Zitat:
Zitat von CherryCola
Ich würde den Tieren kein Denken sondern eher ein kognitives handeln unterstellen.
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Richtig...denken im menschlichen Sinn...nein.
Kognitives Handeln...ja. Leider kommt es bei älteren Hunden oft zu einer Dysfunktion kognitiven Handelns, ähnlich wie Demenz oder Alzheimer beim Menschen, was für den Besitzer problematisch werden kann.
Da wären da noch angeborenes Verhalten, erlerntes bzw. antrainertes Verhalten durch Verknüpfung mit einem positiven oder einem negativen Erlebnis, Triebbefriedigung und Aggressionsverhalten (wie auch beim Menschen).
Wenn Letztgenanntes nicht verwirklicht werden kann, so kommt es zu einer "Ersatz-oder Leerlaufhandlung". Was tut ein Mensch, der seine Triebe, Wünsche oder Agressionen nicht verwirklichen kann ?...er neigt zu einer Ersatzhandlung bzw.-befriedigung. Ich meine damit nicht nur die Sexualität...usw.usw.usw...aber ich will euch damit nicht langweilen.
Würde mich über noch mehr Beiträge von Euch in diesem Thread freuen.