[Prince]

In London beginnt ein Projekt zur umfassenden Modernisierung des U-Bahn-Systems. Eine hochgradige Vernetzung und der Einsatz von Zügen, die ohne menschlichen Fahrer ihre Aufgabe erledigen, sollen die Kapazitäten stark erhöhen und die Sicherheit der Fahrgäste steigern.



Millionen neue Fahrgäste
Das Konzept, das der Londoner Bürgermeister Boris Johnson gestern vorstellte, soll das öffentliche Transportwesen darauf einstellen, dass sich die Bevölkerung Londons nach aktuellen Prognosen von derzeit 8,4 Millionen bis zum Jahr 2030 auf rund 10 Millionen Einwohner vergrößern wird. Um im Zuge dessen einen Verkehrs-Kollaps zu verhindern, will man einerseits die Kapazitäten der U-Bahn-Linien steigern und gleichzeitig den Komfort steigern, um mehr Menschen zum Verzicht aufs Auto und für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu gewinnen.

Da die neuen Züge komplett automatisiert fahren und untereinander vernetzt sind, kann nach Angaben der Betreibergesellschaft Transport for London (TfL) die Taktung deutlich erhöht werden. Ein Flaschenhals bei der Geschwindigkeit des Transports besteht bisher auch bei den zu befördernden Passagieren: Das Ein- und Aussteigen dauert schlicht zu lange. Um dem entgegenzuwirken will man den neuen Bahnen nicht nur größere Türen spendieren. Überwunden wird auch das alte Konzept einzelner Wagen. Ein komplett durchgängiger Zug soll dafür sorgen, dass sich die Passagiere besser verteilen. Unterstützend sollen Echtzeit-Informationssysteme helfen, die Passagiere zu leiten.


Der Verzicht auf einen Fahrer ist durchaus ein großer Schritt im Transportwesen, der nicht nur bei den Betreibern, sondern auch bei den Fahrgästen Umgewöhnung und Vertrauen erfordert. Daher soll Anfangs auch weiterhin Personal im Cockpit sitzen. Dessen Aufgabe beschränkt sich im Wesentlichen aber darauf, die Türen zu schließen und die automatisierten Systeme zu überwachen. Fällt dann bei der frischen Technik doch einmal der Rechner aus, kann der Zug so auch manuell weitergefahren werden. Später soll dies aber komplett wegfallen.

"Diese innovativen, ins Auge springenden und schlanken neuen Züge sind entscheidend für die Fortführung der Modernisierung des London Underground", erklärte Johnson. Die nun beginnende Planungsphase soll im Jahr 2016 zur Vergabe der ersten konkreten Bau-Aufträge führen. Wer die neuen Bahnen bauen wird, ist also noch nicht bekannt. Fest steht aber bereits, dass die Piccadilly-Line als erstes umgerüstet wird. Diese befördert derzeit bereits 210 Millionen Passagiere im Jahr und der Bedarf wird bis 2020 voraussichtlich um weitere 20 Prozent steigen. Das neue System soll dann 2022 betriebsbereit sein und die Kapazität auf dieser Verbindung um 60 Prozent steigern, hieß es.

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[Destiny]

Also alles automatisiert machen, ich weiß nicht. Es ist schon wichtig IMO, dass Personal mit in den Zügen ist. Wenn es mal eine Rangelei gibt oder so, kann keine Maschine das erkennen und z.B. mal stoppen, um die Polizei zu rufen. Was da die Sicherheit der Fahrgäste erhöhnen will, erschließt sich mir nicht, wenn da an Personal gespart wird.

Ansonsten ist die Tube in London sehr gut vernetzt.

[Prince]

Aha, du meinst also wenn in dem hinterstem Wagon eine Schlägerei ist, dass der Fahrer das A mitbekommt und B dann auch mal stoppt um dazwischen zu gehen?

Die Polizei kann auch ein Insasse anrufen. Für einen "Notstop" gibt es einen Knopf ... da kann auch ein automatisierter Zug von alleine halten!


Du schreibst dir mal wieder einen Quatsch zusammen!

[Don hulio]

Hm ich sehe dem ganzen doch etwas Kritisch entgegen.

Den Technik ist nur so gut wie der Jenige der sie Entwickelt. Vorallen frage ich mich wie die Sicherheitstechnik aussieht. Wodrauf reagiert sie? Was ist wenn es ein Fehler im System gibt? Wer kann schnelle Hilfe geben in so einen Fall?

Wenn ich alleine das Bild mir im Gedächniss hole, wo eine Person zwischen Bahn und Bahnsteg gekommen ist und die Leute im Zug und aufn Bahnsteig die Bahn ankippten damit die Person raus kommt. Wie soll der Führerlose Zug sowas realisieren? Fährt der einfach weiter und rupft das Bein ab?

Oder wie sieht es aus mit jenen Szenario: Person steigt aus Tür schließt sich Person bleibt mit Fuss in der Tür hängen. Sicherheitsystem erkennt das nicht Tür bleibt geschlossen. Das in der Nacht wo kein anderer im Zug ist der den Notfall Knopf drücken kann! Wer überwacht dies?

Meiner Meinung nach sollte immer einer mit im Zug sitzen damit sowas nicht passiert.

[HappyMike34]

In Kopenhagen fahren die U-Bahnen seit 2002 komplett führerlos und dort war die gefühlte Sicherheit weit größer als in anderen Städten in denen ich U-Bahn gefahren bin.

[Don hulio]

Zitat von HappyMike34

In Kopenhagen fahren die U-Bahnen seit 2002 komplett führerlos und dort war die gefühlte Sicherheit weit größer als in anderen Städten in denen ich U-Bahn gefahren bin.

Ok wusste ich zum beispiel nicht. Aber mal ehrlich meine "Bedenken" sind ja auch irgendwo Nachvollziehbar oder nicht?

[Destiny]

Zitat von Prince

Aha, du meinst also wenn in dem hinterstem Wagon eine Schlägerei ist, dass der Fahrer das A mitbekommt und B dann auch mal stoppt um dazwischen zu gehen?

Die Polizei kann auch ein Insasse anrufen. Für einen "Notstop" gibt es einen Knopf ... da kann auch ein automatisierter Zug von alleine halten!


Du schreibst dir mal wieder einen Quatsch zusammen!

Manchmal fahren auch sehr wenige Leute mit den Bahnen und viele interessiert es nicht, wenn im Abteil jemand Ärger mit wem anderen hat.

Hab schon selbst erlebt, dass der Fahrer die Fahrt gestoppt hat, weil ein Fahrgast randaliert hat. Es wurde gewartet, bis die Polizei kam.

Eine Maschine kann auch keine Hilfe leisten, wie ein Mensch.

Ansonsten auch das, was Don hulio schrieb.

Was ist, wenn jemand mit Rollstuhl rein will? Das dauert etwas länger, als wenn jemand so reinhüpft. Ein Fahrer schaut durch die Außenspiegel, ob noch wer an den Türen ist. Eine Maschine kann das nicht. Die klingelt dann ab und Tür zu.

Und was ist, wenn die Technik ausfällt? Stromausfall oder durch Hack.

[Prince]

Ich frage noch mal ... der Fahrer bekommt das mit wenn im hintersten Wagon randaliert wird? Interessant!

Ein Computer kann aber auch auf Kameras reagieren. Für den Rollstuhlfahrer gibt es Bewegungssensoren/Lichtschranke wie in den Bussen.

Und wenn der Strom ausfällt, dann hilft auch kein Fahrer mehr, da die Dinger mit Strom fahren!



Du solltest vielleicht mal deine destruktive Denkweise ablegen!

[Destiny]

Ich gehe nur Szenarien durch und hör mir auf mit Lichtschranken/Bewegungssensoren. Hab oft genug erlebt, dass die Dinger nicht funktioniert haben und Leute eingeklemmt wurden. Da musste der Fahrer dann nachhelfen.

Gibt Bahnen, da hat der Fahrer vorne Kameras. Da kann er schauen, ob in den anderen Waggons alles ok ist.

Wegen Stromausfall: Einmal mitgemacht. Da hat der Fahrer die Fahrgäste beruhigt und alles geregelt, auch dass sie dann durch die Tunnel geführt wurden, Taschenlampen genutzt. Maschinen können das nicht.

[Alphastatus]

Die Kameras können ihre Bilder auch in die Hauptstation übertragen wo dann ein Typ hockt der das checkt und im Notfall dann eingreift/den Zug stoppt. Der Fahrer soll fahren und sich nicht die ganze Zeit mit dem Bildschirm beschäftigen um zu gucken ob sich jemand hinten im Zug prügelt.

[Prince]

Zitat von Destiny

Gibt Bahnen, da hat der Fahrer vorne Kameras. Da kann er schauen, ob in den anderen Waggons alles ok ist.

Jo, Kameras hat der Fahrer in den Niederflurbahnen wo der Zug aus einer Einheit besteht und nicht einzelne Wagons hat.

Sobald ein Zug aber aus mehreren Wagons besteht, zieht deine "Logik" nicht mehr.

[Don hulio]

Hat wirklich nicht viel mit destruktiven Denken zu tun. Es geht einfach darum was Wäre wenn? Das sind einfache Fragen die man sich eben Stellt.

Aber gut das Beispiel mitn Stromausfall wirklich nicht gerade das Gelbe vom Ei. Von Lichtschranken/Bewegungssensoren bei Bussen bzw. Bahnen habe ich bis dato noch nie was gesehen. Aber vllt bin ich einfahc an den falschen Orten. Aber dennoch ist die frage berechtigt. Was passiert wenn diese Sensoren ein Fehler haben? Sprich falsche erkennung etc. Wer kann dann auf der schnelle eingreifen? Ein Fahrer vorne Könnte in so einen Fall zu Not reagieren. Die Technik nicht den die hat ja die Macke. Genau so könnte dann , um beim Beispiel des Randalieren etc. zu bleiben, der Herr im Führerhaus die installierten Kameras überwachen und in notfall Bremse ziehen und sofortig die Polizei alamieren. Somit wäre es in diesen Bereich auch sicherer und solche Leute kommen nicht einfach ungeschoren Davon.

[pauli8]

Sorry ihr alle über mir...ihr wart schneller als ich.

Destiny, in "meiner Stadt" gibt es nur noch führerlose U-Bahnen.

Schlägerei in Waggons sieht inzwischen die Zentrale mit Kameras in den Zügen- dank NSA - und verständigt die Polizei.

Beim gescheiterten Versuch des Rollstuhlfahrers "einzudringen" wird das Schließen der Tür solange blockiert bis ihn ein hilfsbereiter Mensch reinschiebt. Die Sorte von Mensch soll es ja auch noch geben. Sicher doch auch in Berlin...deiner Stadt.

Zu Zeiten mit wenigen Fahrgästen hat ein Rollstuhlfahrer sowieso schon im Bett zu sein.

[Don hulio]

Was heißt hier da zieht das nicht mehr. Wenn ich alleine unsere Busse hier sehe die haben 4 Kameras und da kann auch der Fahrer (falls er drauf achten würde) alles sehen. Somit wäre das Prinzip hier auch möglich.

Zum Beispiel die Senden es an der Zentrale. Ok mag sein aber wie viele Monitore hat da 1 Mitarbeiter vor sich? Wie viele Züge überwacht er mit wie vielem Kameras?

[TheBandicoot]

Die Lichtschranken funktionieren allesamt astrein. Die Fälle, in denen sie nicht funktionieren, weil sie nicht funktionieren, sind im Vergleich zu den Fällen, in denen sie scheinbar nicht funktionieren, weil man dummerweise Gegenstände und / oder Körperteile exakt zwischen die Lichtschranken manövriert hat, eher die Seltenheit.

Automatisiert sollte das Netz effizienter sein. Aber nichts schlägt mein Motorrad oder mein Auto in Punkto Mobilität. Was Züge nämlich nicht können, ist fahren, wann ich es möchte. Und als Motorradfahrer kann man die meisten Staus deutlich schneller bewältigen als ein Autofahrer. Ich habe zudem immer einen Sitzplatz und kein Nebenmann kann mich vollstinken. Das sind Vorteile, die Bahnen und Busse niemals bewältigen können. Da müssen die Teile schon deutlich schneller sein

[Prince]

Zitat von Don hulio

Hat wirklich nicht viel mit destruktiven Denken zu tun. Es geht einfach darum was Wäre wenn?

Hat es, wenn du dir mal ihre anderen Beiträge anschaust! Fast ALLE Beiträge von ihr sind irgendwie immer "negativ"!

[Don hulio]

Zitat von Prince

Hat es, wenn du dir mal ihre anderen Beiträge anschaust! Fast ALLE Beiträge von ihr sind irgendwie immer "negativ"!

Mir sind aber die anderen Beiträge gerade relativ Schnuppe.

Die hier gestellten Fragen bzw Hinterfragungen sind vollkommen in ordnung. Kritisch Hinterfragt mehr nicht.

[Prince]

Dann nicht zieh irgendwelche Sachen aus dem Kontext wenn du gar nicht weißt worauf sie bezogen sind!

[Shao-Kahn]

Zitat von Don hulio

[...] Oder wie sieht es aus mit jenen Szenario: Person steigt aus Tür schließt sich Person bleibt mit Fuss in der Tür hängen. Sicherheitsystem erkennt das nicht Tür bleibt geschlossen. Das in der Nacht wo kein anderer im Zug ist der den Notfall Knopf drücken kann! Wer überwacht dies?[...]

Und wer überwacht das bei einem Aufzug? Das stell ich mir auch etwas unangenehm vor. Gut, die Schuhe sind dann vielleicht 15 m außeinander und ncht 15 km, aber schön wird das auch nicht sein.

[pauli8]

Don hulio,

das ist nicht kritisch hinterfragt. Nur Bequemlichkeit, Faulheit, generelles Opositionsverhalten aufgrund subjektiv negativ beurteilter Erlebnisse. Such dir was raus.

Der Fuß hängt in der Tür...die Sicherheitsautomatik erkennt das...einfachste Technik...der Fahrer sehr oft wohl nicht.

[Don hulio]

Zitat von Prince

Dann nicht zieh irgendwelche Sachen aus dem Kontext wenn du gar nicht weißt worauf sie bezogen sind!

Du magst mehr Beiträge von ihr kennen keine frage. Ich kenne nur diese hier die anderen Sind für mich momentan einfach nicht relevant. Da du allerdings schriebst fast alle und dieses hier als Antwort, muss ich davon ausgehen das du die Beiträge hier mit einbeziehst. Da wir aber nur diese kleine Verbindung haben und ich mich nur darauf beziehen kann, ist somit rein Gar nichts ausn kontext gezogen. Es ist maximal eine kleines Spektrum was ich betrachte.

Zitat von Shao-Kahn

Und wer überwacht das bei einem Aufzug? Das stell ich mir auch etwas unangenehm vor. Gut, die Schuhe sind dann vielleicht 15 m außeinander und ncht 15 km, aber schön wird das auch nicht sein.

Auch blos die Technik. Da kann sie genau so wenig was machen wenn was schief Läuft. Ist zwar wie in Beispiel mit den Zug sowas von gering, allerdings kann sowas in 1 von Millionen Fälle mal passieren. Wie gesagt äußerst geringe wahrscheinlichkeit. Dennoch ist es nicht schlimm zu fragen was wäre wenn, in so einer Situation,oder doch?

Zitat von pauli8

Don hulio,

das ist nicht kritisch hinterfragt. Nur Bequemlichkeit, Faulheit, generelles Opositionsverhalten aufgrund subjektiv negativ beurteilter Erlebnisse. Such dir was raus.

Ok mit den letzten kann ich mitgehen. Wobei das ja nun weis Gott nichts negatives ist. Jeder hat irgendwo was Negatives erlebt und somit seine Meinung gebildet. Diese ist allerdings nicht mehr wert bzw negativer als jede andere Meinung. Und Doch es ist kritisch hinterfragt. Auch wenn die Situationen die hinterfragt sind schwindend Gering sind.

[pauli8]

OK Don hulio...mit der Meinung komme ich weitestgehends sehr gut klar.

[Don hulio]

Versteht mich nicht falsch, ich selbst gehe ja auch nur von den 1 % von Eintrettenen Situationen aus. Im groben und ganzen habe ich rein Gar nichts gegen diese Idee das Züge ohne jegliche Zugführer umher fährt. Ich frag mich halt nur was wäre wenn und wie sieht es dann aus. Welche Sicherheiten sind eventuell eingebaut die so eine Situation aufheben können. Nicht mehr nicht weniger.

[Prince]

Frag doch einfach mal bei "Transport for London" an wie es denn mit den Sicherheiten aussieht.

Es ist ein britischer Zug. Folglich wird dir hier aus einem deutschsprachigem Forum kaum jemand alles ganz genau beantworten können sofern hier nicht rein zufällig jemand für den Betreiber arbeitet.

Man kann nur spekulieren, oder mit vorhandener Technik in DACH vergleichen und daraus seine Schlüssel ziehen.

[Don hulio]

Zitat von Prince

Frag doch einfach mal bei "Transport for London" an wie es denn mit den Sicherheiten aussieht.

Es ist ein britischer Zug. Folglich wird dir hier aus einem deutschsprachigem Forum kaum jemand alles ganz genau beantworten können sofern hier nicht rein zufällig jemand für den Betreiber arbeitet.

Man kann nur spekulieren, oder mit vorhandener Technik in DACH vergleichen und daraus seine Schlüssel ziehen.

Richtig um mehr geht es ja nicht. Wenn jemand eventuell was weis ist es gut wenn nicht dann ist es ebend so. Da wir hier eh in ein Forum sind der zufällig Talk heißt ist es ja wohl nicht schlimm das man mal ein wenig Disskutiert obs nun so ist wie gesagt kann keiner 100% sagen.

[Prince]

Zitat von razor1945

Die U-Bahn/S-Bahn hat keine Durchgänge zum Wechseln der Wagons, so etwas gibt es in Deutschland nur in Zügen

Na dann musst du dich wohl noch mal besser informieren!

[Destiny]

Zitat von pauli8

Destiny, in "meiner Stadt" gibt es nur noch führerlose U-Bahnen.

Beim gescheiterten Versuch des Rollstuhlfahrers "einzudringen" wird das Schließen der Tür solange blockiert bis ihn ein hilfsbereiter Mensch reinschiebt. Die Sorte von Mensch soll es ja auch noch geben. Sicher doch auch in Berlin...deiner Stadt.

Zu Zeiten mit wenigen Fahrgästen hat ein Rollstuhlfahrer sowieso schon im Bett zu sein.

Also mir würde es Bauchschmerzen bereiten, wenn sich so ein Zug vollkommen der Technik aussetzt.

Also wer schon einmal eingeklemmt war, weil die Tür trotz Lichtschranke und Blokade zugegangen ist (hat nämlich nicht so recht funktioniert), kann ein Liedchen von singen.

Und Rollstuhlfahrer sollen doch auch mal spät Abends in eine Destille dürfen.

Dieses ganze "Personalabbau" Dingens in meiner Stadt - vor allem kein Personal mehr auf den Bahnhöfen - hat schon zu vielen unschönen Situationen geführt. Ich schätze auch, dass Berlin da nicht einzigartig bei ist.


@ razor:

Das ist eines der Mankos, was immer wieder angesprochen wird, weil es halt nicht genug Sicherheitspersonal gibt.

Und wenn die Technik nicht oft genug überprüft und gewartet wird, kann immer was passieren, nicht funktionieren, ausfallen etc. Gerade in Deutschland - z.B. bei DB AG - ist man da ein geschundenes Kindlein.

[Prince]

Zitat von Destiny

Also wer schon einmal eingeklemmt war, weil die Tür trotz Lichtschranke und Blokade zugegangen ist (hat nämlich nicht so recht funktioniert), kann ein Liedchen von singen..

Was aber nicht weiter "schlimm" ist da die Türen bei Widerstand wieder aufgehen.

[Destiny]

Da brauchste aber einiges an Kraft, Prince.

[Prince]

So ein Quatsch! In den Bussen und neuen U/S-Bahnen braucht es keinen Kraftaufwand.

[welpe]

Dazu brauchst du kaum Kraft.

[pauli8]

Da brauchste aber einiges an Kraft, Prince.

Komm jetzt Schatzerle, ich lade dich ein...eine Woche kostenlos U-Bahn fahren für dich mit mir. Jedesmal stecken wir nach dem Warnton (Tür schließt) unseren Kopf nach draußen.

Beim geringsten Kontakt öffnet sich ohne eigenes zutun und Kraftaufwand wie durch ein Wunder die Tür wieder.

Früher als es noch Zugführer gab und der vielleicht seine Brille gerade nicht auf hatte, hättest du in der dunklen Röhre sogar eine kostenlose Fahrt in der Geisterbahn erlebt.

[nichdiemama]

die annahme, dass es kaum kraft braucht, ist zumindest hier für nürnberg, wo seit jahren führerlose ubahnen fahren, falsch. die türen gehen schon recht rabiat zu. ob das absicht ist, damit nicht jeder trunkenbold just 4 fun den fahrplan komplett über den haufen werfen kann oder ob die situationen, die ich mitbekommen habe eher mit technischen defekten zu erklären sind, weiss ich nicht.

whatever ... in den letzten jahren habe ich trotzdem nicht mitbekommen, dass das ein wirkliches sicherheitsproblem für die fahrgäste dargestellt hätte. und ganz ehrlich, der blick aus der perspektive, die sonst nur der zugführer hatte, ist wirklich immer mal wieder interressant.

[Prince]

Zitat von nichdiemama

die annahme, dass es kaum kraft braucht, ist zumindest hier für nürnberg, wo seit jahren führerlose ubahnen fahren, falsch.

Bist du vielleicht einfach etwas schwach und gebrechlich? Also pauli8 kommt ja auch aus dem Frankenland wenn ich mich recht erinnere.

Und wenn er meint, dass die Türen recht leicht aufgehen, dann glaube ich das dem ü60 Mann schon.

[Don hulio]

Sry falls ich mich wieder "Einsmische", aber ihr geht allesamt von einer Funktionierenden Technik aus. Nicht von den Fall das die Technik ein schuss hat. Sowas kann immer mal passieren, wie bereits mal erwähnt extrem selten. Was ist nun also wenn die Tür nur noch das Kommando bekommt ZU ZU ZU. Wenn jemand dazwischen klemmen würde und die Tür gegen jedes Aufdrücken sich wehrt und weiter versucht Zu zumachen? Die Tür würde eventuell übermitteln "Tür Zu ,los fahren!" Genau da liegt nämlich mein Problem mit der ganzen reinen Technik Zugfahrt.