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Ungelesen 25.04.24, 21:23   #6
Melvin van Horne
Chuck Norris
 
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Moin,

Zitat:
Zitat von MotherFocker Beitrag anzeigen
Der fatale Grund liegt also bei den "eigenen Experten". Na.... deren Beweggründe hätte ich dann schon mal gerne genauer gewusst.
ich kann da nur spekulieren. Für mich sieht das so aus. Trotz aller Kritik an der Politik des grünen Teils der Ampel. Trotz der vorhergesagten Wahlerfolge der AfD stehen die Grünen in den Umfragen recht stabil da. Auch, wenn man die aktuellen Prognosen mit den Wahlergebnissen der letzten Bundestagswahl vergleicht. Die 1,7 Prozentpunkte, die sie verloren haben sind im Bereich der Fehlertoleranz.

Für diese Kernwählerschaft ist der Atomausstieg grüne DNA.

Das war es, was sie zu den Grünen gebracht hat und das festhalten daran war und ist ein elementar wichtiger Grund, die Grünen zu wählen. Die Zustimmung zu Waffenlieferungen in Kriegsgebiete haben sie, sicherlich zähneknirschend, hingenommen. Den Streckbetrieb der AKW haben sie hingenommen. Das sie einen Ausstieg aus dem Ausstieg ebenfalls hingenommen hätten würde ich sehr bezweifeln.

Und der hätte zumindest zur Debatte gestanden, wenn man komplett mit offenen Karten gespielt hätte. Dieser Debatte sollte der "Stecker gezogen" werden.

Und das nicht nur aus parteitaktischen Erwägungen heraus. Viele der in Harbecks Ministerium und in dessen Umfeld verantwortlich tätigen sind überzeugte Grüne. Und denen liegt der Atomausstieg ehrlich am Herzen. Nun da er, ihrer Meinung nach endlich, erreicht ist, wollten sie das nicht gefährden. Sie wollten nicht als diejenigen in die Geschichte der Grünen eingehen, die dieses schon erreichte Ziel aus den Gründertagen der Partei wieder aufgegeben haben.

All das ist für mich Erklärung für das, was das getan wurde. Eine Rechtfertigung ist das nicht. Ich bin kein Freund von Rücktrittsforderungen. Aber ein Minister, dem die eigenen Leute so dermaßen auf der Nase herumtanzen wie es hier den Eindruck hat, muss sich die Frage gefallen lassen ob er überhaupt in der Lage ist ein so wichtiges Ministerium zu führen.

Harbeck hat auf mich nie einen besonders souveränen Eindruck gemacht. Zu groß ist die Zahl seiner kleinen und großen Pleiten. Wenn sich aber nun herausstellt, dass er auch seinen Laden nicht im Griff hat, stellt sich die Frage nach seine persönlichen Eignung für einen derart wichtigen Posten mehr als laut.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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zedgonnet (26.04.24)