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[Technik] LTE: Kaum weniger Funklöcher in Deutschland

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Ungelesen 14.01.24, 09:55   #1
ziesell
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Standard LTE: Kaum weniger Funklöcher in Deutschland

Zitat:
LTE: Kaum weniger Funklöcher in Deutschland

Während bei 5G viel ausgebaut wurde, haben die Netzbetreiber zu wenig LTE-Funklöcher geschlossen. Das ergab zumindest eine Auswertung von Verivox.



Der 5G-Netzausbau kommt gut voran, der Funklochabbau im 4G-Standard dagegen weniger. Das ergab eine Analyse des Vergleichsportals Verivox auf Basis des aktuellen Mobilfunk-Monitorings der Bundesnetzagentur. Danach beträgt der Zuwachs im 5G-Netz 18 Prozent, der Fortschritt im 4G-Bestandsnetz jedoch nur ein Prozent. Vor einem Jahr waren 19 Prozent der bundesdeutschen Fläche unterversorgt, jetzt sind es 16 Prozent.

Der Anstieg bei der Versorgung der bundesdeutschen Fläche beträgt im Vergleich zum Vorjahr bei dem Netzbetreiber Telefónica 22 Prozent, bei der Deutschen Telekom 21 Prozent und bei Vodafone 12 Prozent. Im 4G-Netz konnten alle drei Netzbetreiber in der Fläche nur um rund ein Prozent zulegen. Für den Netzbetreiber 1&1 liegen noch keine Vergleichszahlen vor.

"Die aktuellen Daten lassen befürchten, dass einige deutsche Regionen noch lange auf eine angemessene Mobilfunkversorgung warten müssen", sagte Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. Der 5G-Ausbau in Ballungsgebieten sei für die Netzbetreiber lukrativer als das Schließen von 4G-Netzlücken in ländlichen Regionen. Zum anderen gehe der Ausbau deutlich schneller, wenn bestehende Infrastruktur mitgenutzt werden könne.

16 Prozent der Fläche immer noch unterversorgt

In Deutschland sind demnach 16 Prozent der Fläche weiterhin unterversorgt; dort können nur ein oder zwei Netzbetreiber ein mobiles Datennetz über 4G/LTE anbieten. Wer bei einem anderen Anbieter unter Vertrag ist, kann in diesen grauen Flecken nur das 2G-Netz empfangen.

Den höchsten Anteil an unterversorgten Flächen haben Baden-Württemberg und Hessen mit jeweils 22 Prozent vor Rheinland-Pfalz und Bayern (21 beziehungsweise 19 Prozent). Bundesweit am schlechtesten schneidet laut Verivox der baden-württembergische Kreis Waldshut ab, dort sind mehr als 40 Prozent der Fläche unterversorgt. Weitere 19 deutsche Regionen verzeichnen demnach über 30 Prozent graue Flecken.

Zudem haben alle deutschen Flächenländer weiterhin weiße Flecken. In solchen Regionen kann kein Netzbetreiber Datenversorgung anbieten, weder im 4G- noch im 5G-Netz. Im bundesdeutschen Schnitt betrifft das gut zwei Prozent der Fläche; in Rheinland-Pfalz liegt der Schnitt mit vier Prozent am höchsten. Von den 20 am schlechtesten versorgten Landkreisen oder Städten liegen allein sieben in Bayern.

Ein Sprecher der Bundesnetzagentur erklärte Golem.de auf Anfrage: "Nach den der Bundesnetzagentur vorliegenden Informationen zum 5G-Netzausbau lag der Zuwachs in 5G-Netzen bei 13,7 Prozent. Die Anmerkung zu Vorgaben für eine Mobilfunkversorgung in spärlich besiedelte Regionen bis zum Jahr 2028 ist kein Bestandteil einer bestehenden Versorgungsauflage. Es handelt sich um einen zur Konsultation gestellten Vorschlag."

Vodafone-Sprecher Volker Petendorf sagte Golem.de: "Zahlen zur Versorgung von solchen unbewohnten Flächen, die abseits von Hauptverkehrswegen liegen und für die kein Versorgungsauftrag besteht, veröffentlichen wir nicht." Im Jahre 2023 habe Vodafone laut Petendorf in seinem Mobilfunknetz rund 6.200 Bauprojekte in Städten und Landkreisen vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten zu verbessern. Dabei habe Vodafone 700 neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und 900 Funklöcher beseitigt – an Orten, wo bislang kein oder kaum Netz verfügbar war. An 5.500 weiteren Standorten hätten Vodafone-Techniker das Netz durch Baumaßnahmen verstärkt.

Telefónica-Sprecher Florian Streicher betonte auf Anfrage von Golem.de: "Wir schließen weiße und graue Flecken in Deutschland, in Teilen auch in enger Zusammenarbeit mit den anderen Netzbetreibern. Allein im vergangenen Jahr hat O2 Telefónica mehr als 750 zusätzliche Mobilfunkstandorte in Betrieb genommen." Bei LTE werde von Verivox von einem Zuwachs von einem Prozent gesprochen. Dabei sei zu beachten, dass das Monitoring der Bundesnetzagentur für die Netzbetreiber bereits eine Flächenversorgung von rund 98 Prozent ausweise.
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Luke_Sky123 (15.01.24)
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