Ich glaube sowas lernst du besser mit einem guten Buch als mit Software. Musst ja relativ viel Lesen um das zu verstehen (und immer wieder hin- und herblättern etc.).
Also um es mal ganz knapp zu halten.
Bestandskonten:
- Bestandskonten haben Anfangsbestände (die aus der Eröffnungsbilanz)
- Aktivkonten mehren sich im Soll, mindern sich im Haben
- Passivkonten mehren sich im Haben, mindern sich im Soll
Erfolgskonten:
- Erfolgskonten haben keine Anfangsbestände
- Aufwandskonten mehren sich im Soll, mindern sich im Haben
- Ertragskonten mehren sich im Haben, mindern sich im Soll.
Du überträgst die Anfangsbestände aus der Eröffnungsbilanz in die T-Konten.
Danach buchst du alle Geschäftsvorfälle durch und überträgst diese ebenfalls in die T-Konten.
Sämtliche T-Konten der Aufwand- und Ertragskonten schließt du über das "Zwischenkonto" GuV (Gewinn und Verlust) ab.
Dieses Konto wiederum schließt du über das T-Konto "Eigenkapital" ab.
Letztendlich schließt du das Eigenkapitalkonto über die Schlussbilanz ab.
Im Endeffekt münden also alle Aufwands- und Ertragskonten im Eigenkapital.
(Erfolgskonten -> GuV -> EK - SBK)
Die übrigen Bestandskonten schließt du direkt über die Schlussbilanz ab.
(Bestandskonten -> SBK).
Ich hoffe ich konnte ein klein bissl Licht ins Dunkel bringen. Ansonsten melde dich nochmal mit konkreten Aufgaben.
Gruß
M4ttes
|