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Linux: Debian 13 kommt als Trixie

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Standard Linux: Debian 13 kommt als Trixie

Zitat:
Linux: Debian 13 kommt als Trixie

Am Wochenende soll das nächste Debian-Release erscheinen. Version Nummer 13 heißt "Trixie" und läuft nicht mehr auf 32-Bit-Architekturen.


(Bild: debian.org)

09.08.2025, 10:16 Uhr Lesezeit: 3 Min. c't Magazin

Von Peter Siering


Am Samstag wollen die Debian-Entwickler das nächste Release der Linux-Distribution veröffentlichen. Wie üblich holt Debian mit der Aktualisierung auf Version 13 "Trixie" im Hinblick auf die enthaltenen Software-Versionen auf. Bei Upgrades auf die neue Distribution sind dieses Mal wenig Überraschungen zu erwarten. Voraussetzung ist, dass vor dem Umstieg auf Trixie die letzten Updates des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] installiert sind.

Die Unterstützung für i386 als reguläre Debian-Plattform entfällt. Es gibt weder Kernel noch einen Installer für die 32-Bit-x86-Welt. Eine abgespeckte Auswahl an i386-Paketen ist allerdings weiterhin erhältlich für Chroot-Umgebungen und Multiarch-Installationen, die auf einer 64-Bit-Installation 32-Bit-Code ausführen können.

Temporäre Dateien im Speicher

Eine größere Umstellung betrifft temporäre Dateien. Das /tmp-Verzeichnis wird zukünftig als tmpfs-Dateisystem angebunden, die Dateien landen also im Hauptspeicher. Sollten große Dateien dort angelegt werden, kann so der Hauptspeicher ausgehen. Standardmäßig knappst Debian maximal 50 Prozent des Hauptspeichers ab. Das in anderen Distributionen übliche automatische Löschen älterer, temporärer Dateien müssen Debianer in Trixie nach einem Upgrade erst aktivieren; in Neuinstallationen ist es aktiv: Dateien in /tmp werden nach 10 Tagen, Dateien in /var/tmp nach 30 Tagen gelöscht.

Bei einigen Paketen warnen die Entwickler vor Problemen, die nach Upgrades eventuell auftreten: OpenSSH lässt sich auch mit Konfigurationsoptionen nicht mehr überrumpeln, DSA-Verbindungen aufzubauen; mit openssh-client-ssh1 gibt es ein spezielles Paket, mit dem das für den Zugriff auf Altgeräte aber noch möglich ist. MariaDB-Nutzer sollen vor dem Upgrade sicherstellen, dass die Datenbanken in einem konsistenten Zustand sind. Betreiber eines Dovecot-E-Mail-Servers müssen sich auf ein neues Konfigurationsformat durch den Wechsel von Version 2.3 auf 2.4 einstellen.

Standardprogramme entfallen

Einige Standardprogramme aus dem util-linux-Paket wie etwa "last" zur Anzeige der letzten Logins entfallen, weil die Originale nicht Jahr-2038-fest sind – sie reservieren nicht hinreichend Speicher, um Datumsangaben jenseits dieser Grenze zu verarbeiten. Ping läuft jetzt ohne root-Rechte. Bei einigen Programmen haben sich Änderungen bei der Verteilung auf Pakete ergeben, so etwa bei Samba und libvirt.

Wer dm-crypt und nicht LUKS verwendet, um Geräte zu verschlüsseln, muss eventuell die Konfiguration vervollständigen, weil Trixie andere Standardverfahren nutzt und so danebengreift. Für das automatische Mounten von verschlüsselten Platten ist jetzt systemd-cryptsetup zuständig – das Paket sollte mit systemd mitinstalliert sein. In jedem Fall lohnt ein Blick in die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
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Ich nutze Trixie seit es testing ist auf meinem Desktop, also etwa seit 2 Jahren. Wieder eine Linux Distribution mehr, die keine i386 Architektur unterstützt. Als ich heute morgen Bookworm auf meinem NAS upgradete war das ein Desaster. Das System darauf habe ich mal vor ca. 5 Jahren aufgesetzt und offenbar sind da zu alte Konfigurationen drauf.
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