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Ungelesen 17.12.10, 00:52   #19
Apfel21
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Man hört das Unterfränkisch schon raus. Der Anfang ist ganz nett, aber nicht meine Musik.

Edit: noch was von mir

Totensturm

Das Atmen ist die Melodie, die Stürme mein Orchester,
die Schatten sind das Publikum und Mondschein Dirigent.
Das welke Laub zehrt von Kritik und taumelt wirr im Wind,
die Nacht ist mir die Bühne und ich ihr einsam Kind.

Die Klage füllt den Feuertanz und Pathos mein Gewand,
Erinnerung in Nichts geschrie'n, wo sich das Labsal fand.
Der Hass erschafft sein Lebenswerk und wir sind die Propheten,
wir ziehen gegen Heuchlerpack mit christlichen Pamphleten.

Die Leiche hat wieder Blut, der Welten Vergewaltigung,
Endzeit nagt am starren Holz - Mein Ziegenruf "Entschuldigung" -
Die Leiche hat wieder Blut, dem Ahn genommen' Macht,
ihm spielen wir zu Ehren, das Orchester der Nacht.

Die Leiche hat wieder Blut - Totensturm
Die Leiche hat wieder Blut - Sturm der Toten
Die Leiche hat wieder Blut - Totensturm
Katharsis flieht der Fantasie - Wir sind Endsiegs Boten

Friedlich fügt sich Nebelklang, nur leises Wimmern schallt,
im Innern zeigt sich Ozean und quält mich in Gewalt,
Asche mischt sich Blut und Wasser, taucht in Totenwelten frei,
Erkenntnis kündet dieser Stund', dass Aufmarsch Toter Schönes sei.

Den Anfang gibt ein zarter Hauch und Ungewissheit sanft,
der Schatten Sturm und Mondesstrahl beginnen mit Musik,
im Dorngeflecht vergeht der Blick, mit dem der Welten Lauf ich seh',
doch wo kein Gott zerbricht der Glauben, dieser Auftakt tut mir weh,

Es läuft nichts verkehrt
wo sich Schwarz mit schwarzem paart und Dunkelheit gebärt..

Die Leiche hat wieder Blut, das Laub zerfällt und es wird kalt,
die Existenz zerfließt in Agonie - fand ihre Quelle bald.
Die Leiche hat wieder Blut, sie ist's nun, die lacht,
ihr spielen wir zu Ehren, das Orchester der Nacht.

Die Leiche hat wieder Blut - Totensturm
Die Leiche hat wieder Blut - Sturm der Toten
Die Leiche hat wieder Blut - Totensturm
Sehet uns ins Angesicht - Wir sind schattenstille Boten

Stürme spielt! Die Schatten sind gebannt,
Mond wirft ab sein trauerndes Gewand,
Atem stillgestanden, sei mein Wille,
am Ende herrscht die Schattenstille.
__________________________________________________ __

Auto-Romance

Il pleure le doute sans larmes dans son coeur
et se tait.La tristesse le souffle en ce temps.
L’obscurité incite étonnante, une conduite.
Il ressent l�*, le brouillard; la douleur.

Il se croit né trop tôt
et il vit dans son Opium; le mot
Ici se poussent nouvelles contre vieilles morts
L�* des sons de deuils ce forcent aux oreilles.

La décadence se vêtit de noir
Ils s’impregnent dans l’encre, il rêve amoureux
Les phrases sur le papier, il écrit
ce qui du plus profond brille par dehors

Son corps se repose l�* dehors dans le gazon
L’humidité est celle du jour passé.
Qui se cherche en lui-même s’ennuie de soi-même
Le rêveur; romantique, lu dans les étoiles.

_______________________________________

DS: Ende


MZ.

Dem langvermissten Freund
mein gramerfülltes Augenpaar
und zwiegespalten nur versäumt,
was er, nicht ich, im Leben sah.

Tod.

Schweig und sieh, was du noch nicht
erkannt, wo’s dir doch offenbart,
dass dieser geistvernebelt Wicht
der Ängste sicher mehrfach hat.

Schweig und höre, nur allein
den Raum erfüllt des Trauernd’ Leid
und guter Freund willst du ihm sein?
Er selbst sieht sich in Einsamkeit!

Wo vermisst euphorisch Reigen
sich erschaffen Sinn und Wahl,
nur Spiel der totgeglaubten Geigen
bricht mit Schmerzen auch die Qual.

SZ.

Sprach’s wahr und kam,
so ist er nah,
aus Mensch gebor’ne Lebensangst
ist nicht länger, sondern war.

MZ.

So sag mir, Freund, wo liegt dies’ Leid,
wo liegt die ungeahnte Trauer?
Und auch nach gottverdammter Schicksalszeit
entsag’ dem Tod, durchbrich die Mauer.

Tod.

Arme sind geziert von Narben,
dem Trost, den er im Schmerze fand,
die allesamt nur still bezeugen,
dass er sich selbst an mich gewandt.

Und nun schimpfst du hier auf mich?
Dein Wort erzürnt mich, lächerlich
was du mich nennst, denn die Erlösung
schreit aus Dunkel, menschlich ‘Bösem’,

MZ.

Wen willst du hier belehren
über Tränenschwarz und Weiß -
das einstig’ Licht treibt ins Verderben
mit dem Sein als Einheitspreis!

So war er stets ein Freund des Lebens
und Kamerad noch nie geseh’n,
dein Versuch stürzt sich vergebens,
wie Flammenkampf in Windes Weh’n.

Mit Perfidie und nicht ganz töricht
umschleichst du seiner Seele Licht,
doch sage mir, ohne zu schweifen,
kann nur das Wort den Fels zerreißen?

Seinen Geist kannst du nur trüben,
der Zweifel wird auch ihn besteigen,
bleib’ fern mit deinen Teufelslügen,
er wird auf dieser Eb’ne bleiben!

Tod.

Lüge! Lüge!
Du sprichst mit gespalt’ner Zunge!
Ich bin mehr als die Erlösung,
ich bin das Maß der Dinge!
Ich bin der rechte Weg und nicht der falsche
Weil ich erst rechtes Leben schaffe!

SZ.

Rechtes Leben? Wo bleibt der Sinn?
Will ich sterben um zu leben?

MZ.

Wahres Wort von weiser Zunge,
glücklich, da der Dämon bleicht,
siehst du, Tod? Noch füllt die Lunge,
Luft, die von der Erde reicht.

Die Fassade ist gefallen,
list’ger Wolf im Schafsgewand,
im Angesicht der scharfen Krallen
hat er sich von dir abgewandt!

Tod.

(lacht)

Die Erde prägt die Heuchelei
und nichtig währt ein kleines Leben,
mit Ignoranz zieht sie vorbei
und darum will ein Mensch hier sterben.

(zu Z)

Wieso solltest du noch warten?
Soll’n sich ergötzen Ignoranten?
Niemand spricht ein Menschlein fehle,
des Glückes Preis ist nur die Seele.

SZ.

(grinst)

Ich wage es, es wird gescheh’n,
meine Seele ist die deine.
Wie konnt’ ich nur nicht seh’n,
dass ich aufgrund des Lebens weine?

Meine Welt bestand aus Lügen,
die mit mir nun sterben.
Auch du, Moe, wirst dich fügen.
Und Blut wird deinen Körper färben.

Den letzten Atemzug getan,
die Stunde ist gekommen,
so mach’ ich Schluss mit diesem Wahn,
mein schlechtes Leben wird genommen.

Z stirbt.

MZ.

(resignierend)

Der Kampf ward aufgegeben,
verloren ist die ganze Schlacht
und auch das eig’ne Leben,
gewaltig ist des Todes Macht.

___________________

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