegs.

Die Auftraggeber der Studie, die Initiative D21, sieht Deutschland damit noch nicht als digitale Gesellschaft. Trotz starker politischer und medialer Aufmerksamkeit seien in Summe immer noch 28 Prozent der Menschen über 14 Jahren nicht online. Und die Wachstumraten scheinen zu sinken. Besonders die Generation ab 60 Jahre haben hier noch enormen Aufholbedarf. Die Studie zeigt auch, dass Männer eher surfen als Frauen, vor allem bei den Befragten über 50 Jahre. Auch die west- und ostdeutschen Bundesländer zeigen deutliche Unterschiede bei der Internetnutzung. Spitzenreiter ist Bremen mit über 80 Prozent, Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern mit 62,7 Prozent.

Bundesländer: Onlinenutzung 2009

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