The Voice
The Voice ist eine konstruierte Fake Show, das ist amtlich.
Seit Peter Maffay mitmacht, haben alte Songs Konjunktur bei den Kandidaten.
Is klar: Wir können den Peter doch nicht auflaufen lassen, er sollte schon das meiste kennen, was da kommt.
Simpel. Aber trotzdem schlimm, dass diese sogenannte lebende Legende da mitmacht.
Er weiss darum, dass alles Fake ist.
Ist denn nirgendwo mehr eine Authentizität zu erwarten?
Nein. Show bedeutet auch Lüge. Schade um all die Fans, die jahrelang geglaubt haben,
dass der Peter einer von ihnen ist, ein Echter.
Ist er nicht, er verkauft sich, und wenn man seine ersten LPs gehört hätte, hätte man es auch von Anfang an wissen können, statt später auf diesen Fake "Peter Maffay" hereinzufallen.
Die Juroren wissen schon, wer da auftritt, und tun so, als wären sie überrascht,
teilweise ist es sogar so, dass vorgegeben zu sein scheint, wer sich umdrehen soll, und wer nicht.
Und was die Durchtriebenheit der sogenannten Promis angeht:
Wow, das ist schon das Interessanteste an der ganzen Show.
Erstens, wie verlogen sie sein können, wie sie ihre Masken fallen lassen,
und mit welcher Gewissenlosigkeit sie vorgehen.
Ich hoffe von Herzen, dass Michael Patrick Kelly das alles auch durchschaut hat und nie wieder an diesem menschunwürdigen Spektakel teilnimmt, es sei denn, er klärt alles auf,
und nichts von dem, was ich hier als reine Vermutung geschrieben habe, trifft zu.
Silbermond´s Steffi sollte sich in Grund und Boden schämen, für das was sie da tut.
Ray kann machen, was er will, er war mir eh immer egal. Aber Steff,
die ganz Deutschland glauben macht, eine gefühlvolle, empathiefähige Person zu sein,
hat den Vogel abgeschossen.
Eine Klasse Studie für alle Psychologie Studenten.
Marc Forster ist und bleibt eine kleine Witzfigur, auf einer Stufe mit Pocher.
Nicht weiter wichtig.
Ich schau die Show weiter, weil ich die Talente anhöre, weil sie oft überwältigend gut sind.
Was, wie gesagt bei dem Konzept der Show oft scheissegal ist.
Mir sind sie nicht scheissegal.
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