Intel beurteilt Markteinführung von Windows 7 zurückhaltend
Windows 7 alleine "sicher nicht die Wende zum Besseren"
Der Prozessorhersteller und wichtige Microsoft-Partner Intel beurteilt den Start des neuen Betriebssystem Windows 7 am 22. Oktober 2009 zurückhaltend. Windows 7 allein bringe "sicher nicht die Wende zum Besseren".
Intels Finanzvorstand Stacy Smith sagte dem Euro am Sonntag, dass in der Weltwirtschaftskrise Windows 7 alleine "sicher nicht die Wende zum Besseren" bringen könne. "Ich hoffe, dass Windows 7 die Begeisterung weckt, die notwendig ist, um in den Firmen den Ersatz alter Rechner wieder in Gang zu bringen."
Für den Weltmarktführer Intel kann es trotz Krise keine Abstriche bei Investitionen in neue Chipfertigungslinien geben. "Wir werden den Ausbau der neuen Fertigungstechnologie unabhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung vorantreiben", sagte Smith. Dabei könne es "auf keinen Fall" Kompromisse geben.
Rund 7 Milliarden US-Dollar muss Intel in neue Fertigungstechnologie stecken, hauptsächlich in den kommenden 32-Nanometer-Prozess. "Der Erfolg dieser Produkte führt uns aus dem Abschwung", so Smith.
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