Es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, das Du Deine halboffenen TCP Verbindungen unter Windows nicht an die neue Leitung angepasst hast. Windows speichert die TCP Pakete bis der Puffer voll ist, und muss dann neue Pufferbereiche freiräumen, obwohl noch ungenutzter Speicher da wäre. Beim verbinden teilt Dein Router dem Server mit, wie groß sein "Windowsize" ist, und der Server bemerkt aber, das er schneller Pakete verschicken kann als Du empfangen kannst.
Es kommt zu einem Framedrop und die Pakete geraten ins Stocken.
Die Lösung der gleichzeitig halboffenen TCP Verbindungen kannst Du mit vielen Tools, wie z.B. "TuneUp Ultilities 2014" einstellen.
Sollte das allerdings nicht helfen, müsstest Du Deine Treiber in der Netzwerkkarte mal kontrollieren. Wenn Du alles über WLAN machst, dann kannst Du es so oder so vergessen, da Du nie die volle Bandbreite bekommen wirst die auf der Leitung vor dem Router anliegt.
Ein klassischer Framedrop ausgelöst durch zu geringe Auswahl der halboffenen TCP Verbindungen. Die roten Balken sind TCP Deltatimes. Sie zeigen die Wartezeit vom "Auslöser" bis zum Wiedereintreffen der Datenpakete (Schwarze Linie / Tatsächlicher Traffic). Läuft die Zeit ab, wird das Paket verworfen und nicht bestätigt. Es kommt zum Drop
@jimco "
faule Ausreden" haben Basarmarkt Verkäufer wenn sie einen über den Tisch gezogen haben, und dabei erwischt worden sind..." Provider können sich
faule Ausreden nicht leisten! Ihr müsst mal aufhören damit, ständig die ISP als "Gauner" anzusehen die angeblich nur an Eure Kohle wollen und nichts dafür tun. Da entwickelt sich ein Bild, das wirklich falsch ist. Fangt an, mal die Technik etwas genauer zu hinterfragen, dann werden einige von Euch merken, das 90% aller Netzwerkprobleme bei Euch selbst zu finden sind, und die faulen Ausreden ziemlich präzise Analysen sind. Ich erlebe das Tag für Tag live bei meinen Kunden!
Viel Erfolg