Zitat:
Mehr als die Hälfte aller Windows-Nutzer verwendet Windows 10. Mit dem kostenlosen ESU-Angebot will Microsoft verhindern, dass ab Oktober über eine halbe Milliarde PCs ohne Sicherheitsupdates anfällig für Bedrohungen sind. Gleichzeitig sammelt das Unternehmen durch die Cloud-Synchronisation Nutzerdaten und bindet Anwender an das Microsoft-Ökosystem.(Quelle s.o.)
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Was für Bedrohungen, klingt ja wie ein Attentat. Mehr als die hälfte aller Bedrohungen werden von den Usern selbst verschuldet, nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie unerfahren sind vor welchen Bedrohungen sie Achten sollten, da hilft selbst das neueste Update nicht. Kein Update verhindert das ein User ein Virus/Trojaner etc. runterlädt, kein Update verhindert das ein User in eine Phishing Mail reinfällt, kein Update verhindert das ein User an einer Täuschend echten Webseite Überweisungen durchführt. Das Problem am Ende, die meisten User geben Windows die schuld, was nicht stimmt. Was für Panikmache, es gibt einige Möglichkeiten Windows abzusichern, auch ohne Updates. Da soll Microsoft bitteschön ein wenig zurücktreten mit ihren bedrohlichen Mitteilungen. Klar die wollten schon immer und wollen immer noch an unsere Daten, das steigert den Umsatz und wer Update will, wird ohne Microsoft Konto nicht herum kommen. Das ist das Ziel von Microsoft.
Bitte kommt aber jetzt nicht mit Aussagen wie
"Dann nutzt doch einfach nur noch Linux"! Nun für einige die nur Onlinebanking, Onlineshopping, Videos schauen, Musik hören, Office und Drucken nutzen, da dürfte Linux reichen. Es gibt aber viele Windows User wie ich, die z.B. Professionelle Fotos bearbeiten, Videoschnitt und Rendering, 3D CAD, Programmierung, Finanzsoftware oder gar andere Software nutzen die einfach unter Linux schlicht nicht gibt. Klar die Profis unter uns, würden jetzt mit Windows Simulationen unter Linux kommen. Das geht aber in die Professionelle Bereiche wo ein ganz normaler User nicht so einfach damit klar kommt. Außerdem lassen sich nicht alle Windows Anwendungen Fehlerfrei auf Linux Simulieren und damit arbeiten.
Das beste ist, man arbeitet mit 2 Betriebssystemen:
1. Windows ohne Internet (Komplett vom Internet ohne Ausnahme getrennt)
2. Linux nur für Internet
Wer Anwendungen für Windows hat, die Upgedatet werden müssen, lädt einfach das Update unter Linux runter, jagt es durch ein Virenscanner und wenn alles OK ist, auf ein Massenspeicher über USB dann auf Windows Aktualisieren.
und wer diese ständige Bootwechsel zum Kotzen findet, der kann Alternativ unter Windows ein anderes Betriebssystem Virtuelle Maschine erstellen. Dann könnte man unter Windows das kein Internet hat, in der Virtuellen Umgebung jederzeit ins Internet gehen. Sollte man dort irgendwas einfangen Trojaner/Virus oder sonst eine von Microsoft geschilderte Bedrohung, betrifft es nur die Virtuelle Umgebung. Das eigentliche Windows ist nicht betroffen. Die Virtuelle Umgebung kann man einfach abschalten und wieder Neustarten und alle zuvor passierten Bedrohungen sind somit verschwunden, als wären sie nie gekommen. Das alles ist mit Kostenloser Software Realisierbar, da muss man nichts Kaufen, Abos abschließen oder irgendwo Registrieren.
ACHTUNG! Das schützt nur das Windows selber und die Persönlichen Daten, Fotos, Videos, Musik, Dokumente etc. die auf Windows drauf sind. Nicht die Tatsache dass man mit Phishing Mails, gefakten Webseiten, Bankseiten dennoch betroffen werden kann, auch in der Virtuellen Umgebung.
Wichtig ist nur eine Virtuelle Maschine unter Windows zu nutzen und Linux Virtualisieren, nicht umgekehrt. Also eine Virtuelle Maschine unter Linux, funktioniert zwar, aber einige Windows Anwendungen Virtualisieren funktioniert leider nicht zuverlässig.
[FAZIT]
Man sollte keine Angst oder sorgen vor solchen Berichten haben, heutzutage kann man alle Windows Betriebssysteme ohne Probleme nutzen, sofern keine Verbindung zum Internet vorhanden ist, bekommt man auch keine Bedrohungen von Außen. Vorausgesetzt man hält sich dran und verursacht nicht selber mit Mitbringsel auf einem USB Massenspeicher irgendwelche Probleme.