Lösung
Ich habe die Lösung mittlerweile selbst gefunden.
Unter Windows Server 2008 Perfmon suchen und starten, unter Überwachungstools > Leistungsüberwachung die gewünschten Leistungsindikatoren hinzufügen. Ich habe CPU > Prozessorzeit (%), Physikalische Datenträger > Lesezeit (%) und Schreibzeit (%), sowie Arbeitsspeicher > Zugesicherte verwendete Bytes (%) und jeweils die Option Total ausgewählt.
Dann Rechtsklick auf die Leistungsüberwachung > Neuer Sammlungssatz > Name, Verzeichnis in dem die Datei gespeichert werden soll und Konto mit dem die Aufzeichnung ausgeführt werden soll angeben.
Nun noch unter Sammlungssätze > Benutzerdefiniert > Name > Rechtsklick > Eigenschaften unter dem Reiter Zeitplan angeben wann die Überwachung gestartet werden soll und unter dem Reiter Stoppbedingung am besten noch eine solche hinzufügen. Nicht die Überwachung vergessen wird und ewig läuft.
Ich konnte während des Überwachungszeitraums keine nennenswerten Leistungseinbrüche feststellen, wie es bei anderen ausführlichen Loggingmethoden der Fall sein kann. Wobei dies sicherlich an der Anzahl und Art der gewählten Leistungsindikatoren liegt.
Zum anzeigen der Überwachung einfach die entstandene .blg Datei öffnen.
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