Story > Gameplay! (Ausnahmen sind natürlich Dota und so...)
Wenn die Story nicht stimmt, dann kann mich eigentlich kein Spiel lange halten. Die Immersion muss einfach gegeben sein. Bestes Negativbeispiel ist uncharted 1, das ist mir ziemlich gut im Gedächtnis geblieben. Bspw. löst man da irgendwann im Spiel ein Rätsel, bei dem man eine Geheimtür öffnen soll. Einer der Charaktere gibt noch nen Kommentar in die Richtung "Das wurde hier alles seit Jahrhunderten nicht geöffnet" ab und im nächsten Raum (also quasi direkt hinter der seit Jahrhunderten nicht geöffneten Tür) läuft man Piraten mit Gewehren über den Weg. Anscheinend hat da irgendeiner der Entwickler gemeint, da muss man an der Stelle unbedingt noch ein paar Leute erschießen, sonst taugt das Spiel nix... Sowas reißt mich einfach raus.
Die für mich besten Spiele überhaupt waren bisher The Last of Us und Mass Effect (minus dem Ende von Teil 3). Story, Hintergrund, Welt und vor allem Charaktere waren hier einfach unglaublich gut gemacht. Da wollte man einfach wissen wie es weitergeht.
Ab dem Moment, in dem ich einfach so "drin" bin und mich die Geschichte so fesselt, geht das zumindest mir so, dass ich automatisch alles lese und in jede Ecke reinschaue, damit ich nix verpasse. Dieses "vom Spiel gefesselt sein" passiert aber eher selten im Intro, sondern über die gesamte Spielzeit. Von daher würde ich mir nix bei denken, wenn man beim Intro noch nicht direkt geflasht ist, sondern einfach loslegen.
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