Es liest sich wie ein wohlwollendes Copy/Paste Zeugnis, ohne groessere Verschluesslungen.
Auf der einen Seite sind Arbeitgeber / Personaeler gehalten, dem Abgehenden keine unnoetige Steine in den Weg zu legen und auf der anderen Seite muss man Uebertreibungen auch vermeiden.
Was ich eher vermisse, ist auch eine Beschreibung des Tätikeitsfeldes, sofern du aus persoenlichen und auch nachvollziehbaren Gruenden, dies hier im eigenen Sinne auf einem oeffentlichem Board ausgeklammert hast.
Das man den letzten Tag mit dem Datum des Zeugnis gleich setzt, kann man machen, da ein Zeugnis zumeist am letzten Tag ueberreicht wird.
Fuer vorzeitige, anderweitige Bewerbungsversuche, kann man sich jeder Zeit ein Zwischenzeugnis ausstellen lassen.
Und zu den Vermutungen, die man anstellen kann, ob jemand mit irgendeiner , einvernehmlichen Form kuendigte, was ja der Spekulation unterliegt, muss man auch erwaehnen, dass es in vielen Branchen auch ueblich ist, das die Mitarbeiter innerhalb ihrer Kuendigungsfrist freigestellt werden.
Das hatte frueher einen erheblichen Beigeschmack, ist aber Heute vielfach Usus, im Sinne von noch ein bischen Datenklau hier und Wissenstransfer dort, sofern derjenige z.B, Zugang zu Speichermedien, Rechnern , Terminals usw, hatte. Das passiert auch gelegentlich in der Praxis.
Muesste man also auch gleich alle unter Generalverdacht stellen.
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