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Programmieren lernen, welche programmiersprache?

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Ungelesen 31.10.12, 01:57   #1
ChiLLa47
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Standard Programmieren lernen, welche programmiersprache?

Ich will schon lange das programmieren lernen und finde nur immer keinen ansatz...
wir hatten mal informatik in der schule... ist schon länger her, da haben wir uns mit VB beschftigt... kA halt excel module und so ein zeugs... lief auch ganz gut für mich... ich habs recht gut verstanden und ja... das wars dann auch... und über 12 punkte konnte ich mich nicht beschweren... nun so weit so gut
ich weiß, dass das wohl nur sehr wenig mit dem richtigen programmieren zu tun hatte... ich mein in der schule wird wohl keine ausbildung zum informatiker oder sonstwas angeboten... nun zu meiner frage...

was möchte ich damit machen können:
mh das ist eine gute frage... eig möchte ich alles damit machen können.... zum beispiel ganz normale alltägliche windows funktionen nach machen können zB die windows suchefunktion

zB: suche auf partition xyz nach datei asdf und liste sie mir hier auf

was auch interessant wäre, wäre zB reihenfolgen von farben die nach einander in einem video oder diashow ablaufen zu erkennen und einzelnen farben variablen zu ordnen und zu erkennen wann es wieder vom neuen beginnt... sprich ich habe 30 bilder (also einfache farbblöcke) die vorbei laufen... eine farbe kann beliebig oft vorkommen... und die sind zufällig sortiert, aber die 30 blöcke wiederholen sich halt wieder... und das programm soll erkennen wann es von neuem beginnt...
(hoffe, dass es verständlich ist)

dann würde ich zB dieses farbspiel gern selbst simulieren können... sprich wenn ich davon ausgehe dass innerhalb von 5 sek 3 farben vorbeilaufen, dann würd ich gern errechnen können welche farbe nach 5 sek zu sehen ist von dem punkt an dem ich gerade bin...


ja solche spielereien halt... ich weiß vll dass sich diese ideen dumm anhören oder wenig kreativ aber es interessiert mich halt

und ich wäre über ratschläge echt erfreut...

MfG
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Ungelesen 31.10.12, 06:34   #2
waldfee0071
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Das Thema gab es hier im Forum schon öfter, die Suchfunktion könnte dir dabei helfen, genauso wie google um herauszufinden welche Programmiersprache für dich zum "anfangen" geeignet ist.

Das was du beshreibst ist mit nahezu jeder Sprache möglich.

Ob VB, C#, C, C++, java, Phython damit kannst du das alles umsetzen.

Dabei kommts dann lediglich darauf an, wie viel Zeit und Ehrgeiz du hast es zu lernen.
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Ungelesen 31.10.12, 11:29   #3
ChiLLa47
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zunächst, danke für die schnelle antwort...
also meinst du ich kann sowas mit eig allen programmiersprachen... nun welche ist denn nicht zu kompliziert... ich mein, da ich mir das selbst aneignen muss... sollte es nicht zu kompliziert sein auch wenn ich eigentlich auf herausforderungen stehe... welche würdest du denn zB empfehlen halt nach kriterien wie performance, schwierigkeit, anwendungsmöglichkeiten

ich hätte schon gerne etwas, dass sehr schnell arbeitet und ich echt bei jedem möglichen zeugs benutzen kann ^^ aber auch etwas wo ich nicht 500 tage dran sitzen muss um nur eine if abfrage zu schreiben ^^

hoffe du kannst mir da weiter helfen

€dit: wenn du weißt, dass ich da auch recht viel im netz zu finde wie kleine tutorials o.ä. würd ich die auch berücksichtigen...

MfG
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Ungelesen 31.10.12, 11:53   #4
m9716
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Wenn du bereits für 1 (in Worten: ein) if-Konstrukt mit 500 Tagen anfängst dann kann man dir statt irgendeiner Sprache echt nur den Tipp geben: vergiss es und nutze deinen PC lieber weiter zum Zocken, Musik hören, Warez ziehen etc ...
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Ungelesen 31.10.12, 12:06   #5
ChiLLa47
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Zitat:
vergiss es und nutze deinen PC lieber weiter zum Zocken, Musik hören, Warez ziehen etc ...
das sind genau die antworten die ich nicht haben wollte... danke dass du damit anfängst... und wenn dir übertreibungen als sprachliches mittel um etwas auszudrücken fremd sind, dann zieh dich lieber zurück und hör auf mit menschen zu kommunizieren
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Ungelesen 31.10.12, 12:27   #6
Mr_Braun
abcdefgh
 
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Kannst du auch vorher bitte mal die Suchfunktion benutzen?
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Ungelesen 01.11.12, 00:03   #7
waldfee0071
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Ich selbst habe ohne größere Vorkentnisse direkt mit C++ angefangen wobei das in einem komischem Gemisch aus C und C++ endete und all das "gelernte" später umständlich nocheinmal "richtig" gelernt werden musste.

Ich kann da nur für mich sprechen, aber es hat mir nicht geschadet.

Einfach mal ein beliebiges Tutorial aus der Googlesuche schnappen und durchmachen. Danach ein wenig rumprobieren mit etwas was dir Spaß macht und du interessant findest und mit der Zeit lernt man dann wie es "richtig" geht.

Anfängerfehler sind normal und mit der Zeit bekommt man schon Struktur rein.
Mir persönlich war der Spaß beim lernen erstmal wichtiger als direkt jeden Fehler zu vermeiden. Ich fand es interessant geschriebene Sachen immer wieder zu überarbeiten und zu verbessern wenn ich etwas neues gelernt habe.

Fürs fachlich korrekte kann ich allerdings das Buch "C++ von A bis Z" und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] empfehlen.

Falls du dich davon direkt ein wenig erschlagen fühlst wären VB oder C# für dich wohl eher für den Einstieg geeignet.
waldfee0071 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 01.11.12, 15:48   #8
slahn
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Also ich kann das Buch "C++ von A bis Z" nicht empfehlen, da man sich damit einen sehr schlechten Stile zulegt. Das Buch verwendet die meiste Zeit alte C Konstrukte, welche in C++ nicht mehr verwendet werden müssen (C-Strings anstelle von String; oder Arrays anstelle von Vector (bzw. generell STL)).

Wenn C++ dann würde ich eher zu einem Buch wie "[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" raten.
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"[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" (Klopfers Vater)
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Ungelesen 19.11.12, 01:50   #9
Ruffythemonkey
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Du kannst auch mit einer S*****sprache anfangen. Die sind zumeist sehr gut Dokumentiert und man erzielt relativ schnell gute Ergebnisse. Großer Nachteil von S*****sprachen sind häufig das sie langsammer (Zeitkritsche Programme zb Treiber) als Hochsprachen sind da sie meist über ein interpreter gejagt werden.

mehr findest du unter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Der Große Vorteil von S*****sprachen ist, man Lernt so nebenbei die grundzüge des Programmierens
und falls man sowiso nur ein BS Supportet, und keinne AA Games Programmieren will sind S*****sprachen der idealle Partner. Im endeffect ist beim Programmieren vieles gleich nur der Syntax unterscheided sich sehr stark von Sprache zu Sprache.

mfg Ruffy
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Ungelesen 21.11.12, 20:54   #10
Im_Rusher
N00b ._.
 
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An deiner Stelle würde ich mit C# anfangen; habe ich sehr gute Erfahrung mit gemacht und als Anfänger eigentlich sehr leicht verständlich.
Wenn dir das auch noch zu schwer ist, dann wende dich doch erstmal zum Webdevelopment, sprich: HTML (ja ich weiß, eine Interpretersprache, aber muss man ja trotzdem irgendwann lernen ), CSS, JavaS*****, AJAX und das ganze Gedöns.

mfg I'm_Rusher
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Ungelesen 22.11.12, 07:20   #11
ProgMaster
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Zitat:
Zitat von Ruffythemonkey Beitrag anzeigen
Der Große Vorteil von S*****sprachen ist, man Lernt so nebenbei die grundzüge des Programmierens

Im endeffect ist beim Programmieren vieles gleich nur der Syntax unterscheided sich sehr stark von Sprache zu Sprache.
Verbreite doch bitte nichts falsches! Was Du erzählst stimmt überhaupt nicht!
Du magst ja vielleicht 2-3 Programmiersprachen kennen, maßt Dich aber an über alle Programmiersprachen urteilen zu können?

Die PS, die Du kennst sind vielleicht C, Java, C#, die sich aber auch nur ähneln weil diese auf dem gleichen Programmierparadigma basieren. Nur ist dies nicht das Ende, es gibt eben auch andere, die Du nicht kennst! Also bitte kein falsches "Wissen" verbreiten, wenn man sich nicht auskennt!

Java, BlueJ kann ich zum Einstieg nur empfehlen. In der Java-Welt gibt es alles kostenlos...
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Ungelesen 22.11.12, 12:00   #12
d03jo4n
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Ich mische mich auch mal ein.

Ich habe in den letzten Zehn Jahren so round about 13 Programmier- und S*****sprachen autodidaktisch erlernt.
Angefangen mit Turbo Pascal über BASIC und Kleinkram auf Windows, über Assembler, C,C++, PHP und Java auf Linux und jetzt u.a. Objective-C auf OS X.

Und eines muss ich wirklich sagen:
Viele Sachen in der Software Entwicklung versteht man wirklich nur, wenn man mal von ganz unten angefangen hat.
Ich kenne viele, die mit guten Frameworks echt nette Sachen machen können, aber im Endeffekt keine Ahnung haben, wie es hinter den Kulissen, im Betriebssystem z.B., abläuft. Dadurch, dass ich recht passabel Assembler und wirklich gut C konnte, fiel es mir echt richtig einfach, den Rest zu lernen.
Ich glaube nicht, dass es ausreicht, nur eine Programmiersprache zu beherrschen, um sich einen guten Entwickler nennen zu können.

Das große Problem an dem Erlernen von solchen Programmiersprachen wie C oder Assembler, wo man erstmal keine tollen Frameworks für jeden Quatsch zur Verfügung hat, ist, dass das Ergebnis - oberflächlich betrachtet - nicht spektakulär aussieht.

Und das ist das Problem mit vielen, die heute Programmieren lernen wollen.
Wenn man sie fragt, womit sie anfangen wollen: „Ja, erstmal ein einfaches Fenster“.
Hätte ich denen meinen Kram gezeigt, den ich mit Assembler geschrieben hatte, wo Text eingelesen, manipuliert und ausgegeben wurde, was auch nicht gerade einfach umzusetzen war, dann würden die sich fragen, was das für ein Quatsch sein soll.

Also, was ich damit sagen will:
Wenn du anfängst zu programmieren, solltest du nicht erwarten, dass du in zwei Wochen ein tolles Programm mit GUI schreibst. So etwas ist - abhängig vom erwartenden Ergebnis - aufwendig und verlangt von dir nicht nur Kenntnisse der Programmiersprache, sondern auch des Frameworks, der Tools und einem Verständnis von Programmierparadigmen wie Objektorientierter Programmierung u.Ä.

Die Frage nach der für dich passendsten Programmiersprache wirst du dir nur selber beantworten können.
Dass ich mit Turbo Pascal angefangen habe, war für mich gut, da die Sprache einfach zu lesen/schreiben ist und ich dadurch erstmal ein paar grundsätzliche Sachen über Programmierung lernen konnte - heute wirst du damit nicht mehr besonders viel anfangen können.


Ich gehe davon aus, dass du Microsoft Windows benutzt, hast du ja angedeutet.

C# soll sich da ganz gut machen, habe ich selber noch nicht probiert, aber dafür wirst du bestimmt eine Menge an Material finden.

Java benutze ich selber viel, ist nicht schwer und man kann eine Menge daraus machen. Allerdings findest du dafür hauptsächlich Schrottlektüre. Ich habe mir „Java ist auch eine Insel“ gekauft, das wahrscheinlich umfassendste Buch für Java. Manches davon konnte ich aber nur verstehen, weil ich vorher C++ gelernt hatte.

C++ ist ebenfalls eine interessante Alternative, man kann damit allerdings auch viel falsch machen. Ich habe das mit dem Buch „C/C++“ vom Markt+Technik-Verlag gelernt, ein wirklich tolles Buch.


Ich finde aber, du solltest C# probieren, damit wirst du auf Windows am meisten machen können und die Ähnlichkeit zu Java und C++ ist groß, ein Umstieg wäre nicht schwer.

S*****sprachen würde ich dir nicht empfehlen, da du da eigentlich alles vorgesetzt bekommst und dich nicht mit der Funktionsweise auseinander setzen musst. Wenn du einmal den ganzen Kram selber probiert hast zu schreiben, wirst du es wirklich zu schätzen wissen.
d03jo4n ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 22.11.12, 12:43   #13
ProgMaster
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@d03jo4n

Ich verstehe dich, kann Deine Gedanken nachvollziehen, jedoch kann ich Dir absolut nicht Recht geben!
Natürlich ist es von Vorteil zu wissen, was hinter den Kulissen passiert. Nur was bringt einem dieses Wissen? In 99% der Fälle wirst Du es nicht einsetzen können und wenn man es unbedingt einsetzen will, dann führt das in vielen Fällen zu qualitativ schlechten Ergebnissen!

Es viel wichtiger zu wissen, welche Frameworks die Arbeit leisten oder vereinfachen, die man benötigt! Diese Entscheidungen (welches Framework, welche Toolsets etc.) können ausschlaggebend für den Erfolg eines Projektes sein.

Es interessiert am Ende nicht, ob man weiß, wie ein Framework arbeitet! Die Funktionalität muss gegeben und die Qualität hoch sein!

Wenn Du heute eine professionelle Web-Applikation entwickelst, dann wird man sich sehr wahrscheinlich für Java EE oder eventuell WCF entscheiden und die Frameworks verwenden, die sich bewährt haben und eben einem die Arbeit extrem vereinfachen. Was im Hintergrund abläuft (TCP, HTTP, MOM usw.) interessiert dabei ehrlich gesagt keine Sau!

Als kontraproduktiv haben sich bisher immer Eitelkeiten von Entwickler erwiesen, die sich gegen Frameworks entschieden haben, da sie der Meinung waren, dass sie das besser technisch umsetzen können oder eben weil sie ihr Können und Wissen zeigen wollen.

Ein guter Projektleiter eignet sich das Wissen an, dass er benötigt, um auf seinem Anwendungsfeld arbeiten zu können.

Ich kann Dir ein Projekt als Beispiel nennen, welches ich konsultiert habe. Der Projektleiter war eitel, ignorierte Frameworks, weil er "diese aufgrund seines Wissens nicht benötigt" und dies war auch im Code zu erkennen. XML einlesen, SQL ausführen... seine Codefragemente lieferte mehrere 3000 Zeilen nicht wartbaren Code, der auch nur beschränkt und nicht immer funktionierte! Er hat seine Parser und SQL-Kenntnisse eingesetzt. Ich habe den Teil gekapselt und Frameworks eingesetzt. Im Vergleich zu seiner Arbeit: 2 Tage statt 6 Wochen Arbeit, 4000 EUR Kosten statt 10000 EUR, uneingeschränkte Funktionalität, hohe Qualität, leichte Wartbarkeit, 100 Zeilen Code statt 3000 Zeilen. Um dies so umzusetzen musste ich nur Wissen, welches Framework mir die Arbeit vereinfacht und wie dieses gesteuert wird. Hintergrundwissen benötigte ich dazu keins!
Der Geschäftsführer war zufrieden, der Projektleiter war eingeschnappt und sagte nur "so hätte ich das auch gekonnt!".

Der Glaube, dass viel Wissen zu Erfolg im IT-Bereich führt ist ein Irrglaube! Und wenn man sich daran festhält, dann baut man meistens Schrott... siehe auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Man muss flexibel und lernfähig sein statt sich an dem Wissen, was man bereits hat, zu befriedigen.
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Ungelesen 22.11.12, 12:56   #14
d03jo4n
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@ProgMaster

Vielleicht hast du mich ein wenig falsch verstanden.
Ich bin keineswegs ein Feind von Frameworks, ganz im Gegenteil - wieso soll ich andauernd das Rad neu erfinden?

Aber ich denke, dass es oft von Vorteil sein kann, auch zu wissen, wie bestimmte Dinge funktionieren. Dafür ist es natürlich nicht wichtig, das komplette Framework zu verstehen.
Ohne ein gutes Framework kann man eigentlich keine wirklich große Anwendung mehr schreiben - jedenfalls nicht im Businessbereich, wo - wie du angedeutet hast - Kapital und Zeit oft wichtiger sind als die Qualität des Ergebnisses.
( Ich denke, der sog. „Bundestrojaner“ ist da ein gutes Beispiel! )

Manchmal kommt es aber zu Sideeffects, z.B. beim Speichermanagement (bestes Beispiel: ein schlechtes Framework). Wenn man dann z.B. nicht weiß, wie Speicher verwaltet wird ( ich meine damit zum Beispiel Stack, Reservieren und Freigeben von Speicher u.Ä. ) kann dich das echt in den Wahnsinn treiben.

Interessant wird solches Wissen, wenn man z.B. bestimmte Projekte erweitern oder an Kundenwünsche anpassen muss.

By the way, wäre ich gegen Frameworks und so ein Low-Level-Fanatiker, hätte ich sicher nicht Java und C# empfohlen!


Am Rande noch:
Ich bin dieser Meinung, weil ich - wie oben geschrieben - eine Menge Leute kenne, die gute Programmieren können. Aber ich bezeichne diese lieber als Puzzler. Die nehmen ihre Frameworks und puzzeln zusammen. Muss dann mal ein großer Algorithmus selber entwickelt werden, stehen die auf dem Schlauch.
Und das ist - für Leute, die Informatik studieren oder eine Ausbildung gemacht haben - eigentlich schade.
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Ungelesen 22.11.12, 13:42   #15
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@d03jo4n

Ok, ich dachte Deine Gedanken gehen in die "falsche" Richtung.

Der Lerneffekt ist natürlich deutlich höher, wenn man in jeder Schicht mal gearbeitet hat. Ich habe früher auch mit Mikroprogrammierung und Assembler angefangen und Bibliotheken belächelt ("kann ich selber"). Heute weiß ich, dass ich dieses Wissen überhaupt nicht benötige (sowieso alles längst vergessen) und selbst wenn, es in kurzer Zeit erlernen kann.

Mit den angesprochenen Seiteneffekte hast Du Recht, aber das sind die 1%. 1-2 mal im Jahr kommt es bei mir vielleicht mal vor, dass man einen Workaround bauen oder den Source Code eines Frameworks anpassen/optimieren muss. Daher muss man sich auch auf wirklich bewährte Frameworks berufen.

Was Deinen letzte Anmerkung betrifft: Programmieren können viele. Diese darfst Du aber nicht mit Informatikern gleichsetzen. Von Programmierern darfst Du nicht erwarten, dass denen die Theorie bekannt ist. Von Informatikern sollte man dies aber erwarten dürfen, ebenso wie Abstraktionsvermögen und mathematische Grundlagen.
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Ungelesen 22.11.12, 13:54   #16
d03jo4n
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@ProgMaster

Bezüglich Informatikern:
Die Vorstellung, dass Informatik nur aus Programmieren besteht, hat dazu geführt, dass die Abbruchquote beim Informatikstudium sehr hoch ist.

Aber wir driften zu weit ab.
Eigentlich geht es ja darum, welche Programmiersprache der Threadstarter zum Anfangen nehmen soll.
d03jo4n ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 23.11.12, 00:01   #17
Ruffythemonkey
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Zitat:
Zitat von ProgMaster Beitrag anzeigen
Verbreite doch bitte nichts falsches! Was Du erzählst stimmt überhaupt nicht!
Du magst ja vielleicht 2-3 Programmiersprachen kennen, maßt Dich aber an über alle Programmiersprachen urteilen zu können?

Die PS, die Du kennst sind vielleicht C, Java, C#, die sich aber auch nur ähneln weil diese auf dem gleichen Programmierparadigma basieren. Nur ist dies nicht das Ende, es gibt eben auch andere, die Du nicht kennst! Also bitte kein falsches "Wissen" verbreiten, wenn man sich nicht auskennt!
Was haben alle Programmiersprachen den gemeinsam: Loops,Arrays, Rekursionen,Sprünge,vorgegebene Anweisungen (IF Then), und zu guter letzt die arithmetik. Also wo verbreite ich falsche information. Nenn mir eine Sprache die das ("was") ander'e's macht ?

Die Grundlage sind immer die Paradigmen der strukturierten, der imperativen und der deklarativen Programmierung (mit mehreren Unterteilungen). Und so sind sie doch alle gleich

Meist entscheidet der Syntax zu welcher man greift um Probleme zu lösen. Und nicht die Paradigmen der Sprache, den sonst würde man Irre werden Function A lässt sich besser in Java lösen function B in Assemble (dafür gibt es ja Wrapper). Oder lernst du eine Sprache nach den Problemen die du zu bewältigen hast ?
Nach Tausend jahren kannst du dan Wahrscheinlich mit deinem Rechner Kinder zeugen
__________________
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Ungelesen 23.11.12, 07:04   #18
NetWebs
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@Ruffy

Du liegst da total falsch!
Und ja, man lernt bzw. verwendet bestimmte Sprachen um mit denen bestimmte Probleme zu lösen, die sich mit dieser Sprachen eben besser lösen lassen.

Bestes Beispiel ist Prolog!

Dass Du diesen Unterschied nicht kennst, zeigt doch dass Du Dich eben nicht auskennst! Also, lieber ein wenig stiller sein als eben seine falschen und unvollständigen Informationen zu verbreiten.
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Ungelesen 25.11.12, 10:30   #19
baldurgarda
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... ich würde mit einer der "großen" S*****sprachen beginnen:
- Perl
- Python
- Ruby
Mal ausprobieren und schauen welche vom Syntax einem liegt. Es mag ja nicht jeder den C-Style mit {}; & Co ... .
baldurgarda ist offline   Mit Zitat antworten
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