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MSG-Befehl als Net-Send-Ersatz

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Ungelesen 07.08.10, 23:00   #1
Assassin Man
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Standard MSG-Befehl als Net-Send-Ersatz

Hi,

Vorab, ich und der Netzwerk-PC laufen mit dem OS Windows 7 Ultimate.
Nun zum Thema: Unter Windows XP gabs ja noch diese nette Funktion, dass man in der Konsole mit dem Befehl "Net send..." einem Netzwerkmitglied eine Nachricht schreiben konnte. Unter Vista und 7 wurde das ja durch den Befehl "MSG..." ersetzt, nur will dieser bei mir nicht so richtig klappen.
Bei mir kommt immer die Fehlermeldung "[Netzwerkmitgliedsname] ist nicht vorhanden oder Verbindung ist getrennt".
Und wenn ich den Befehl etwas anders formulier folgender: "Fehler 1825 (manchmal auch 1722) beim Abrufen der Sitzungsnamen"

Hab mich schon stundenlang mit dem Thema auseinandergesetzt, hab in Erfahrung gebracht, dass ein Registry-Eintrag "AllowRemoteRPC" aktiviert werden muss und dass ein "Terminalserver oder eine Remote Desktop Verbindung zu dem PC oder alternativ eine Arbeitsgruppe" eingerichtet werden muss, wie auch immer das gemeint ist.
Hab auch folgendes ausprobiert: "anders wie bei NET SEND ist nur, dass man noch den BENUTZERNAMEN braucht, also den, den man unter Windows registriert hat (das hat jetzt nix mit NETZWERKNAMEN zu tun). Wenn man nun einem bestimmten rechner eine nachricht senden will, muss man zunächst seinen Benutzernamen kennen:

"...\msg "Benutzernamen" /server:"IP-ADRESSE" oder "NETZWERKNAMEN" "Nachricht""

Hab alles ausprobiert, bekomm nur eine Nachricht auf meinen eigenen PC, mehr auch net.
Randbemerkung: Beide PC's laufen über einen Proxy und sind in derselben Arbeitsgruppe!

Meine Fragen sind nun folgende:
1) Wieso klappt das mit dem msg-Befehl bei mir nicht?
2) Wie richte ich ein "Terminalserver" ein und wieso brauche ich den?
3) Was mache ich falsch?
4) Wieso is das alles so umständlich unter Windows Vista & 7

Vielen Dank
Grüße vom Assassinen
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Ungelesen 08.08.10, 08:27   #2
mightyEx
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Können sich beide Rechner problemlos anpingen ? Kannst Du über Windows-Freigaben auf jeweils dem entfernten Rechner Dateien hin- u. herschieben ? Evtl. stört auch eine Firewall. Denke die Kommunikation via MSG-Befehl läuft ja nicht über einen Standart-Port wie 80 (http) ab. Da muss also ggfs. noch etwas konfiguriert werden.
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Ungelesen 08.08.10, 11:00   #3
Assassin Man
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Zitat:
Zitat von mightyEx Beitrag anzeigen
Können sich beide Rechner problemlos anpingen ? Kannst Du über Windows-Freigaben auf jeweils dem entfernten Rechner Dateien hin- u. herschieben ? Evtl. stört auch eine Firewall. Denke die Kommunikation via MSG-Befehl läuft ja nicht über einen Standart-Port wie 80 (http) ab. Da muss also ggfs. noch etwas konfiguriert werden.
Ja, anpingen klappt wunderbar. Ich kann Dateien hin- und herverschieben, wobei ich das allerdings auf den Public-Ordner limitiere, dürfte aber egal sein. Firewall kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, schließlich klappt ja wirklich alles, Netzwerkspiele, TeamSpeak, ICQ/Skype usw... (wobei hier ja das mit dem Port eine Rolle spiele könnte)
Du weißt nicht zufällig welche Einstellungen man vornehmen könnte?

Hat noch jemand eine Idee oder einen Vorschlag, wäre um jeden Tipp dankbar.
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Ungelesen 08.08.10, 14:02   #4
mightyEx
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lt. Wikipedia:

Der Nachrichtendienst benutzt die UDP-Ports 135, 137 und 138 sowie die TCP-Ports 135, 139 und 445.

Der Nachrichtendienst basiert auf NetBIOS (od. kurz NBT).

Wenn beide Rechner durch die Firewall (Router) getrennt sind, müsstest Du ggfs. den Dienst NetBIOS bzw. die o.g. Ports öffnen.
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Ungelesen 09.08.10, 20:03   #5
Assassin Man
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Also hab jetzt mal meinen Vater gefragt und der hat gemeint, dass intern alle Ports freigegeben sind, das dürfte also eigentlich auch nicht das Problem sein.

Sonst noch irgendwelche Ideen?
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Ungelesen 09.08.10, 21:07   #6
mightyEx
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Hmm, ich hätte schon noch eine - aber ist sehr komplex. Das Tool [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sollte Dir über Deine Netzwerkaktivitäten Auskunft geben können. Wireshark ist sowas wie ein Sniffer für sämtliche Netzwerkadapter. Da wird vom TCP/UDP/SNMP... Protokoll (also auch PING- u. DNS-Anfragen etc.) einfach alles aufgezeichnet. Später kannst Du dann analysieren, wo welches Datenpaket hingegangen ist bzw. empfangen wurde. Diesem Tool bleibt quasi nichts verborgen.
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Ungelesen 10.08.10, 19:26   #7
Assassin Man
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Hab schonmal von diesem Programm gehört, habs aber noch nie ausprobiert. Wenn du mir genau sagen kannst, was ich tun muss um festzustellen wo mein Paketchen hinwandert, dann werd ich das versuchen.
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Ungelesen 10.08.10, 20:36   #8
mightyEx
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Die Analyse beschränkst Du zunächst mal nur auf exakt den Message-Befehl. Dazu Startest Du bereits die MS-DOS-Eingabeaufforderung und gibst Deine Nachricht nach der Befehlskonvention ein (noch nicht mit Enter bestätigen). Unmittelbar bevor Du die Nachricht versendest, öffnest Du parallel Wireshark und wählst den gültigen Netzwerkadapter aus. Nachdem Wireshark nun den Netzwerkverkehr aufzeichnet, drückst Du in der parallel offenen Eingabeaufforderung Enter. Nachdem dann der Fehler erscheint, stoppst Du Wireshark. Danach kommt die Analyse-Arbeit.
Da sich das in Grenzen halten sollte, dürfte die Protokoll-Datei auch nicht sehr groß sein/werden. Erwartungsgemäß müsstest Du bei der Analyse den NetBIOS-Teil genau untersuchen.
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Ungelesen 10.08.10, 21:12   #9
Assassin Man
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Alles klar, habs jetzt mal ausprobiert. Scheint zu funktionieren, auch wenn ich so gut wie nichts verstehe, was da steht

Ich werde dir mal morgen Abend nach der Arbeit das Ergebnis schicken, vielleicht kannst du mehr damit anfangen als ich
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