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Ungelesen 13.04.23, 15:49   #13
Tuxtom007
Stammi
 
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Zitat:
Zitat von DokuQuelle Beitrag anzeigen
Naja, ein hoher Preis ist kein Garant für "guten" Kaffee. Qualitativ ? Ja sicher besser als der Standard. Von der Sortierung her sicherlich auch besser. Aber wer den Kaffee nur trinkt um wach zu werden braucht für das Kilo nicht zwingend 20-30 € zu bezahlen. Man schmeckt den Unterschied ja teilweise nicht mal wirklich raus. Deswegen kaufe ich fürs simple Reinschütten unter der Woche den Lavazza Classica (Rot) auf Vorrat wenn er mir beim Discounter für 8-9 €/Kilo verkauft wird. Der ist stark und ist geschmacklich so intentsiv das ich ihn mit Milch oder Coffee Mate trinken kann ohne Einbußen beim Geschmack zu haben.

Für Gourmets, die mit zig Aufbrühmethoden, Brühtemperaturen und Filterpapieren experimentieren oder eine 4000 €-Maschine zu Hause haben ist das natürlich was anderes. Da wäre das Nonplusultra : Rohkaffee kaufen und selbst rösten
Richtig.
Der Preis wird aber nicht nur durch den Rohkaffee bestimmt, sondern die Arbeite damit.

Kaffee ist ein Genussmittel und wer Kaffee richtig geniessen will, muss beim Ausgangsmaterial anfangen.
Wenn ich 10 Tassen trinke mich viel Milch und Zucker, kann ich auch die Plörre aus dem Supermarkt kaufen, die bei 400°C in 3 min durch den Heissluftröster tonnenweise durchgejagt wird. Der Kaffee daraus kann nur noch säurelastig sein.

Wer aber guten Kaffee geniessen will, der geht zum kleine Röster vor Ort, der seine Rohkaffeebauern noch persönlich kennt und dessen Kaffee direkt importiert und dann schonnend beim max 180°C im Trommelröster für 15 bis 20min sanft röstet.

Alleine das Röstverfahren Heißluftröster bei 400° zu Trommelröster bei 180° bringt bei der selben Kaffeesorte einen Geschmacksunterschied wie Tag und Nacht.

Dazu kommt, das alle Kaffees, die man von Tchibo, Jakobs, Aldi, Lavazza und Co käuft, immer Mischung sind, die ständig neu zusammengestellt werden um am Ende vom Tag den selben Geschmack haben müssen, Tag ein, Tag aus.

Mein Kaffeeröster hingegen verkauft sortenreinen Kaffee, eine einzige Sorte von einer Plantage und die schmeckt über das Jahr hinweg immer etwas anders, weil es ein Naturprodukt ist - das macht guten Kaffee aus.
Zudem wird der vor Ort in kleinen Mengen langsam und schonend geröstet - da kann man sogar zusehen, der Röster steht im Laden.
und die Handarbeit kostet Geld, weil Zeitaufwendig.

Zum Thema Filterkaffee: ein guter Filterkaffee schmeckt immer noch weit aus besser, als Kaffee aus einem 4000€ Vollautomaten.
Filterkaffee ist mit die bester Art, Kaffee aufzuschütten, nacht einer FrenchPress-Kaffee.

Ich hab selber einen guten Kaffeevollautomaten, dder kostet keinen 4000 aber 3000 Euro, aber mittlerweile trinke ich am Wochenende fast nur noch Kaffee aus der FrenchPress trinke.
Der KVA ist saupraktisch, wenn ich im Homeoffice bin und schnell nen Kaffee will oder meine Freundin nen Cappuchino / Latte M., weil das Teil einfach einen megageilen Milchschum macht und zudem zwei Bohnensorten für Kaffeegetränke und Espressgetränke bietet.

Kaffee zuhause Rösten ist kein Problem, ab 500 Euro bekommt man brauchbare Heimröster, allerdings muss man sich intensiv mit der Materie beschäftigen und auch ist ist das Ausgangsmaterial wichtig, aus schlechten Rohkaffee kann man keinen guten Kaffee machen.
Zudem ist das eine riesen Sauerrei, weil die Geräte qualmen gewaltig, das kann man fast nur noch draussen betreiben.
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Pascale Libretto (07.10.23)