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myGully |
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Gestern, 09:25
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2024
Beiträge: 9
Bedankt: 5
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PC Verkauf Windows beachten
Hallo Leute,
Ich möchte meinen jetzigen PC verkaufen, den PC habe ich mir Anfang des Jahre selbst zusammen gebaut und eingerichtet. Auf den PC habe ich eine Windows 11 OEM Version für 15€ installiert, jetzt zu meiner frage was muss ich zum Weiterverkauf beachten bezüglich Formatierung und zukünftige Nutzung für den Käufer? Danke Euch
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Gestern, 09:43
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#2
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.307
Bedankt: 9.835
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Naja, vor etlichen Jahren verkaufte meine ehemalige Frau ihren PC. Ich ließ, ich glaube es war der CC Cleaner, einmal darüberlaufen. Der überschrieb jeden Block der HDD 3 mal.
Für die Diskretion persönlicher Daten.
Übrig blieb das nackte Betriebssystem (Windows Vista).
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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Gestern, 18:34
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#3
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[۩۞۩۩۞۩]
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 2.889
Bedankt: 15.872
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Zitat:
Zitat von Benjiro89
was muss ich zum Weiterverkauf beachten bezüglich Formatierung und zukünftige Nutzung für den Käufer?
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Ich würde die Festplatte gar nicht mit verkaufen.
Diese kann man doch mit Sicherheit selbst noch gut gebrauchen.
Ansonsten würde ich das Sicherheits & Lizenz-Problem dadurch umgehen, indem ich auf die Festplatte einfach Linux installieren würde.
Hierdurch würden dann auch deine relevanten Daten von Ex-Windows überschrieben, und der Kunde könnte den PC sofort nutzen.
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PC MB: ASRock Fatal1ty X299 Pro Gaming i9 (10 GBit_LAN) CPU: i9-7980XE Extrem Edition@4,6GHz (18 Core/36 Threads/44 native Lanes) RAM: 4x32GB Dual-Rank-Quad-Channel GraKa: RTX5090 GigaByte Xtreme WF 32GB VRAM SSD: 5*M.2 Samsung Pro NVMe HyperQuad Monitor: Acer Predator X32X3 4K 32Zoll 240Hz 0.01ms(PRT)/0.03ms(GTG) NT: Leadex 80 PLUS Titanium 1600W 133 Ampere/12Volt Schiene SK: SoundBlasterX G6 OS: Win11-Canary-27943.1000 WK: 10 Liter Custom Case: Antec-P380 Laptops Apple MacBook Pro Linux-Laptop
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei FROSTY10101 bedankt:
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Heute, 06:11
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2024
Beiträge: 9
Bedankt: 5
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Zitat:
Zitat von FROSTY10101
Ich würde die Festplatte gar nicht mit verkaufen.
Diese kann man doch mit Sicherheit selbst noch gut gebrauchen.
Ansonsten würde ich das Sicherheits & Lizenz-Problem dadurch umgehen, indem ich auf die Festplatte einfach Linux installieren würde.
Hierdurch würden dann auch deine relevanten Daten von Ex-Windows überschrieben, und der Kunde könnte den PC sofort nutzen.
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Das habe ich mir auch gedacht, da ich auf dem PC zwei 1TB Festplatten habe. Nur denke ich mir halt dass es für Käufer interessanter ist einen PC zu Kaufen auf dem ein Windows Betriebssystem vorinstalliert ist.
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Heute, 09:33
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#5
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Newbie
Registriert seit: Sep 2024
Beiträge: 94
Bedankt: 70
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Zitat:
Zitat von Benjiro89
Nur denke ich mir halt dass es für Käufer interessanter ist einen PC zu Kaufen auf dem ein Windows Betriebssystem vorinstalliert ist.
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Durchaus, aber auch nur für die die Windows als Betriebssystem haben wollen.
Zitat:
Zitat von FROSTY10101
Ansonsten würde ich das Sicherheits & Lizenz-Problem dadurch umgehen, indem ich auf die Festplatte einfach Linux installieren würde.
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Wieso umgehen und welchen Lizenz-Problem?
Zitat:
Zitat von Benjiro89
Auf den PC habe ich eine Windows 11 OEM Version für 15€ installiert
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Das ist zwar keine teure Volumenlizenz, aber eine Productkey Lizenz, die nach dem Aktivieren nur an diesem PC bindet. Also völlig Normal und kann zum Verkauf auch nur mit dem PC wo es Aktiviert wurde mitgegeben werden. Da muss man nichts umgehen.
Zitat:
Zitat von Draalz
ich glaube es war der CC Cleaner, einmal darüberlaufen. Der überschrieb jeden Block der HDD 3 mal.
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Ähm wieso so umständlich... Festplatte einfach Neu Partitionieren und Formatieren, dann Windows 11 Neu Installieren, die Productkey Lizenz drüber und Fertig. Mit dem Rest darf sich der Käufer dann auseinandersetzen. Die alten Daten die drauf waren, sind somit auch überschrieben und nicht mehr auslesbar. Nur die für 15€ gekaufte Productkey Lizenz bitte an den Käufer weitergeben, damit dieser die möglichkeit hat Windows Neu Installieren zu können. Weil diese Productkey Lizenz auf einem anderen PC nicht mehr Funktioniert.
Bindung der Productkey Lizenz Info.
Genauer gesagt bindet dies nur mit dem im PC eingebauten Mainboard, somit kann man alle andere Hardware austauschen und die Productkey Lizenz weiter nutzen. Erst wenn man ein Mainboard austauschen will, benötigt man dann auch eine neue Productkey Lizenz.
Geändert von Milekstar (Heute um 09:40 Uhr)
Grund: Ergänzung
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Milekstar bedankt:
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Heute, 11:13
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#6
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 288
Bedankt: 304
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Ich würde da auch keinen großen Rums drum machen und einfach Win11 neu installieren. Was dann der Käufer macht, ist dann seine Sache. Zumal er/sie dann auch weiß, das alles funktioniert. Die 2. Festplatte würde ich neu formatieren und fertig.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei CyberCube01 bedankt:
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Heute, 11:59
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#7
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Newbie
Registriert seit: Sep 2024
Beiträge: 94
Bedankt: 70
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Zitat:
Zitat von CyberCube01
Ich würde da auch keinen großen Rums drum machen und einfach Win11 neu installieren.
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Vorsicht mit deiner Aussage, einfach Win11 neu installieren. Hier im Fall von @Benjiro89 Ok, aber allgemein nicht. Damit keiner falsch versteht, ohne Lizenz und dafür teurer bei eBay verschachern, könnte Probleme geben. Daher beim Verkauf immer angeben, ob da um Windows mit oder ohne Lizenz verkauft wird. Denn schließlich für Windows ohne Lizenz mehr Geld zu verlangen, das ist Betrug.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Milekstar:
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Heute, 12:59
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#8
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 288
Bedankt: 304
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Ist schon klar, das man da keine falschen Angaben bei einem Verkauf machen soll. Auch was der Unterschied ist, was jetzt Aktivierungsschlüssel und Lizenz ist, sollte schon klar sein.
Wenn man einen PC/Laptop "blank" verkauft, daher ohne eine Windows Installation, aber schon vorher ein Windows installiert und aktiviert war und der neue Eigentümer dann per Install Stick eine neue Installation drauf schiebt und beim ersten Kontakt dann Windows aktiviert wird, ist es doch schnuppe.
Ich habe bei ebay, Facebook Marketplace, kleinanzeigen etc. auch schon ne Menge Systeme verkauft. Da auch immer per Windows Installation und Aktivierung. Das hatte ich auch immer so mit in der Beschreibung mit angegeben. Das hat niemanden gekratzt, ob da ne richtige Lizenz, oder nur der Aktivierungsschlüssel, oder gar nichts dabei war. Hautsache die Kiste hat funktioniert.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei CyberCube01:
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Heute, 14:16
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#9
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Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 2.889
Bedankt: 15.872
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Zitat:
Zitat von Milekstar
Wieso umgehen und welchen Lizenz-Problem?
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Ich bleibe bei meiner Aussage, und würde LINUX installieren.
Grund:
Ich bekam trotzdem mal Stress, beim Verkauf eines Windows, was rechtlich völlig einwandfrei war.
Manche spezialisierte Kanzleien, die im Auftrag von Microsoft oder auf eigene Initiative gegen vermeintlich unrechtmäßige Lizenzverkäufe vorgehen, versenden gern vorab schon mal Abmahnungen, ohne jede Begründung.
Vor allem die Kanzleien, die auf eigene Initiative arbeiten, sind dafür bekannt, massenhaft Abmahnungen zu versenden, nur um Gebühren und Anwaltskosten zu kassieren, nicht unbedingt, um Urheberrechte zu schützen.
Viele Betroffene zahlen aus Angst oder Unwissenheit, obwohl die Abmahnung rechtlich fragwürdig ist, und scheuen den Weg zu einem Anwalt.
Da ich aber nachweisen konnte, dass alles rechtlich OK war, hatte ich meine Ruhe.
Trotzdem ist es extrem stressig und zeitaufwendig, sich gegen den Vorwurf wehren zu müssen, womöglich sogar mit Anwalt.
Daher liegt beim Verkauf einer meiner PCs nur noch Debian-LINUX auf der Festplatte.
Also auch nichts von SUSE & Co.
Denn da gibt es auch Fallstricke, wie:
Der Quellcode muss zugänglich sein (z.B. Link zur Distro oder mitgelieferter Code).
Bei kommerziellen Distros wie SUSE musst du prüfen, ob du deren Supportvertrag mit verkaufst oder nur die freie Basis nutzt, etc.
Alles zu viel Aufwand.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei FROSTY10101 bedankt:
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Heute, 15:45
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#10
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 288
Bedankt: 304
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@FROSTY10101
Aua, das ist natürlich heftig. Daher kann man deine Ansicht zu dem Thema auch nachvollziehen. Im Übrigen ist mir eine Linux Distro auch lieber, als ein Windows. Ich bin selbst seit ca. 20 Jahren Linuxer.
Nun was will man dann dem TE raten?
Das ein Win11 OEM für 15 EUs (imho Aktivierungsschlüssel) keine Lizenz nach MS EULA ist, sollte klar sein. Aktuell kostet ein MS Windows 11 Home 64Bit de, lt. GH, 116 EUs.
Das Dumme bei OEM ist nur, wenn dann der Käufer des PCs in die Situation kommt, mal Win11 neu installieren zu müssen und wenn dann die automatische Aktivierung nicht erfolgreich beendet werden konnte. Weil eben z.B. der Aktivierungsschlüssel aus einem Volumenpool stammt und schon in Verwendung ist. Dann hat man ein Problem.
Um solchen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, ist es dann doch ratsam, den PC ohne Windows anzubieten.
Aber wie ich schon erwähnt hatte, gab es bei mir in der Richtung noch nie Stress. Oder, ich hatte bis jetzt immer Schwein gehabt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei CyberCube01 bedankt:
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Heute, 16:34
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#11
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[۩۞۩۩۞۩]
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 2.889
Bedankt: 15.872
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Zitat:
Zitat von CyberCube01
Aua, das ist natürlich heftig.
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Es gäbe noch eine dritte Möglichkeit:
Man verkauft den PC mit vorinstalliertem Windows11, aber ohne Aktivierung.
So kann der Käufer den PC auf Funktion testen, und muss dann selbst einen Key kaufen.
Um sicher zu gehen:
Windows darf installiert sein, aber nicht aktiviert.
Transparenz ist Pflicht !!!
Man weise den Käufer deutlich darauf hin, dass Windows zwar vorinstalliert ist, aber nicht aktiviert und dass er selbst einen gültigen Produktschlüssel erwerben muss.
Es besteht somit keine Lizenz-Verletzung !
Man verletzt keine Urheberrechte, solange man keine Lizenz weiter gibt, die nicht übertragbar ist oder gegen Microsofts Nutzungsbedingungen verstößt.
Und diese mehrere seitenlangen Microsofts Nutzungsbedingungen können ein Minenfeld sein, und wer kennt die denn schon ?
Ich jedenfalls nicht.
Will man aber trotzdem vermeiden, dass ein durchgeknallter Anwalt, mit dem Fachbereich "Abmahnungen" einem das Leben völlig grundlos schwer macht, ist Debian-LINUX immer noch die bessere Alternative.
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PC MB: ASRock Fatal1ty X299 Pro Gaming i9 (10 GBit_LAN) CPU: i9-7980XE Extrem Edition@4,6GHz (18 Core/36 Threads/44 native Lanes) RAM: 4x32GB Dual-Rank-Quad-Channel GraKa: RTX5090 GigaByte Xtreme WF 32GB VRAM SSD: 5*M.2 Samsung Pro NVMe HyperQuad Monitor: Acer Predator X32X3 4K 32Zoll 240Hz 0.01ms(PRT)/0.03ms(GTG) NT: Leadex 80 PLUS Titanium 1600W 133 Ampere/12Volt Schiene SK: SoundBlasterX G6 OS: Win11-Canary-27943.1000 WK: 10 Liter Custom Case: Antec-P380 Laptops Apple MacBook Pro Linux-Laptop
Geändert von FROSTY10101 (Heute um 19:15 Uhr)
Grund: Tipppp-Fehler - Bei einem Wort das "n" vergessen. :)
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