[Wulfen]

Finde es kommt immer noch aufs Spiel an, auch wenn man älter wird, jedenfalls bei mir. Hab unzählige Spiele auf Steam und bei vielen gespielten bestenfalls nur 1 Stunde Spielzeit, da einfach die Luft im Gegensatz zu früher doch zu schnell raus ist. Und dann kommt ein besonderes Spiel daher, wie Witcher 3 oder ein Indiegame wie Terraria, in dem ich dann hunderte Stunden versenken kann und mir denke: doch noch ein Gamer und alles ok

[Itzzy]

Zitat von PerfectHit

Story > Gameplay! (Ausnahmen sind natürlich Dota und so...)

Ist bei mir genau andersherum: Gameplay > Story!

Wenn das Gameplay nicht stimmt, brauche ich auch keine berauschende Geschichte. Insbesondere mit dem von Dir genannten The Last of Us oder auch mit dem hochgepriesenen Witcher 3 bin ich einfach nie warm geworden.

[screamon]

Danke,das ich nicht allein bin bei sowas....
Hardware von feinsten....3 x 32 zoll Monitore.....Platte voll mit Games.....
Und was habe ich gestern gespielt....Total Anihilation.....über fast 20 Jahre altes Game......
Bin jetzt 43 Jährchen......
Man,wir werden langsam ALT.........

[Alexanderman]

Ich persönlich spiele eigentlich auch nur ein Game das schon älter ist WoW

[Tanya79]

Ich hab das auch seit einigen Jahren. Glaube, es heißt "älter werden"

[jcj2]

Genau so ist das wohl leider. Ich spiele auch seit Ende der 70er Computerspiele und dieses totale Gefühl des Eintauchens, des Enthusiasmus, des "Flows" wird immer seltener. Auch wenn insbesondere die Grafik der Spielwelten immer besser wird, irgendwie hat man doch schon alles in irgendeiner Form gesehen und erlebt. Die Faszination von Spielen wie Pirates, Ultima 7, Doom oder Skyrim erlebt man in der Form halt nur einmal. Das hat in der Tat mit "älter werden" zu tun.

[Thurisas]

Mir gehts ähnlich. Spiele aktuell auch lieber ein C&C Remake bevor ich mir was Neues "antue"

[Killer_Mauzi]

mir kommt es eher so vor,
das immer weniger Games pro Jahr raus kommen,
die mich interessieren und vom Hocker hauen würden.

ferner,
hab ich im Moment so viel um die Ohren,
das ich kaum noch zu Abschalten und Eintauchen komme.

die Zeit wird immer hektischer und unruhiger,
ebenso die Leute um mich herum.

[Dr.Free]

Mir geht´s genauso, die Games sind halt nicht mehr wie früher. (leider)
Hab mich so auf Horizon Forbidden West gefreut und hatte beim zocken nach 10h kein bock mehr das durchzuspielen. :-(

[Facehunter360]

Das habe ich auch schon bemerkt. Jedoch nicht nur bei Spielen. Auch bei Serien, Filmen etc.
Zum einen denke ich, dass es das Alter ist, zum anderen gibt es heutzutage eine Flut an Angeboten sich zu unterhalten. Verständlich wenn man da heikel wird und sich die Zeit nur mit dem Besten vertreiben will. Die Jagd nach dem Besten artet dann in einem allgemeinen Desinteresse aus.

Naja. Damit muss ich wohl jetzt leben :/

[toyperdre]

Ich bin auch irgendwie nicht mehr so begeisterungsfähig wie früher. Hat man alles schon mal gesehen/ gehört.

[moorb]

Ich halte es mit allen, die einen Zusammenhang mit dem Alter herstellen.
Und da hab ich die meisten hier auch schon hinter mir gelassen ;-)

Meine allererste Erfahrung mit der digitalen Spielewelt war eine Casio Armbanduhr auf der man Zahlen in Folge elimieren musste!!!
Von Pong auf dem Fernseher (Luxusversion mit Gewehr für Tontaubenschießen) mal abgesehen.

Das erste mobile war ein ca. 15 x 30 cm klobiger Kasten gefüttert mit 6 x 1,5V Batterien, der mit einigen roten LED's ein Autorennen simulieren sollte!
Auf dem Schulhof warst du damit früher der Crack. Heute würden dich damit
5 jährige mit dem Arsch nicht angucken.

Als dann VC 20, VC 64, Amiga, NES einzug hielten und man in Kino Eingängen
Pac Man, Donkey Kong oder Asteroid's etc. spielen konnte, wurde die Spielewelt um so vieles spannender.
Über Playstaition, Xbox, PC war dann das "Eintauchen" in digitale Welten perfekt.
Unsere Freundinnen haben uns gehaßt (in Zeiten wo Frauen vom zocken noch abgeturnt waren) aber wir waren vollkommen geflasht.
Über so vielen Abenteuern, geschlagenen Schlachten, eroberten open Worlds etc. stellt man dann aber den Lauf der Zeit fest. (Also im Besten Fall.)
Und natürlich läßt der Reiz wie an (fast) Allem im Lauf der Zeit nach.
Ist aber auch nicht schlimm. So kann man sich in vielen anderen Dingen selber neu erfinden. Und wenn man nach längerer Zeit mal wieder "hieneintaucht",
machts auch wieder Spaß.
Nichts bleibt wie es ist/war. Aber es liegt an einem selbst genau damit umzugehen.

[papierstau]

Spiele zum vierten mal Diablo 3.
Damals waren es so einfache Spiele wie Pong, die uns mitgerissen haben. Aber da war die Technik auch neu. Heute erwartet man, dass es immer schneller und weiter und höher geht. Top 3d Grafik, kann einem klasse 2d Jump'n Run nicht das Wasse rreichen. Jeder lässt sich von etwas anderem mitreißen. Aber vieleicht lag es ja auch daran, dass wir nicht so viel Auswahl hatten und dann gezwungen waren, uns mit den einzelnen Titeln länger zu befassen. Ich habe so viele Toptitel auf der Festplatte und weiß garnicht was ich als nächstes spielen soll.

[baum5]

Mir geht es leider auch so, das eintauch in in Spiel wird immer schwieriger. Früher habe ich nächte durchgespiele ohne zu merken, wie die Zeit vergeht, heute schaue ich nach einer weile auf die Uhr und denke: Oh, erst 2 Stunden rum? Naja reicht dann aber auch, ist ja schon 22:00 Uhr. Ich denke, dass das leider etwas mit dem älterwerden zu tuen hat und eher immer noch schlimmer werden wird.

[ShiiRLoXX]

Ich werde zwar auch älter aber ich glaube nicht unbedingt das es zwingend am älter werden liegt sondern eher daran, daß es damals ich sag mal vorsichtig "*******" Sprünge in der Gaming Industrie gab.


Was war mit MW2 damals?
Oder mw3
Dead Island
Gta San Andreas.
Uvm.

Da gingen die Spielstunden in die Tausenden.

Das waren alles Top Highlights die aus meiner Sicht die komplette Spiele Branche verändert haben.

Mittlerweile sind tatsächlich viele Konzepte ausgelutscht und es wird immer schwieriger/Aufwändiger Spiele zu Planen und umzusetzen.
Welche die Breite Masse a) Ansprechen und b) auf ihre eigene Art und Weise einzigartig sind. (Durch bestimmte Spielmechaniken o.ä)
Das gibt es heute finde ich nicht mehr.


Es kommt alle paar Jahre mal ein Spiel raus was ich tatsächlich extrem spiele.
Und auch die Zeit vergesse.
Und nicht nach Runde XY denke, Joa hmm. Irgendwie ist die Luft raus.

Dann kommen die unzähligen Mikrotransaktionen dazu die aus meiner Sicht kein Schwein braucht.

Ich würde hier nämlich ganz klar sagen " Back to the Roots" ich möchte wir damals ein fertiges Spiel haben. Was nicht halb fertig rauskommt und dann erstmal 2 Jahre gepatcht werden muss damit ich ein halbwegs fertiges Spiel habe.
Da sich zu den Preisen gefühlt nichts verändert hat, nur das man für das fast selbe Geld nur ein halbgegartes Spiel bekommt.


Weshalb ich zumindest nur noch sehr schwierig in Spiele eintauchen kann weil man schon von Anfang mit negativen Gefühlen in ein Spiel einsteigt.
Was denke ich auch nochmal ein wichtiger Faktor ist.