[Gregs]

Erst gestern kam nach nur 20 Tagen ein weiteres Update des quelloffenen Download-Managers pyLoad heraus. Mit dem Ressourcen sparenden Tool kann der Bezug von Dateien von One Click Hostern, Videoportalen und Pornoanbietern automatisiert werden.

Das Programm pyLoad möchte sich vor allem durch seinen schlanken Aufbau von seiner Konkurrenz abheben. Ähnlich wie der JDownloader (hier unser Interview) wird auch diese Anwendung für zahllose Betriebssysteme ausgeliefert. Die ersten beiden Buchstaben von pyLoad stehen für die Programmiersprache Python. Für eine möglichst performante Ausführung wurde die Applikation außerdem in mehrere Teile aufgeteilt. Gestartet werden nur die Teilprogramme, die in diesem Moment auch wirklich benötigt werden. Die meisten der gängigen Sharehoster und auch diverse pornografische Videohoster (YouPorn, Pornhub, Redtube etc.) werden unterstützt. Die komplette Liste aller unterstützen Anbieter findet sich hier.

Mit dem minimalistischen Konzept wirkt pyLoad sehr viel unspektakulärer, als an Features darin verborgen sind. Einige Anwender im Graubereich haben die Auswahl zwischen den beiden gängigsten Clients, pyLoad und JDownloader, zu einer Art Glaubensfrage hochstilisiert. Das eine Programm ist sehr schnell, aber weniger komfortabel. Der JDownloader spart hingegen nicht an Features und Bequemlichkeit, was aber zulasten der Performance geht. Welches Tool man benutzt, ist letztlich Geschmacksache.

Wer sich für weitergehende Details interessiert: Im Februar 2010 erschien beispielsweise ein recht ausführlicher Testbericht beim Software-Blog webdomination. Weitere Informationen sind ebenfalls auf der offiziellen Website des Projekts verfügbar. Dort kann der Client auch für Windows, Ubuntu, Debian und Archlinux heruntergeladen werden.

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