[smokie_mcjoe]

Wie geschrieben geht es um Whisky.

Wer hat Lust sich auszutauschen?

Der Name Whisky leitet sich von der Bezeichnung "Uisge Beatha" ("Wasser des Lebens") ab, wie man vor langer Zeit in Schottland und Irland zu dieser heimischen Spezialität sagte.

Bei Interesse hätte ich auf ein Sample Liste.

LG ByNorthmen

[Draalz]

Naja, die Single Malts von den Orkneys sind mir zu streng.

Ich bevorzuge 'sanfte' Malts, z.B Glennmoragie, Aberlour, oder Glennlivet, letztere vorzugsweise nicht aus Sherry Cask's

[kuchenchef]

Es gibt viele verschiedene Charaktäre bei Whiskey. Die Orkneys Destillate, insbesondere die Destillerien haben sehr torfige erdige salzige Aromen.
Aber auch in der Preislage, gibt es reizvolle günstige Produzenten.
Und auch japanische Whiskey wie Santory sind interessant.

Und auch es muss nicht immer teuer sein, es gibt auch sehr interessante
günstigere Destillate.

Aber auch unverdünnte Whiskey sind interessant, und es gibt viele Raritäten,
bei dem die Kunden allermeistens die Kunden das gute Geld aus der Tasche
gezogen wird.

Es gibt reizvolle Alternativen zu grossen Namen, mit annähernder Qualität, aber
schonend im Preis. Col Ila Islay zum Beispiel, kleiner Preis, aber tolles Produkt.

[smokie_mcjoe]

Meine absoluten Lieblinge sind Bowmore und Higland Park.
Aber Glenmaronagie geht auch immer.
Der Signet ist wirklich ein sehr zu empfehlender Tropfen.

[kuchenchef]

Highland Park hat für mich eine sehr Preis/Leistung. Vor allem könnte man in
den Handel auch ältere Abfüllungen, und auch die Fasstärke bringen. Weil
interessant, tolle Preise!! Leider sind die anderen Produkte von Highland Park
nur in sehr guten Geschäften erhältlich-leider.

Glenmorrangie ist für mich ein toller Whiskey, und auch der Preis/Qualität stimmt.
Was man von über 80% der Produkte Whiskey vor allem Schottland nicht
sagen kann. Das weil seit fast 20 Jahren das Produkt immer mehr zum Männer-Life-Style Produkt avanciert.

Bowmore auch ein tolles Produkt, aber der Preis geht immer mehr in die Höhe.
Insbesondere der Black Bowmore, im Gegensatz auch Mc Allan einfach die
Preise durch die Decke gehen-geht auch anders.
Bowmore, und Mc Allan werden immer mehr Prestige Whiskey`s, war vor 15
Jahren etwas anders, Preis!!

Man muss sehr sehr suchen, das bei Whiskey`s der Preis, Qualität stimmt.
Die meisten Produzenten werden immer frecher, aber auch die Spezialabfüllungen und Raritäten, werden immer unbegründet zu teuer verkauft.
Und es gibt auch noch tolle Alternativen ausser Schottland, wie Irland, Japan,
und amerikanische. Insbesondere bei dem amerikanischen, gibt es wenige die die gleichen Rohstoffe nehmen, nicht wie üblich 55% Mais.
Islay bietet im Standard-Sortiment sehr viel preisliche korrekte Vielfalt.
Es gibt auch wenig Fachliteratur, die sich sachlich und korrekt mit dem
Gesamt-Angebot sachlich gegenübersteht.
Es gibt aber einige Schätze, die die wenigsten wissen, aber mit einer tollen
Preis-Struktur und Inhalt überzeugen.
Ebenso sind die Preisunterschiede schon in einigen Läden kurios. Ich habe
schon manche Flasche, für 25% teuerer oder billiger gesehen, verstehen kann
ich es nicht.
Wie seht ihr das so?? Auch die Erfahrungen von euch würde mich interessieren.
Auch ein gewisser Aldi hat zumal mit einem Phantasienamen, plötzlich einen
Single Malt im Angebot, der geschmacklich überzeugt, aber keiner weiss wo
er genau herkommt??
Und hier wieder auch, alles was Trend hat, wird teuerer verkauft.

[kuchenchef]

Isle of Jura

Talisker


Oban

Scapa (preislich in der Schweiz CHF 49.-!!!, ein Burner!!)


Glenfarclas (auch hier einer günstigsten Fasstärke, mit Highland Park!! 75 Euro!!)


Gragganmore

Cardhu


Aberlour

Das sind für mich gute Standard-Whiskey`s ohne speziell erdig, salzig etc. sind. Hier stimmen Preise/Qualität, wenn man auch weiss wer diese zu guten Preisen anbietet.
Wie gesagt, sagt euere Erfahrungen, wie auch eure Erfahrungen sind, oder auch die ihr gemacht habt.
Wie gesagt, man kann mit guten Kenntnissen kann man teuere gegen günstiger austauschen, ohne jedoch Qualität und Geschmack verzichten zu
müssen.
Grosses Beispiel Springbank, Port Ellen etc.

[kuchenchef]

Was mich fasziniert sind Bourbon, Whiskey und andere Südstaaten Destillate, die illegal produziert werden, oft besser sind,
was der Fachhandel zwar anbietet aber überteuert.
Mein schönster Fund, war das ich von einheimischen schwarzgebrannten
Whiskey und Bourbon bekommen hatte-ohne Fasslagerung für das Glas 20 Euro,
was mich mehr überzeugt hat, was zuhause im Fachhandel für das fünffache
aus den USA angeboten wurde.
Cherry Brandy, Melon Brandy, Apple Brandy sind Dinge die hier die wenigsten kennen, aber
etwas ist, was hier billig zwar illegal hergestellt wird, aber die Qualität einfach
himmlisch ist.
Der Virginia, Lousiana besucht, sollte sich einheimische Moonshiner einfach
mal reinziehen. Bin sicher die meisten sind von Preis und Qualität überzeugt.

Schlimm ist das hinter vielen Produkten egal woher, meistens Grosskonzerne,
dahinter sind, die nur Profite erwirtschaften, und der Preis das wichtigste ist.

Aber es gibt in den USA, Irland, Schottland, Belgien, sogar in einigen kuriosen
Ländern Schätze, die Ihren Wert verdient haben, aber auch für fast jeden
käuflich zu kaufen sind.
Jack Daniels ist für mich Hype, der Name zählt, aber das Produkt ist es nicht.
Und auch der Preis in den USA sich grundsätzlich unterscheidet als in Europa.
Es gibt unzählige Brands, die nur Brands sind und sich damit Ihrem Preis verdienen, aber nicht der Inhalt.
Und als Geniesser will ich den Genuss des Inhaltes, und nicht ein Marken-Trinker sein.
Das ist was mich fast bei jeder Spirituose ankotzt. Leider!!

[smokie_mcjoe]

Hätte hier noch einen Schwarzbegrannten Korn aus Amirka stehen. Der ist aber wirklich Hammer Hart. Falls wer Interesse hat kann ich gerne ein 4cl Sample für n kleinen Taler abfüllen.

:-)

[kuchenchef]

Auch der Moonshiner wird vielerorts in Fass-Stärke verkauft, oder selten
verdünnt.
Was natürlich, wenn man immer mehr als 1 Liter 80% schwarzgebrannten
bekommt so zwischen 20-45 Euro, ist der Hammer.
Und obwohl keine Marke sondern schwarzgebrannt, kann es 99% mit jedem
Qualitätsbrand mithalten.

Ebenso gibt es die FREE Destillers of Scotland, eine radikale Organisation,
die die Regierung Schottlands und England kritisiert, für das Neugründen von
Destillerien, und deren Kriterien.
Die Hersteller dieser Vereinigung bieten Destillate an, da stimmt Preis, Qualität,
da kann manch grosse Firma, nicht mithalten.
10 jähriges Destillat, unter 27 Euro, die 0,7 Liter Flasche!!! Noch Fragen?

Leider ist es immer so das nur die grossen die ganzen Import-Dokumente und
Aufwand betreiben können, leider!!
Jeder der einmal Tipps von einheimischen bekommt, wird merken was ich meine
und was es mit dem auf sich hat.
Selbst Kentucky ist nicht nur Bourbon, sondern in Frankfort, ein Geheimtipp
in der Provinz Kentucky eine Destillerie hat, aber kein Export nach Europa!!
Auch ein Tipp von einem einheimischen Barbesitzer und Whiskey-Bourbon Liebhaber.

Und ich kenn einheimische die mit Ihrem Vorlauf von schwarzgebrannten, ihn als Kraftstoff nehmen, selbst gesehen!!

[kuchenchef]

So jetzt habe ich in meinen Unterlagen nachgesehen, und kann meine Kritik preislich und nachhaltig begründen.
Wenn in 12 Jahren der Preis für den Port Ellen mit gleichem Jahrgang 33%, gleicher Verpackung durch die Decke geht stimmt es für mich nicht.

Springbank zuerst die Abfüllung von Gordon Mc Phail Steigerung in 8 Jahren um 40%,
dann die Eigenabfüllung um 30%.
Beim Springbank 8 jährig, beim 15 Jährigen, und dann beim 20 jährigen 45%!!

Das ist es was mich stört, erklären kann Sie mir keiner. Aber wie gesagt Hype anheizen,
und die Kunden zahlen lassen.

Gutes kostet, aber hat einen seriöse und korrekte Preis-Grundlage.
Was ich grosse Mühe habe bei den Rare Bottles Abfüllung Gordon Mc. Phail.
Funierte Sperrholzplatten-Kisten mit Kilt Stoff, früher so um die 300 Euro, heute stolze 499.-
Muss nicht sein, aber dank asiatischem insbesondere chinesischen Markt. No Go!
Es irrt eine Whiskey Edition Rare Bottle, nur 50 Stück mit dem Preis von Euro 30.000.
Zwei hat ne Whiskey Bar in St. Moritz. Sollte man besuchen, gebe gerne die Adresse weiter.
Und der grösste Store steht in Shanhai, der hat 5 Stück in seinem Store stehen.
Da sieht man alle Raritäten Port Ellen, Glenlivet Mc Allen, Bowmoral Juwel Box, die normale Jubiläum, und im Sommer aber hat sie schon die Thronjubiläum mit dem 70 jährigen.
Preis bei Bowmoral, ja die Geschichte als die längste illegal betriebene und dann in eine Company ungewandet, ja schön und nett, aber der Inhalt überzeugt nicht.
Bei Lego bei den Klemmbausteinen sind es Fan Boys, Chinesen, die bezahlen beim Whiskey aber der Preis nein danke.
Insbesonder sieht man das grosse Brenner, Stores, Führungen, etc. selber vermarkten,
und so Big Money machen.
Die wenigen gehen seriös, machen Eigen-Marketing auf seriöse bezahlbar und zu ehrlichen Preisen. Sicherlich gehört Bowmore absolut nicht dazu, ebenso Bowmoral.
Seriöse Wege gehen wenige Companys, die einfach den Hype und die Begehrlichkeit
nutzen, um Rücklagen zu schaffen, um die Umsätze und Investitionen wie auch den Ausbau an mehr Whiskey hiermit generieren.

Und hier komme ich wieder zurück-ja es gibt gutes, aber auch hier es gibt 3-4 gute
Bücher die hier viel erklären, aber auch wo man sieht,
wo man sich selber ein Bild über gute Whiskey`s ein Bild machen kann, national
schottisch, wo die Big Companys wenig zulassen, und auch den Markt beherrschen.
Der Markt ist ein harter, wo es auch kleine und gute traditonelle schwer haben,
und nur ihre gut überlegten Marketing wie auch Produkt-Qualtiät überzeugen können
und müssen, aber das auch einige das nicht vor dem Aus retten konnte.

Jonnie Walker der nur einen Single Malt produziert, aber mit Ihm nie ein Durchbruch beim Kunden erzielen konnte-auch weltweit nie!!
Es blieb ein Prestige-gut der Anfangspreis war mit 150 Euro schon ein stolzer, heute ist er so um 80-95 Euro je nach Land.
Bist du als Verschneider berühmt berüchtigt und günstig, dann wirst du nie als guten Single Malt Produzent einen Ruf machen können.
Das mussten schon andere Produzenten die von Billig auf Seriös umschaukeln wollten verstehen lernen.
BIG, in vielen Sortimenten der Schreibwahren wie auch Rasiererer kläglich gescheitert, ein seriöse und durch Qualität eine Schreibwerkzeug wie ein Rasierer, und ein Parfum im Qualitätssegment zu lancieren, bei allen 3 kläglich gescheitert.

Auch Ballantines wollte es versuchen, aber die Pläne und auch die Rohlinge gingen nie auf dem Markt.

Und wie Jonnie Walker, Ballantines und BIG, sind grosse und erfolgreiche langjährige Unternehmen, aber da sieht man was ein Positions- und Imagewechsel schwierig ist, und manchmal grosse Unternehmen scheitern.

Bei Whiskey sind gross japanische, französische , englische, französische, Unternehmen dabei, die hier Milliarden an Euro Ihre Beteiligungen und Big-Player sind.
Und da haben kleine Unternehmen nur durch unternehmerisches Kalkül und Ihre Produkt-Palette ein überleben. Es ist in der harten Weinwelt, Champagner,Bier wie auch Whiskey das gleiche.

[smokie_mcjoe]

Absolut richtig.

[kuchenchef]

Was viele nicht wissen, ist das Ballantines, Jonny Walker, bei anderen Destillerien Fässer einkaufen, und für Ihre Blends nehmen.
Das blenden, das verschneiden ist zu vergleichen wie bei einem Parfumeur, bei dem professionell der richtige "Blend" zusammen vermengt wird.
Und das ist beim blenden die einzige Kunst. Mehr nicht.
Darum ist meistens ein Blend eine billige Art und Weise so zu produzieren.
Bei einem Produkt, insbesondere bei Jahrgang nur ein Produkt, bei 8,10,25, 20 und älter werden immer gleich fassgelagerte verschnitten.
Solange sie reifen müssen sind sie im Fass, wenn fertig, das entscheidet der Kellermeister,
werden Sie in Glasflaschen umgefüllt.
Und hier wieder die Grösse einer Destellerie entscheidet, ebenso das Kapital, das Sie
in Ihren Kellern hat.

Beim Whiskey, Bourbon, Whisky, ist entscheidend, gute Marken mit guten Preis-Leistung
zu finden.
Und hier sage ich 75-80 Euro kannst du mehr als 25-30 tolle Produkte finden,
die Ihr Geld wert sind.
Und für die die noch wenig probiert haben, Degus und Nosings besuchen, sich Notizen
machen, informieren.
Die richtigen Charaktäre finden, die man gut findet.
Und wirklich vergleichen, sich von Preisen nicht irritieren lassen.
Wie gesagt, ich habe es mehr als 8 Jahren meinen Kunden gesagt, Prestige ja, aber
zu einem guten Preis. Qualität/Preis/Leistung!
Ich habe in den 8 Jahren nie einen Jonny Walker Single Malt verkauft.
Degustieren habe ich Sie lassen, aber gekauft haben sie etwas anderes.
Darum habe ich auch den Chef überzeugt Jonny Walker Ballantines rauszuschmeissen.
Als Fachhandel musst du professionelle Beratung, und professionelle Produkte bringen.
Ebenso musst zu zeigen, dem Kunden was du anbieten kannst.
Somit habe ich mit der Zentrale besprochen, was ich im Laden möchte.
Ich habe auch viele Kunden die mir die Flaschen im 6-er Karton gekauft haben.
Und du musst für jeden was bieten-der Sammler, der der es sich leisten kann, der Kunde
der neues will, oder was er nicht kennt.
Ich habe an guten Tagen, mehr Whiskey verkauft, alls alle anderen Verkäufer zusammen
die Wein und alles andere verkauft hatten.
Weil ich auch hart und überlegt gutes eingekauft habe.
Die Preise können bei der gleichen Flasche, über 30% variieren.
Solche Flaschen hatte ich zu einigermassen vernünftigen Preisen-aber Einzelflaschen.
1-2 Stück noch im Lager höchstens.
Aber ich hatte nach 1,5 Jahren viele viele Wiederholungstäter und viele zufriedene Kunden. Und das zahlt sich aus.
Bei Cognac, Armagnac, Grappa dasselbe.
Wer gutes kennt zu fairen Preisen gewinnt.
Wer nur Hits, und Brands verkauft, der verkauft was die grossen wollen.

Wer es interessiert darf gerne mehr wissen, oder kann selber wählen, über welche Dinge,
Produkte, Länder ich über Whiskey etwas schreiben darf.
Ihr könnt selber entscheiden, was euch interessiert.
Vielen Dank für das Danke, Draalz, smokie_mcjoe.

[smokie_mcjoe]

Bitte gerne da schreibst ja auch sehr informative Dinge.

[kuchenchef]

Es gibt auch Whiskey`s die unverdünnt nach Ihrer Lagerung abgefüllt werden.
Das heisst mindestens 57,8% Alkoholgehalt, aber der Rekord liegt bei 85.6%.

Der Reiz an einer Fass-Stärke sind die konzentrierten dichten Aromen, wie auch der viel intensivere Geschmack und Charakter des Destillates.
Viele verdünnen mit Quellwasser (Kalkgehalt Achtung-versaut und gibt dumpfen Geschmack-nehmt einfach Mineralwasser ohne Kohlensäure)
Entweder pur, oder 10-20% verdünnen.

Wichtig ist auch hier die Preise im Auge behalten, da es nur wenig machen, oder diese Fass-Stärken als Rare-Malt verkaufen.

Hier Glenfarclas, Glengoyne die hier um die 80-90 Euro hier einen 75% Alkohl hier
ein tolles Produkt anbieten-aber schwer zu bekommen.

Viele wiederum nehmen auch mit der Fassstärke mit Eis, da die Kühle den hohen Alkoholgehalt und den Geschmack samtiger und schmeichelnder rüberkommen, insbesondere zu empfehlen, bei torfigen, erdigen, peety Whiskey, Aberlour, Tobermory etc.

Der grösste Abfüller von Fass-Stärken- Gordon Mc Phail.
Aber hier Achtung, immer unter dem Jahr kaufen, nie vor der Weihnachtszeit.
Da hat es genug-aber Hoch-Preis!!
Insbesondere bei den günstigen Gordon Mc Phail`s schwache Produkte, selten
etwas dabei was Preis-Qualität- stimmt.
Und die Preise gehen auseinander von 80 Euro bis 400.-
Seriöse sind zwischen 80-180.- Der Rest finger weg.
Sicherlich hat es gute darunter, aber wegen Fass-Stärke viel mehr zu zahlen,
nein danke.

[kuchenchef]

Viele Händler und Verkäufer bieten keine Nosings oder Degustationen aus.

Darum sollte man wenn man gewisse Vorlieben, und auch gewisse Dinge
nicht mag, sich gute Fachliteratur holen.

Michael Jackson
Dieser Autor hat über alle Arten von Schottland um die ganze Welt alles
aufgelistet-Story`s, Geschichte, und auch die ganzen Produkte einer Brennerei
beurteilt und auch sauber aufgelistet.
Da es viele Auflagen der Bücher hat, sind auch viele gebraucht online erhältlich.

Hier bekommt ihr auch den Eindruck, und das ganze Ausmass, was es gibt,
was geschmacklich angeboten wird, fair und professionell dargestellt.

Ein Buch von M.J. beschäftigt sich nur mit Schottland und Irland.

Ein zweites Buch vom Hädecke Verlag auch international.


Es gibt nur noch ein Buch, aber das ist schwer vergriffen vom AT-Verlag. Whiskey. Hier nochmals viel viel detailierter umfangreicher, und besser und ohne Eindrücke von den grossen Destillerien auch viele die bei M. Jackson
nicht erwähnt werden, Schottland wie auch weltweit.
Ein dicker Schinken von Buch, aber der Hit.

M. Jackson Bücher könnnt ihr online über medimops, und viele andere bessere
grosse Online-Händler kaufen.
Besser als für die neuen Bücher zuviel auszugeben.
Auch hier wenn ihr die genauen ISBN-Titel und Nummern haben wollt,
wie auch Bezugsquellen, bin ich gerne hilfreich.
Leider geben grosse Händler oder Verkäufer, nie Material von den Destillerien
weiter, leider.
Und wenn man sein Whiskey finden will, ohne etwas zu kaufen, von dem man dann enttäuscht ist sind diese Bücher hilfreich.

Wenn Fragen, bitte gerne da für euch!!!

[kuchenchef]

Wer Whiskey und die Natur liebt der endeckt in beidem eine sehr tolle Atmosphäre von Natur und vielen Filmen von Braveheart Highlander und Harry Potter und vielen anderen epischen Filmen, aber auch Whiskey.

Wer ein Wohnmobil organisieren kann, oder hat, ist es toll Schottland vom Süden, bis in den hohen Norden, wie auch die Inseln zu entdecken.

Ich habe das sogar 10x schon gemacht, und es ist immer wieder spannend, neues zu entdecken.
Zuhause plane ich die Route oder die Orte die ich gerne besuchen möchte, und
dann der Rest spontan, und einfach die einheimischen nett fragen. Sie sind sehr freundlich, und sehr informationsfreudig. Du kommst als fremder, du gehst als Freund.
Man kann hier einzigartige Natur, Meer und auch die Härte dieses Landes, wie auch Tiere kennenlernen. Und nicht vergessen die schöne Umgebung auf Fotos zu verewigen.

Ich kann es nur empfehlen, wer beides Natur, Whiskey, Kultur, und einfach mal
etwas anderes als Pauschal-Tourismus kennen lernen will.
Ein wenig nur abseits, hat man eine schöne gemächliche Ruhe und geniesst die Natur.
Ebenso mit über 115 Brennereien, hat man genug kennen zu lernen, und auch zu geniessen.
Besonders beliebt in den letzten Jahren ist es mit dem Bike durch Schottland oder Wohnmobil, oder die Puristen mit dem Zelt.


Und ich kann nur sagen, das man dann über die Produkte Whiskey, und der Bezug dazu erweitert, und vertieft wird.

[kuchenchef]

Roggen, Gerste.
Eines von beiden, aber meistens Gerste.

Dann wird er eingeweicht und auf grossen Böden gedarrt. Gerste keimt.


Dann zum Schluss diesen Prozess in einem Ofen erhitzt. Jetzt kommt es
darauf an, welcher Torf und wie intensiv der Geschmack.
Ardberg zum Beispiel hat selber Torf, sticht in selber, und da Meer in der Nähe,
ein sehr torfiger, meer-algiges Torf.
Selbst das Torf kann je nach Lage den Charakter bestimmen, und auch Einfluss auf des Destillat haben.


Nach dem Gärprozess, die Brennblase, auch das kann ein Destillat einschneidend
und charakterlich beeinflussen.


Nach dem Destillieren, wo wird er abgefüllt.
Jetzt ergibt das Fass und die Dauer der Lagerung den weiteren Charakter.
Sherry-Fass
Portwein-Fass
Madeira-Fass
Cognac Fass
Wein-Fass
oder neues mittler bis stark getoastet. Hier nimmt man ein Weiss-Eichen-Fass.
Neu. Das man dann ausbrennt-mittel bis stark. Wenn stark dann wird der
Whiskey so dunkel wie Guiness nach 10 Jahren.

Wichtig das Holz bestimmt auch die Dauer der Lagerung. Somit muss man abschätzen können, wie und welches Holz.
Holz kann auch bei längerem Lager seine schlechten Eigenschaften übertragen.
So ist in jedem Arbeitsschritt es möglich den Charakter zwischen darren, destillieren, in welchem Fass, bis zur Länge der Lagerung den Charakter,
Eigenschaften zu beeinflussen.
Ich habe es hier sehr sehr kurz beschrieben, um hier zu zeigen, wie die verschiedenen Eigenschaften von Whiskey möglich sind.

So können die völlig verschiedenen Charaktäre entstehen, wie auch sind
solche Unterschiede möglich.
Wichtig ist, aber auch die Reinheit und Eigenheit des Wassers, das fast gar
kein Kalk hat, und sehr wenig Gesamt-Karbonithärte hat.

Und selbst wenn der Whiskey schon abgefüllt wurde, haben die Fässer noch
eine Aufgabe, sie werden zu Holz-Chips verarbeitet, und dann als Räucherholz gewissen Mischungen vermischt.

Ich habe hier sehr einfach gezeigt wie hier Charaktäre des Whiskey beeinflusst werden, und hier sind Erfahrungen des Brennmeisters, die Aufzeichnungen der Destillerie und der Vorgänger vorhanden.
Aber auch hier sind Erfahrungswerte stark von Vorteil, wie auch gewisse Brennmeister sehr lange für den Beruf Erfahrungen sammeln müssen.

Bis bald auf ein weiteres Whiskey-Geflüster.
Wer gerne mehr informiert werden möchte oder auch Dinge reden will.
Bin gerne für Vorschläge wie auch allem anderem gerne offen.
Thanks