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Das letzte Aufbäumen der Ölriesen

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Ungelesen 12.05.24, 13:00   #1
Draalz
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Standard Das letzte Aufbäumen der Ölriesen

Zitat:
Trump und die Energiepolitik

Das letzte Aufbäumen der Ölriesen


Eine Kolumne von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]


Donald Trump will eine Milliarde Dollar von der Ölbranche, und die erneuerbaren Energien wachsen schneller als jede Form der Stromerzeugung zuvor. Das hat viel miteinander tun – und es zeigt, wo die wahre Front verläuft.

12.05.2024, 12.35 Uhr


Ehemalier US-Außenminister Rex Tillerson und Ex-Präsident Donald Trump im Februar 2017 Foto: Michael Reynolds / Bloomberg / Getty Images

Wenn man sich mit den Themen Klima, Energie und Politik längere Zeit beschäftigt, stößt man immer wieder auf Momente, in denen die bittere Realität für einen Moment hell erleuchtet wird.

So einen Moment gab es zum Beispiel vor siebeneinhalb Jahren, am 13. Dezember 2016. Damals erklärte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], frisch zum US-Präsidenten gewählt, wer künftig sein [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sein werde: Rex Tillerson, zu diesem Zeitpunkt amtierender Chef von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dem größten börsennotierten Ölkonzern der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und jahrzehntelang auch dem wertvollsten der Welt.

Scham- und skrupellos

Die Nachricht sorgte damals für weniger internationale Verblüffung als angemessen. Dieser scham- und skrupellose Schachzug war schließlich nur einer von sehr vielen.

Zur Erinnerung: Ein Jahr zuvor war in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein internationales Abkommen geschlossen worden, in dem sich 196 Staaten darauf verständigt hatten, die globale Erhitzung auf unter zwei, nach Möglichkeit unter 1,5 Grad Celsius über vorindustriellem Niveau zu begrenzen. Auch die USA hatten unterschrieben. Noch ein Jahr früher – 2014 – waren russische Truppen auf der Krim und in der Ostukraine einmarschiert.

Und jetzt wurde der mächtigste Ölmanager der Welt, noch dazu ein [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Wladimir Putins, US-Außenminister. Deutlicher hätte Trump kaum zum Ausdruck bringen können, was ihm die Zukunft des Planeten wert ist: absolut nichts.

Die unverbrüchliche Allianz zwischen Ölindustrie und US-Republikanern war zu diesem Zeitpunkt schon Jahrzehnte alt, sowohl die Präsidenten Bush Senior und Junior als auch George W. Bushs Vizepräsident [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kamen aus der Ölbranche. Aber eine direkte Regierungsbeteiligung des von Putin sogar [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ausgezeichneten Exxon-CEO zu diesem Zeitpunkt war, man könnte sagen: entwaffnend ehrlich. Es ging nicht um Werte, in der US-Außenpolitik. Es ging um Öl.

Nach Trumps Amtsantritt glichen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] des Weißen Hauses und von Exxon einander dann schon mal Wort für Wort.

Umweltbehörde von innen zerstören

Parallel machte Trump einen Mann zum Chef der Umweltbehörde EPA, der ebenjene Umweltbehörde zuvor [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verklagt hatte, um sie zu schwächen: den damaligen Justizminister des Ölstaats Oklahoma, Scott Pruitt. Unterstützt wurde [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vom Netzwerk des Ölmilliardärs Charles Koch, dem wohl größten individuellen Finanzier von Klima-Desinformationen in der Geschichte. Pruitt tat, was sein Auftrag war: Er setzte alles daran, die nun von ihm geleitete Behörde zu entmachten und von innen heraus zu zerstören.

Unter Trump wurden in den USA 125 Umwelt- und Klimaschutzregelungen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wobei regelmäßig die Bedürfnisse der Öl- und Gasbranche im Vordergrund standen.

Kurz: Donald Trump überreichte den US-Fossilkonzernen die Schlüssel zur Macht, mit einem hübschen Schleifchen daran. Die Speerspitze der Ölbranche im US-Kongress, immer kräftig finanziert von Koch und seinem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], ist der sogenannte Freedom Caucus. Das ist die Gruppe von rechtsradikalen, meist »klimawandelskeptischen« Abgeordneten, zu denen bis zu ihrem Rauswurf im Sommer vergangenen Jahres sogar die Verschwörungserzählungen zugeneigte Saboteurin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gehörte.

Der »Freedom Caucus« ist auch die Truppe, die versuchte, US-Hilfen für die Ukraine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], und generell jede konsensfähige Gesetzgebung im Repräsentantenhaus. Der finstere rechte Rand der Republikaner ist ein Werkzeug der Öl- und Gasbranche – und manchmal auch eins von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Es gibt zwischen den Kräften, die in den USA gerade versuchen, mit Trump an der Spitze die Demokratie auszuhöhlen und den Fossilkonzernen eine lange, fruchtbare und für die betreffenden Abgeordneten sehr lukrative Verbindung.

Trump bietet Macht für eine Milliarde

Die Regierung Biden hat sich bemüht, einen Teil des Schadens der Ära Trump wieder gutzumachen, hat alte Regelungen wiederbelebt, neue geschaffen und vor allem gewaltige Mengen an Subventionen für erneuerbare Energien, Elektroautos und andere klimarelevante Geschäftsmodelle in Bewegung gesetzt. Geschadet hat das den Ölkonzernen bislang in Wahrheit nicht: Exxon und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] machen gerade [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Dennoch versprach Trump einem exklusiven Dinnerzirkel von Spitzenmanagern und Milliardären aus den US-Fossilbranchen laut »Washington Post« kürzlich: »Wenn ihr mir eine Milliarde Dollar für meinen Wahlkampf gebt, gebe ich euch alles, was ihr wollt.« Mehr Gasexporte und aktive Anti-Elektroauto-Politik zum Beispiel. Trump lästert ständig über [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und bemüht dabei Worte wie »Blutbad« und »Mordanschlag«.

Die wahre Geschichte sieht ganz anders aus

Dass Trumps Avancen die Ölbranche gerade jetzt besonders interessieren dürften, hat zwei Hauptgründe:
  1. Die katastrophalen Auswirkungen der Erderwärmung sind nicht mehr zu übersehen, die Milliarden-, bald Billionenschäden auch nicht. Auch, wenn das die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler der Republikaner weiter tapfer zu ignorieren versucht, tatkräftig unterstützt von den Propagandaapparaten der Fossilbranchen.
  2. Die Konkurrenz wächst in atemberaubendem Tempo.
Diese Woche erschien der globale [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] des renommierten Energie-Think-Tanks Ember. Und schon in der Einleitung steht dieser Satz, den Trumps Öl-reiche Dinnergäste vermutlich nicht gern gelesen haben: »Angesichts des Rekordausbaus von Sonnen- und Windenergie im Jahr 2023 steht eine neue Ära fallender fossiler Stromerzeugung unmittelbar bevor.« Vermutlich würden die CO?-Emissionen aus der weltweiten Stromerzeugung schon 2024 zu fallen beginnen. Die Absatzmärkte für Öl und Gas sind im Begriff zu schrumpfen. Endlich.

Das sind hervorragende Nachrichten für den Rest der Welt, aber schlechte für Leute, die weiter Öl und Gas verkaufen wollen.

Völlig ungenierter Abwehrkampf

Keine Form der Stromerzeugung ist je so schnell gewachsen, wie Sonne und Wind das gerade tun, so Ember. 30 Prozent der Erzeugung war 2023 weltweit bereits erneuerbar (in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind es derzeit etwa 60 Prozent). 2024 wird wohl der Kipppunkt hin zu fallenden Emissionen in der Stromerzeugung erreicht.

Ja, auch E-Autos wachsen exponentiell

Und nicht nur Sonnen- und Windstrom wachsen exponentiell, also immer schneller – das Gleiche gilt für den Weltmarkt für [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], auch wenn man in Deutschland derzeit ständig das Gegenteil zu hören bekommt. Fossile Propaganda gibt es auch hierzulande.

Bei den Weltverbrennern wächst derzeit die Angst vor dieser immer stärkeren, immer schneller wachsenden Konkurrenz. Der Abwehrkampf wird jetzt völlig ungeniert geführt. So hat das Ölkartell Opec, angeführt von Saudi-Arabien, bei der letzten Klimakonferenz in Dubai versucht, die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] erneuerbarer Stromerzeugung aus dem Abschlussdokument herauszuhalten. Vergeblich, nicht zuletzt dank Joe Bidens Unterhändler John Kerry.

Prognose: Die Ölkonzerne werden keine Scheu haben, sich erneut mit dem Möchtegerndiktator Trump zu verbünden, der bekanntlich auch dem Öl- und Gasbaron Wladimir Putin weiterhin gern gefällig ist.

Europa sollte sich schnell und entschlossen auf die andere Seite stellen, mit E-Mobilität, Energieeffizienz, Erneuerbaren. Das in unserem eigenen Interesse.
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Stöcker scheint hier sehr optimistisch. Ein Optimismus, den ich nicht teilen kann. Die sogenannte Fossilindustrie verdient 3 Milliarden US Dollar am Tag. Nur 22 Prozent der republikanisch orientierten Wähler in den USA glauben an den Klimawandel. Ich denke, das wird so nichts.
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Uwe Farz
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Stöcker scheint hier sehr optimistisch. Ein Optimismus, den ich nicht teilen kann.
Geht mir genauso. Wenn ich dann sehe wo die diesjährige Weltklimakonferenz COP29 stattfindet, rauscht die Laune vollends in den Keller:
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Melvin van Horne
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Moin,

ich will ja die Siegesstimmung nicht trüben. Im Jahr 2020 gab es auf der Welt ca. 1,6 Milliarden Autos. Davon ungefähr 27,7 Millionen Elektrofahrzeuge. Im Bereich Petrolchemie oder der Mobilität auf dem Wasser und in der Luft, gibt es bisher keine Alternativen, die nicht in irgendwelchen Stellen weit hinter dem Komma auftauchen. Wir liegen uns mit Glückstränen in den Augen in den Armen weil wir im vergangenen Jahr etwas über die Hälfte unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt oder gekauft haben.

Der Trend weg vom Öl ist ohne Zweifel vorhanden. Aber man sollte nicht vergessen, das wir uns auch dem Ende der Zeit der leichten Siege nähern. Mit jedem Windrad wird es schwerer, einen Platz für ein weiteres Windrad zu finden. Und das ist nicht die Schuld der Ölriesen. Fast immer kommt der Widerstand aus den Reihen der Umweltschützer oder derer, die unter diesem Mantel private Interessen verfolgen.

Mit jedem verkauften Elektroauto wird es schwerer noch eines der immer noch sehr teuren Fahrzeuge zu verkaufen. Und dabei wollen wir gerne ignorieren, dass die ersetzten Verbrenner nur selten zu Rasierklingen verarbeitet werden. fast immer gehen die ins Ausland und ermöglichen dort Leuten ein Auto zu haben, die sich bisher keines leisten konnten. Der gegen einen Tesla getauschte Opel Tristesse GLI tankt dann eben nicht mehr in Gera sondern in Ghana. Fürwahr ein harter Schlag für die Ölriesen. Und auch hier. Den Sturm auf das Teslawerk in Grünheide haben nicht die direkt bei den Ölriesen angestellten veranstaltet. Das waren die, die sich den Schutz der Welt auf die Fahnen geschrieben haben.

Vor diesem Hintergrund von einem letzten Aufbäumen der Ölriesen zu sprechen erinnert mich an das letzte Aufbäumen des verfaulenden Imperialismus, von dem der Genosse Honecker immer gesprochen hat.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen Gestern, 08:38   #4
Draalz
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ich will ja die Siegesstimmung nicht trüben.
Der war gut!

Du hast in vielen Deiner Aussagen recht. Viele Dinge, die jetzt geschehen, waren längst überfällig. Viele Maßnahmen, die lange Jahre unterdrückt wurden, politisch und wirtschaftlich.

Einer dieser überfälligen Umstände ist z.B., dass ein Autobauer aus München sich künftig den Stahl für seine Karosserien leiht. Wenn so ein Auto dann mal verschlissen ist, geht der Stahl an den Hersteller zurück, wo er dann recycelt wird.

Das KnowHow für diesen Prozess ist seit Jahrzehnten vorhanden, wird aber erst jetzt nachhaltig umgesetzt.
Materialkreisläufe, nicht nur mit Stahl, auch Kunststoffe, Aluminium und was weis ich, die viel in der Erde herumgewühle vermindern. So wird z.B. auch der enorme Energieaufwand zur Reduktion von Eisenerz zur Stahlherstellung verkleinert.

Indes, wie ich schon schrieb, ist Siegesstimmung so gut wie nicht vorhanden.
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