Ab Juli ist Schluss: Firefox-Angebot wird eingestellt - Nutzer müssen reagieren
Mozilla hat angekündigt, den Dienst Pocket zum 8. Juli 2025 einzustellen. Nutzer können seit dem 22. Mai 2025 keine neuen Konten mehr anlegen. Die App ist seitdem auch nicht mehr in den App-Stores verfügbar.
Nutzer haben bis zum 8. Oktober 2025 Zeit, ihre gespeicherten Inhalte herunterzuladen. Danach werden alle Daten endgültig gelöscht. Ein Export-Tool macht den Download möglich. Auch Browser-Erweiterungen sind betroffen. Pocket-Premium-Kunden bekommen eine anteilige Erstattung.
Das ist der Grund dafür, dass sich Firefox von Pocket verabschiedet
Mozilla nennt den Wandel in der Internetnutzung als Grund für die Entscheidung. Künftig sollen neue Technologien wie künstliche Intelligenz in den Fokus rücken. Der Newsletter „Pocket Hits“ wird ab dem 17. Juni unter dem Namen „Ten Tabs“ weitergeführt. Auch das Tool Fakespot wird eingestellt.
Mozilla stellt [
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bereit, die noch Fragen bezüglich des Endes des Dienstes haben. Auch können Nutzer so erfahren, wie es mit den Rückerstattungen für Premium-Kunden aussieht.
Was Sie über Mozilla Firefox wissen müssen
Open-Source-Ursprung: Firefox wurde 2002 von der Mozilla Foundation als Open-Source-Browser veröffentlicht. Das bedeutet, dass sein Quellcode öffentlich einsehbar und von jedem weiterentwickelbar ist – im Gegensatz zu proprietären Browsern wie [
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Starker Fokus auf Datenschutz: Firefox hebt sich durch seinen besonderen Fokus auf Datenschutz hervor. Funktionen wie der
Enhanced Tracking Protection, Facebook Container und integrierte
DNS-over-HTTPS helfen Nutzern, ihre Online-Aktivitäten besser zu schützen.
Firefox Quantum – das große Comeback: 2017 veröffentlichte Mozilla die „Quantum“-Version, die den Browser deutlich schneller und ressourcenschonender machte. Dieser Schritt war entscheidend, um mit Chrome in Sachen Performance konkurrenzfähig zu bleiben.
Finanzierung hauptsächlich durch Suchmaschinenpartnerschaften: Obwohl Firefox ein Non-Profit-Projekt ist, stammen rund 80–90 % der Einnahmen aus Deals mit Suchmaschinen – insbesondere durch die Voreinstellung von
Google als Standardsuchmaschine in vielen Regionen.