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myGully |
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24.08.10, 12:26
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#36
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
Ort: Bern, Switzerland
Beiträge: 159
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"Geld verdienen" als Motivation für ein Studium, so Leid es mir tut, kannste in die Tonne hauen. Wenn das die Motivation ist, hältst du keine 2 Semester durch...Ich nehme mal an, dass wird nicht auf dich zutreffen aber meiner Meinung nach, ist das die völlig verkehrte Einstellung. nichts für ungut
MfG
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"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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24.08.10, 21:14
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#37
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 292
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Zitat:
Zitat von silirius
"Geld verdienen" als Motivation für ein Studium, so Leid es mir tut, kannste in die Tonne hauen. Wenn das die Motivation ist, hältst du keine 2 Semester durch...Ich nehme mal an, dass wird nicht auf dich zutreffen aber meiner Meinung nach, ist das die völlig verkehrte Einstellung. nichts für ungut
MfG
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Also ich bin damit entspannt durch 2 Semester gekommen. Mein Traumauto stets als Desktopwallpaper vor Augen.
Ich studiere um Geld zu verdienen und um mir meinen Job aussuchen zu können und dabei interessiert mich mein Studiengang nichtmal besonders.
@keeno
Das halte ich für ein komplettes Gerücht...oder wo sind die 50% meines Studienganges nach dem 2. Semester hinverschwunden?
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25.08.10, 09:14
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#38
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Anfänger
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 5
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Wenn Du wirklich Kohle scheffeln willst, solltest Du Dir was Anderes suchen. Wir haben an der Uni so eine Ringvorlesung bei der ehemalige Chemiker (die meisten promoviert) erzählen was sie heute im Berufsleben so treiben.
Bei fast allen hört sich das folgendermaßen an:
Eigentlich habe ich Chemie studiert, aber heute mach ich etwas ganz anderes...
Die Zeiten in der promovierte Chemiker automatisch einen Topjob bei großen Chemie- und Pharmakonzernen wie Bayer, Merck, Wacker, Shell und wie sie alle heißen mögen fest impetto hatten sind heute definitiv vorbei. Insbesonderen in der Pharmabranche sind die Berufsverbände der Pharmazeuten (verdrängen die Chemiker) sehr stark vertreten.
Viele Chemiker arbeiten als Seiteneinsteiger in anderen Bereichen wie EDV, Sachbearbeiter beim Arbeitsamt usw.
@Edit: Versteh den Post bitte nicht falsch. Ich will dir hier nichts miesmachen oder schlechtreden. Aber du musst dir wirklich klarmachen, dass der berufliche Erfolg nach dem Studium nicht von automatisch kommt.
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25.08.10, 12:46
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#39
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
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Beiträge: 159
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Zitat:
Zitat von Thraciel
Ich studiere um Geld zu verdienen und um mir meinen Job aussuchen zu können und dabei interessiert mich mein Studiengang nichtmal besonders.
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Hm ich versteh nur nicht wie man was studieren kann, ohne dass man Interesse daran hat....Und ja ok dann hast du 2 Semester durchgehalten...je nachdem dauert dein Studium aber länger als 4 Jahre...und das willst du dann durchziehen? Respekt wenn dus schaffst Ich könnte sowas nicht...Und ich glaube, dass geht den Meisten so...
Ich für meinen Teil studiere, weils mich interessiert. Wenn ich damit viel Geld verdiene ist das super. Würd mich was interessieren wo man nicht so prall verdient, würd ichs trotzdem machen. Solange es reicht um einen gewissen Lebensstandard haben zu können und die Jobaussichten gut sind, passt das doch
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25.08.10, 13:30
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#40
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Schnorrer
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 51
Bedankt: 8
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Mit "richtig" Kohle verdienen habe ich eigentlich so um die 60.000-70.000 € gedacht. (Natürlich im Jahr^^) Und das sollte man schaffen wenn man promoviert hat. Ich will einfach nur ein entspanntes Leben wobei ich nicht unbedingt mein Traumauto haben muss.
Ich denke eigentlich auch an ein Mathestudium (kann natürlich ziemlich verzweigt sein). Hätte man dort höhere Chancen auf eine gute Karriere. Bezweifle ich irgendwie, weil in Deutschland ziemlich viele die Richtung in Mathe schlagen
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25.08.10, 14:22
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#41
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Mr. Gefühlvoll
Registriert seit: Nov 2008
Ort: Spielothek.
Beiträge: 576
Bedankt: 344
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chickmäc xD
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Der most-epic MyGully Thread ever: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (2009, in loving Memory). Auf die guten alten Zeiten im Abfluss.
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25.08.10, 14:30
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#42
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
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Beiträge: 159
Bedankt: 63
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Zitat:
Zitat von OzziT
Ich denke eigentlich auch an ein Mathestudium (kann natürlich ziemlich verzweigt sein). Hätte man dort höhere Chancen auf eine gute Karriere. Bezweifle ich irgendwie, weil in Deutschland ziemlich viele die Richtung in Mathe schlagen
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Wenn du danach in die Forschung/Industrie willst und deine 70000 verdienen willst, wird das gar nichts mit nem Bachelor. Master ist Pflicht und meiner Ansicht nach ein PhD im Anschluss auch.
Novartis und Bayer waren mal an meiner früheren Uni mit einem Info-Stand, wir haben dann ein bisschen mit den Leuten geplaudert dort und der Eine meinte: Ohne Doktor musste dich gar nicht bewerben, wir nehmen nichts unter nem Doktor...
Also falls du in der Chemie bleiben willst, mach mindestens den Master
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"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." - Werner Heisenberg
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25.08.10, 15:35
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#43
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 103
Bedankt: 137
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Zitat:
Zitat von Thraciel
@keeno
Das halte ich für ein komplettes Gerücht...oder wo sind die 50% meines Studienganges nach dem 2. Semester hinverschwunden?
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Das ist doch an der Uni ganz normal. Die Leute stellen sich die Sache eben zuerst anders vor, als sie wirklich ist. Das ist in der Regel eine Interessensfrage und wohl kaum ein Verständnisproblem mit dem gefragten Stoffgebiet wegen zu hohem "Schwierigkeitsgrad".
Aus Erfahrung mit Komilitonen kann ich eindeutig sagen, dass sich Studenten mit einer Analysis 2 Vorlesung viel leichter tun als mit einer durchschnittlichen Philosophievorlesung.
Ich fand zum Beispiel die Vorlesungen zur Mathematik und zur Physik während meines Studiums viel einfacher als selbige Gebiete in der Oberstufe des Gymnasiums.
Wohingegen keine Sau beim ersten Zusammenprall auch nur ein Wort von Martin Heidegger versteht. (Viele verstehen übrigens niemals irgendwas davon) (da bleiben am Ende des Semesters auch nur eine Handvoll Studenten übrig, das ist eben so Sitte an den Unis )
Ich hab meinen Lateinabschluss fürs Studium nachholen müssen. Die dazugehörige Vorlesung musste mit Videolivestream in einen 2. Hörsaal übertragen werden, weil der eigentliche Hörsaal ums 3fache überbelegt war (immerhin in einem 150-Personen-Hörsaal)
Am Ende des Semesters war ich eine von 10 Personen, die zur Prüfung angetreten sind.
Ich würde mir wegen keinem Studium Sorgen machen, sei es naturwissenschaftlich oder geisteswissenschaftlich. Bei Interesse ist alles (und ich meine ALLES) ganz leicht und sogar mit Job vereinbar. (Vielleicht nicht unbedingt im ersten Semester, aber wenn es sein muss, dann geht auch das)
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Der unheilige Ekrem
Murat des Bösen
Hussein der Schlechte
Dagh Yögörtbört
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25.08.10, 16:43
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#44
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 292
Bedankt: 96
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Zitat:
Zitat von silirius
Hm ich versteh nur nicht wie man was studieren kann, ohne dass man Interesse daran hat....Und ja ok dann hast du 2 Semester durchgehalten...je nachdem dauert dein Studium aber länger als 4 Jahre...und das willst du dann durchziehen? Respekt wenn dus schaffst Ich könnte sowas nicht...Und ich glaube, dass geht den Meisten so...
Ich für meinen Teil studiere, weils mich interessiert. Wenn ich damit viel Geld verdiene ist das super. Würd mich was interessieren wo man nicht so prall verdient, würd ichs trotzdem machen. Solange es reicht um einen gewissen Lebensstandard haben zu können und die Jobaussichten gut sind, passt das doch
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Mir bleibt nichts anderes. Kein anderes Studium öffnet mir Tür und Tor auf diese Art und Weise.
Zitat:
Wenn du danach in die Forschung/Industrie willst und deine 70000 verdienen willst, wird das gar nichts mit nem Bachelor. Master ist Pflicht und meiner Ansicht nach ein PhD im Anschluss auch.
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Er will ja ohnehin promovieren da braucht er nen Master. Von der Uni muss er den Master sowieso machen.
Kommt er von der FH kann das auch mit nem Bachelor klappen.
Zitat:
Das ist doch an der Uni ganz normal. Die Leute stellen sich die Sache eben zuerst anders vor, als sie wirklich ist. Das ist in der Regel eine Interessensfrage und wohl kaum ein Verständnisproblem mit dem gefragten Stoffgebiet wegen zu hohem "Schwierigkeitsgrad".
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Komme zwar von der FH, kann da aber ganz anderes berichten wenn ich mir die Schnitte anschaue. Da schreiben Leute 5er die lernen ohne Ende, also kein Interessens/Motivationsproblem haben.
Klar hören manche auf, die machen das aber meistens schon nach dem 1. Semester (so wars bei uns zumindest)
Aber sonst zerlegts auch sehr viele die wirklich viel machen.
Als "leicht" würde ich kein Studium bezeichnen...ausser vielleicht Sozialwissenschaften
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25.08.10, 17:40
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#45
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Schnorrer
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 51
Bedankt: 8
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Oh man. In der 13 zu sein und noch keine Ahnung zu haben was zu studieren. Ich hab jetzt 3 Studiumgänge zu Auswahl
1. Chemie (Mein Favorit)
2. Mathe
3. Sport
Ich finde, dass ich alle schaffen könnte wenn ich mich ins Zeug legen würde. Nur spielt manchmal der liebe Mr. Faul mit mir :P
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25.08.10, 17:49
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#46
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 103
Bedankt: 137
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Zitat:
Komme zwar von der FH, kann da aber ganz anderes berichten wenn ich mir die Schnitte anschaue. Da schreiben Leute 5er die lernen ohne Ende, also kein Interessens/Motivationsproblem haben.
Klar hören manche auf, die machen das aber meistens schon nach dem 1. Semester (so wars bei uns zumindest)
Aber sonst zerlegts auch sehr viele die wirklich viel machen.
Als "leicht" würde ich kein Studium bezeichnen...ausser vielleicht Sozialwissenschaften
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Seltsam, in der Regel sind ja FHs einfacher, was auch dazu führt, dass in der Wirtschaft FH-Abschlüsse ziemlich stiefmütterlich behandelt werden. Vielleicht ist das auch der Grund dass da Leute mitunter schlecht abschneiden, weil einfach das Niveau der Studenten schlechter ist.
Was Sozialwissenschaften betrifft kann ich nicht viel sagen, weil ich nicht alle - eigentlich keine - kenne, habe mich nur einige Zeit mit Soziologie beschäftigt, kann man sich wirklich leicht machen, allerdings gibt es auch schwierige Sachen: wenn es an Luhmann oder Talcott Parsons geht, steigen auch viele Leute aus
Wenn man sowas studiert muss man halt damit umgehen können pro Woche ein paar Bücher zu lesen. Die meisten Ingenieurswissenschaftler haben ja in ihrem Leben vielleicht 2-3 "richtige" Bücher gelesen. Das ist dann schon ziemlich peinlich.
Ich würde mal sagen, wirklich einfach (um micht jetzt mal auch auf so ein wertendes Niveau zu begeben) sind nur BWL, Publizistik und Jura. VWL ist dagegen schon um einiges schwerer. Bei Jura muss man halt nicht viel denken von BWL ganz zu schweigen.
Das ist ja übrigens auch der "Vorteil" an naturwissenschaftlichen Studien. Seien wir mal ehrlich. Wieviel Prozent der Absolventen haben denn wirklich einen Job, in dem sie sich "kreativ" betätigen müssen? 95% leisten da fix vorgegebene Arbeit und der Rest ist mit diesem Gros halt nicht zu verlgeichen. Ich will dich jetzt ja nicht entmutigen, aber die Statistiken für FH-Absolventen sehen noch schlimmer aus. "Hirn aus, Laborlampe an"
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Der unheilige Ekrem
Murat des Bösen
Hussein der Schlechte
Dagh Yögörtbört
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25.08.10, 18:41
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#47
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 292
Bedankt: 96
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Zitat:
Zitat von keeno
Seltsam, in der Regel sind ja FHs einfacher, was auch dazu führt, dass in der Wirtschaft FH-Abschlüsse ziemlich stiefmütterlich behandelt werden. Vielleicht ist das auch der Grund dass da Leute mitunter schlecht abschneiden, weil einfach das Niveau der Studenten schlechter ist.
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Faszinierend. In welchem Jahrhundert lebst du denn? Das Vorurteil hat schon zu Studienzeiten meines Vaters nicht gestimmt. Es kommt immer auf den Einsatzbereich an und in der Praxis kannst du Universitätsingenieure vergessen.
Wer in die Forschung will soll gerne an eine Uni.
Zitat:
Wenn man sowas studiert muss man halt damit umgehen können pro Woche ein paar Bücher zu lesen. Die meisten Ingenieurswissenschaftler haben ja in ihrem Leben vielleicht 2-3 "richtige" Bücher gelesen. Das ist dann schon ziemlich peinlich.
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Also ist ein Studium erst dann "schwer" und "gut" wenn man in der Woche mehrere deiner Meinung nach "richtige" Bücher lesen muss?
Ich glaube kein Ingenieur hat je ein Buch ganz gelesen, weil er es schlichtweg nicht muss, weder im Studium noch in der Praxis später.
Zitat:
Das ist ja übrigens auch der "Vorteil" an naturwissenschaftlichen Studien. Seien wir mal ehrlich. Wieviel Prozent der Absolventen haben denn wirklich einen Job, in dem sie sich "kreativ" betätigen müssen? 95% leisten da fix vorgegebene Arbeit und der Rest ist mit diesem Gros halt nicht zu verlgeichen. Ich will dich jetzt ja nicht entmutigen, aber die Statistiken für FH-Absolventen sehen noch schlimmer aus. "Hirn aus, Laborlampe an"
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Na da hat ja einer richtig Ahnung...was machen denn dann sämtliche Konstruktionsabteilungen dieser Welt?
Sämtliche Ingenieure die ganz alltägliche Dinge berechnen und Lösungen finden müssen für z.B. Gewichtsoptimierungen?
In unseren Büchern stehen lediglich Erfahrungswerte, Normen, Richtlinen und ein paar Beispiele. Alles andere musst du dir dann ausdenken und auf den aktuellen Fall übertragen. Mehr Transfer hast du vielleicht noch in Medizin...
Und welche Statistiken meinst du? Zumindest FH Ingenieure landen meistens in der Praxis und nicht in der Forschung.
Abgesehen davon werde ich mit meinem Maschinenbau wahrscheinlich mein Leben lang nie mehr das machen was ich da gelernt habe, zumindest nicht das fachliche. Und deswegen studiere ichs.
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25.08.10, 19:23
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#48
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
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Bedankt: 63
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Zitat:
Zitat von Thraciel
Er will ja ohnehin promovieren da braucht er nen Master. Von der Uni muss er den Master sowieso machen.
Kommt er von der FH kann das auch mit nem Bachelor klappen.
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Wie lange dauert denn ein Bachelor an einer FH?
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25.08.10, 20:22
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#49
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 103
Bedankt: 137
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@Thraciel: es tut mir leid, wenn ich dich durch irgendeine meiner äußerungen beleidigt haben sollte. ich konnte ja nicht wissen, dass das gleich an deinen lebensplan rührt
das mit der Praxis mag wohl stimmen, man spricht in Bezug auf FHs ja auch gerne von Aus-Bildung oder Lehre, mehr wollte ich damit ja auch nicht sagen. natürlich haben auch derartige praktische anwendungen und "gewichtsoptimierungen" ihren reiz, für gewisse leute
wenn du selbst sagst, dass forschung eine andere sache ist, dann kann ich dir nur zustimmen.
was übrigens das mit den büchern betrifft, da muss ich dir allerdings widersprechen. im bereich der elektrotechnik wäre/ist es natürlich schon von vorteil ein paar bücher zu lesen. lustigerweise verschwimmt in der einschlägigen literatur oft auch die differenz zwischen den "zwei kulturen" - es wäre wünschenswert, wenn mehr techniker sich auf solche gebiete begeben würden. das ist für techniker ebenso interessant wie für geisteswissenschaftler, bloß gibt es auf beiden seiten immer vorurteile und scheuklappen.
selbiges kann man von physik oder mathematik sagen, wenn du darüber anders denkst, dann geht man in Fachhochschulen wohl anders an diese dinge ran. das macht ja nix... ist halt so...
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Der unheilige Ekrem
Murat des Bösen
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26.08.10, 16:44
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#50
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 292
Bedankt: 96
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Zitat:
Zitat von silirius
Wie lange dauert denn ein Bachelor an einer FH?
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Mb sinds 7 Semester.
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26.08.10, 17:00
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#51
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
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Achso...na dann dürfte das
Zitat:
Zitat von Thraciel
Er will ja ohnehin promovieren da braucht er nen Master. Von der Uni muss er den Master sowieso machen.
Kommt er von der FH kann das auch mit nem Bachelor klappen.
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wohl hinkommen
peace
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27.08.10, 22:41
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#52
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Anfänger
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 5
Bedankt: 1
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Zitat:
Zitat von OzziT
Oh man. In der 13 zu sein und noch keine Ahnung zu haben was zu studieren. Ich hab jetzt 3 Studiumgänge zu Auswahl
1. Chemie (Mein Favorit)
2. Mathe
3. Sport
Ich finde, dass ich alle schaffen könnte wenn ich mich ins Zeug legen würde. Nur spielt manchmal der liebe Mr. Faul mit mir :P
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Wenn du zwischen Mathe und Chemie schwenkst und dir beides zutraust könntest du dir mal naturwissenschaftliche Informatik mit Schwerpunkt Chemie anschauen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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23.10.10, 13:13
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#53
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Anfänger
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Hallo,
ich habe vor kurzem mein Chemiestudium mit meiner Diplomarbeit abgeschlossen und kann einen Großteil der hier geschrieben wird nur beipflichten. Es ist einer der Zeitintensivsten Studiengänge den es gibt. Der komplette Schulstoff wurde bei mir in einem 2 wöchigen Kurs (7 Nachmittage) abgearbeitet, damit alle anfangs auf einem gleichen Stand sind. Je nahc Schule bhandelt der Lehrer unteraschiedliche Themen, die vielleicht im erste halben Jahr noch ein wenig helfen, aber spätestens dann sollte man sich vom Stoff nicht abhängen lassen. Es ist richtig, dass mit der ersten Klausur etwa 50-70% aussortiert werden. Dies ist bei späteren Klausuren ab nicht mehr ganz so schlimm (30-40%). DIe Praktika nehmen viel Zeit in Anspruch und mündliche/schriftliche Prüfungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im Hauptstudium hatte ich keine Zeit mehr für einen längeren Urlaub, maximal waren es 5-7 Tage, den Rest wurde mit Praktika oder Leernen auf Prüfungen verbracht.
Ich will dir nicht von einem Chemiestudium abraten, aber du must bedenken Freizeit kann je nach Fachrichtung sehr gering ausfallen und Lernen ist ein ständiges muss.
Wie zuvor erwähnt ist der Bachelor nichts wert! Es muss mindesteens der Master noch gemacht werden, wenn nicht Promotion. Da der Bachelorstudiengang nur oberflächlich behandelt und das für einen späteren Beruf nicht ausreichen wird.
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