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Nach Beschwerde der Gleichstellungsbeauftragten – Bundesamt entfernt „nackte“ Venus-S

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Standard Nach Beschwerde der Gleichstellungsbeauftragten – Bundesamt entfernt „nackte“ Venus-S

Zitat:
„Sexismus“-Sorge
Nach Beschwerde der Gleichstellungsbeauftragten – Bundesamt entfernt „nackte“ Venus-Statue


Schmückt nun das Museum „Grassi“ in Leipzig: eine Bronzestatue der „Venus Medici“ Quelle: picture alliance/dpa/Jan Woitas

Die „Venus Medici“ ist ein Klassiker, das Original der Statue steht in den Uffizien in Florenz. Für Berliner Verhältnisse jedoch ist das Kunstwerk offenbar zu anstößig: Nach einem Hinweis der Gleichstellungsbeauftragten wurde die Bronzestatue aus einem Bundesamt entfernt.

Die Kunstgeschichte vergangener Jahrhunderte ist nicht denkbar ohne sie: Die „Venus Medici“, eine griechische Statue, deren Original in den Uffizien in Florenz (Italien) steht. Die Statue zeigt die (nackte) römische Liebesgöttin Venus, in der griechischen Mythologie auch „Aphrodite“ genannt.

Nachbildungen, Kopien und Neu-Interpretationen des Kunstwerks finden sich in aller Welt, so auch in Berlin, wo eine knapp 1,50 Meter hohe Bronzestatue der „Venus“ aus dem 18. Jahrhundert jahrelang das Foyer des Bundesamts für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen schmückte.

Schon seit einiger Zeit aber herrscht gähnende Leere im Empfangsbereich des Amtes in Berlin-Weißensee. Denn die Statue wurde, so berichten aktuell diverse Berliner und auch überregionale Medien, entfernt – und das offenbar schon vor Monaten.


„Handlungsbedarf aufgrund des Bundesgleichstellungsgesetzes“


Erst jetzt wird der Vorgang publik und macht Schlagzeilen. Denn der Abbau, so berichten unter anderem „Bild“, „Berliner Zeitung“ und „Stern“, geht auf eine Beschwerde der Gleichstellungsbeauftragten zurück. Die „Bild“ erhielt auf eine Anfrage zum Verschwinden der Statue die folgende Antwort: „Es gab einen Hinweis der Gleichstellungsbeauftragten des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, dass die Statue ‚Venus Medici‘ als sexistisch empfunden werden und sich deshalb Handlungsbedarf aufgrund des Bundesgleichstellungsgesetzes ergeben könnte.“

Die Beschwerde zeigte laut dem Zeitungsbericht Wirkung: Das Kunstwerk sei dann am 15. Juli 2024 an die Kunstverwaltung des Bundes zurückgegeben worden. Das Bundesamt für offene Vermögensfragen (BADV) hatte dem Bericht zufolge keinen Einfluss auf die Entscheidung, man sei nur „nachrichtlich“ über die Entfernung und die vorausgegangene Beschwerde informiert worden.


Die Bronzekopie der „Venus Medici“ steht nun im Museum „Grassi“ in LeipzigQuelle: picture alliance/dpa/Jan Woitas

Immerhin: Öffentlich zugänglich ist das Kunstwerk weiterhin, die Bronzekopie der „Venus Medici“ steht nun im Leipziger Museum „Grassi“. Unter anderem zierte es den Saal, als dort im Januar 2025 die Jahrespressekonferenz des Museums stattfand.

Auf der offiziellen Website des Museums wird dem Kunstwerk ein eigener Eintrag gewidmet, bezeichnet wird die „Venus“ dort als „Leihgabe aus den Kunstdepots der Bundesrepublik Deutschland“, der vorherige Standort wird nicht mehr erwähnt.

Die bronzene „Venus“ hat eine bewegte Geschichte: Die Statue gehörte einst NS-Reichsluftfahrtminister und Reichsmarschall Hermann Göring. 1945 wurde sie im Großen Döllnsee vor Görings Anwesen „Carinhall“ in der Schorfheide (Brandenburg) versenkt. Geborgen und anschließend restauriert wurde sie erst im Jahr 1990.
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Auswüchse einer kranken Gesellschaft. Wahre Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen bekommen wir nicht hin, dafür sind weiblich Akte jetzt sexistisch.
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