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Ungelesen 23.05.21, 19:33   #19
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
Natürlich werden die USA genutzt und nicht etwa Russland...den die sind ja prima. Haben aber genauso wenig mit den Grünen zu tun.
Die Grünen setzten sich durch ihren Hirnfick über internationales Recht hinweg und legten damit den Grundstein für andere einfach die Stärke des Rechts durch das Recht des Stärkeren zu ersetzen. Dazu Schröder:

Zitat:
Schröder versicherte zwar: „Ob aber die Mittel, die eingesetzt werden, richtig sind, würde auch ich bezweifeln.“ Doch weil er Putin nicht „verurteilen“ wollte, zog er einen noch aus seiner eigenen Kanzlerschaft herrührenden Vergleich. Er selbst habe ja einmal gegen das Völkerrecht verstoßen – zu Beginn seiner Regierungszeit im Jugoslawien-Konflikt. „Da haben wir unsere Flugzeuge (...) nach Serbien geschickt und die haben zusammen mit der Nato einen souveränen Staat gebombt – ohne dass es einen Sicherheitsratsbeschluss gegeben hätte.“ Mithin warnte Schröder – hier wiederum bezogen auf die Gegenwart – vor „erhobenem Zeigefinger“.
Diese Argumentation gilt aber auch nur für Leute die internationales Recht anerkennen und nicht als Hindernis für ihre eigenen Bestrebungen sehen.

Zitat:
Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
...und holt sich den Beifall des Teams Rechtsaußen ab.
Viel interessanter wird die grundsätzliche Frage sein, wie man Themen ernsthaft umsetzen will die etwas mehr benötigen als die Unterstützung der eigenen Bubble.

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Ein Sadam Hussein hat Bock auf Kuwait, die Sowjetunion spielt Krieg mit Afghanistan... da hört man dann nichts von oder es war etwas ganz anderes oder ist zulange her
Was ist daran nicht zu verstehen? Entweder man hält sich an internationale Regeln, oder man wird selbst zu dem Räuber die man glaubt in anderen zu erkennen. Genau das ist geschehen, und die Grünen waren dabei. Dadurch verlieren internationale Regeln ihre Gültigkeit und Chaos entsteht. So ist die Region von Nordafrika bis Zentralasien ein einziges Pulverfass geworden, wo jeder mitmachen kann.

Und um den Totschlagargument zuvor zu kommen: Es waren die Grünen die als (echte) Pazifistische Partei starteten, und den NATO Austritt noch zur Zeit des Kalten Krieges forderten. Keine 20 Jahre später bildeten sie mit der SPD die Regierung die Deutschland in den ersten Krieg seit 45 führte - ohne Mandat und Rechtsgrundlage. Dafür haben sie natürlich Prügel verdient, und das nicht zu knapp. Insbesondere da die Grünen heute nicht mehr "mit Bauchschmerzen" für den Krieg trommeln sondern mit missionarischen Eifer, als hätte es Afghanistan nie gegeben.

Zitat:
Zitat von eitch100 Beitrag anzeigen
Ich frage mich da mal, warum hat die böse NATO (quasi symbolisiert durch die USA) nicht einfach China oder wen auch immer einfach demokratisiert, solange die Möglichkeit durch ihre militärische Überlegenheit bestand?
China ist schon seit den 60ern A-versichert. Und schon vorher wäre diese Aufgabe kaum zu schaffen gewesen, wie Korea ja gezeigt hat.

Mal zum Thema Pazifismus: Ich bin kein Pazifist und war es auch nie! Ich glaube, dass man sich zumindest verteidigen muss. Ich glaube auch an Sicherheitsarchitekturen und noch mehr an internationale Verträge. Ich glaube auch nicht, dass man sofort "Appeasement!" brüllen muss, sobald sich Sachlagen fundamental ändern.
Ebenso sollte man grundsätzlich einschreiten müssen wenn es um Verbrechen im Ausmaß des Holocausts geht, wobei ich das als Privatmensch gefahrlos sagen darf. Ein Helmut Schmidt drückte dies mal vorsichtiger aus, weil er auch wusste, wie fragil internationaler Frieden sein kann und wie schnell man Wenige zu Lasten vieler weiterer Opfer rettet.

Geändert von Nana12 (23.05.21 um 19:39 Uhr)
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