Wie Inkamauern hergestellt werden hat Jean-Pierre
Prozzen sehr ausführlich dokumentiert, und das ganze sogar in einer NOVA-Dokumentation vorgeführt. Trickiges verfahren, aber wenn man es einmal verstanden hat auch kein Akt. Der Trick bei der Sache ist, daß die Steine an ihren Seitenflächen tief eingekehlt sind, und nicht flach. Setzt man 2 Steine aufeinander, hat man einen großen linsenförmigen Hohlraum und nur vorne und hinten jeweils ein schmales Grat wo sich die Steine berühren.
Der untere Raum wird mit Lehm gefüllt, dann die Steine mit Kraft aufeinandergesetzt, das reicht normalerweise schon aus, daß die (natürlich vorher auf Paß bearbeiteten) Blöcke durch Absplitterung an den Lippen fugengenau zusammensitzen. Ungenauigkeiten kann man noch durch Reiben beseitigen, fertig.
Ach ja, die senkrechten Spalten hat man dann natürlich auch mit Lehm verfüllt.
In Ägypten wurden große Steine fugengenau bearbeitet, indem man zwei Nachbarblöcke zusammenschob und ein Kupdersägeblatt mit Sand durch die Stoßfuge zog. Die Spuren sieht man noch an einigen Stellen
Googeln muss man halt und sich bißchen einlesen.
Hier ist das Forum, aus dem ich das rauskopiert hab:
[
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
und hier:
[
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dieser Frank D kennt sich anscheinend richtig gut mit der Thematik aus!