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Neue Treiber nach 20 Jahren

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Ungelesen Gestern, 16:36   #1
Uwe Farz
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Standard Neue Treiber nach 20 Jahren

Ich stelle diesen Artikel mal bei "Linux und BSD" ein, weil sich hier einmal mehr zeigt, was mit Linux möglich ist:

Zitat:
Neue Treiber nach 20 Jahren:
Alte ATI-Radeon-GPUs erhalten ein Update

Neue OpenGL-Erweiterungen für zwei Jahrzehnte alte ATI-Radeon-Grafikkarten zeigen, wie weit Community-Support gehen kann. Entwickler implementieren damit frische Memory-Management-Funktionen für R300-GPUs unter Linux.



Community bringt neue Features für Veteranen-Hardware

Heutzutage ist es normal, das Geräte nicht aufgrund physischer Defekte in Rente geschickt werden müssen, sondern einzig aufgrund der Tatsache, dass der Software-Support durch den Hersteller eingestellt wird. Jüngste Beispiele dafür sind etwa die Gigaset Smart-Home-Geräte, Spotifys Autozubehör Car Thing oder Microsofts sündhaft teure Surface Hubs.

In einigen Fällen gibt es jedoch Online-Communitys, die sich um die weitere Versorgung der Hardware mit Updates kümmern. Wie weit ein solcher Community-Support gehen kann, zeigt jetzt die Veröffentlichung neuer Linux-Treiber für 20 Jahre alte ATI-Radeon-Grafikkarten. Der unabhängige Entwickler Brais Solla hat zwei wichtige OpenGL-Erweiterungen für die R300-Serie implementiert, die ursprünglich mit der legendären Radeon 9700 PRO im August 2002 startete.

Die neuen Erweiterungen ermöglichen es OpenGL-Programmen wie glxinfo, detaillierte Informationen über den verfügbaren Grafikspeicher abzurufen. Das ist besonders relevant für die betagten Karten, da sie oft nur über 128 MB DDR-Speicher verfügen. Bei dieser Menge zählt schließlich jedes Megabyte.

Wie Phoronix berichtet, endete der offizielle Windows-Support für diese GPUs bereits im März 2009 mit dem Catalyst 9.3-Treiber. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Linux-Community die Hardware weiterhin mit neuen Features versorgt.

Die R300-Serie

Die R300-Serie markierte das Debüt der ersten vollständig DirectX 9-kompatiblen Consumer-Grafikchips und bedeutete einen Wendepunkt in der GPU-Geschichte. Die Radeon 9700 PRO wurde am 19. August 2002 eingeführt und brachte DirectX 9.0-Unterstützung sowie OpenGL 2.0 auf den Desktop. Mit ihrer 0,15-Mikrometer-Fertigungstechnologie und acht Pixel-Pipelines setzte sie neue Maßstäbe bei der Grafikleistung.

Erstmals konnten Consumer-Grafikkarten komplexe Shader-Programme ausführen, die zuvor professionellen Workstation-Karten vorbehalten waren. Die Radeon 9700 PRO verfügte mit 110 Millionen Transistoren und einen 256-Bit-Speicherbus über Spezifikationen, die damals beeindruckend waren. Die Karte kostete bei ihrer Markteinführung etwa 460 Euro und konkurrierte direkt mit Nvidias GeForce4-Ti-Serie.

Technische Details und Verfügbarkeit

Die jetzige Erweiterung liefert detaillierte Einblicke in den VRAM-Verbrauch und ähnliche Funktionen für das GPU-Hardware-Memory-Management. Beide Extensions helfen Spielen und Anwendungen dabei, die Speichernutzung effizienter zu verwalten. Diese Erweiterungen stammen ursprünglich aus dem Jahr 2009, wurden aber nie für die R300-Architektur implementiert.

Die Implementierung erfolgt als Teil der kommenden Mesa 25.3-Version und wird auch die nachfolgenden X700/X800 (R400) und X1000 (R500) Serien unterstützen. Mesa 25.3 befindet sich derzeit in der Entwicklung und dürfte im vierten Quartal 2025 erscheinen. Die Änderungen werden auch in den Kernel-Space-Radeon-DRM-Treiber einfließen, der weiterhin mit diesen 20 Jahre alten Grafikkarten funktioniert.

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ich habe nach der Umstellung auf Mint die beiden Nvidia Karten meiner Desktops mit Radeon ersetzt, weil es so einfach weniger Probleme gibt.
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Als ich vor Jahren auf Linux mit grafischer Oberfläche umstieg, hatte ich eine Nvidia GraKa. Zur Unterstützung dieser Hardware musste ich mir die propritäre Software von Nvidia herunterladen und sie per S*kript mit einer .sh Befehlszeile installieren. Dabei wurde das halbe System umgekrempelt.

Fortan bin ich auf ATI Grafik umgestiegen, die Pakete in den Repos zur Verfügung stellten. Das war erheblich stressfreier.
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