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Ungelesen 27.06.22, 14:36   #15
dark_matter
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Zitat von Caplan Beitrag anzeigen
Wie gesagt es geht hier um die Arbeit, die nicht in gleichen Schleifen laeuft.
Was richtig ist, das die Qualitaet im Produktbreich steigt, aber das seh ich nicht als digitalen Prozess , sondern eher als herkoemmliche Prozessverbesserung in der Weiterverwertung von Daten und Fakten.
Ich denke, ich kann einigermaßen nachempfinden, was du wahrscheinlich meinst. Aber wenn die Produktverbesserung zum Beispiel dadurch erreicht wird, als dass Maschinen internetfähig gemacht werden, große Mengen an Daten gesammelt werden und diese in Echtzeit von einer KI ausgewertet werden, wie würdest du das nennen? Das ist doch herkömmliche Produktverbesserung – durch Digitalisierung?

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Zitat von Pux Beitrag anzeigen
Ich war aber bis jetzt eher der Ansicht, IT Betriebe wären etwas aufgeschlossener für Neuerungen. Im Grunde arbeitet man da ja immer an Neuerungen. Einfacheren Lösungen, bessere Bedienung, schnellere Lösungen,... Aber das mag auch nur mein laienhafter Blick auf die IT Branche sein

Ja, gerade die Autoindustrie ist extrem technologisiert. Ob das dann so aber auch noch bei jeden Zulieferer aussieht?
Hätte ich auch vermutet. Aber gerade wenn man sich in einem gewissen Gebiet nicht so gut auskennt, hat man wahrscheinlich oft irgendwelche Trugbilder vor Augen. Ein Kumpel von mir hat ein paar Jahre bei einer Behörde gearbeitet und es war echt schockierend, wie es da technisch ablief. Die haben tatsächlich noch mit Excel aus der Steinzeit gearbeitet und auch nur mäßig komplizierte Berechnungen haben dann teils mehr als 10 Minuten gedauert. Und sowas auf einen modernen Stand zu bringen, wäre nun wahrlich kein Hexenwerk. Wenn man es denn wollte. Oder einen Sinn darin sehen würde.

Wie es in der Automobilindustrie aussieht, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, dass die Hersteller wahrscheinlich schon von einem fabrikübergreifenden Monitoring und so weiter profitieren könnten?

Zitat:
Zitat von Pux Beitrag anzeigen
Naja die Maschinen wurden jetzt nicht ersetzt, sind eher nachgerüstet worden. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, würde mich auch zu wenig auskennen, es ist aber nicht so, dass man da alle Maschinen ersetzen müsste. Da reicht es oft schon aus wenn man eine Schnittstelle einsetzt, IoT Boxen installiert,... Dazu dann neue Softwarelösungen und die Produktionsschritte laufen transparenter ab. Denke eines bringt ohne das andere wenig. Was bringt dir eine super Softwarelösung wenn es dann die Maschinen nicht erreicht oder sie es nicht umsetzen können. Andersrum brauchte s halt auch Befehle für die Maschinen.
Das mit den Maschinen ist spannend. Dass man in einigen Fällen etwas nachrüsten kann, wusste ich. Dass das offensichtlich in vielen Fällen machbar ist, war mir neu. Wenn das Wissen verbreiteter wäre, dass man nicht alles raushauen und neu aufbauen muss, wären vielleicht auch mehr Unternehmen bezüglich der Digitalisierung aufgeschlossen? Kamen bei der Umrüstung bei euch Hard- und Softwarekomponenten von susietec? Oder wurde für euch nur ein Plan erarbeitet, wie die digitale Transformation weiter vorangetrieben werden könnte?

Zitat:
Zitat von Tuxtom007 Beitrag anzeigen
Ich habe gestern noch eine gute Reportage über Landwirtschaft in den Niederlanden gesehen - die sind ganz weit vorne damit.
Ein Landwirt ( großer Betrieb ) hat extra einen Datenanalysten beschäftigt, der die Auswertung alle Sensordaten seiner Felder macht um damit die entsprechende Entscheidungen für Bewässerung, Düngung usw. zu optimieren.
Vollautomatische Drohne, welche per sehr genauem GPS die Felder abfliegen und mit Spezialkameras abfilmen um das Pflanzenwachstum zu kontrollieren.

Ein Uni entwickelt Minidrohnen, die in Treibhäusern selbstständig schädliche Insekten jagen können.
Oder Ernteroboter in Treibhäuser, die zu 80% der menschliche Arbeit übernehmen können.

Das ist Landwirtschaft 4.0 aber wie es im Buche steht mit dem Ziel den Menschen zu entlasten und - was gerade in den Niederlanden wichtig ist - aus dem Minimum an Fläche und geringstem Einsatz von Wasser, Energie, Dünger usw. den max. Ertrag zu erzielen.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Niederlande ist führend im Gemüseanbau und -export und deren Treibhäuser sind die mega-effizient.
Im sehr viel kleineren Maßstab kann ich das auch hier in Österreich im ländlichen Umfeld beobachten. Wobei ich die Bauern, die wirklich moderne Stallanlagen inklusive Melkrobotern haben, an einer Hand abzählen kann. Naja, eigentlich an einem Finger. Wenn man sich das mal anschaut, ist das auch für die Tiere um Welten freundlicher, als finstere Stallungen, teils noch mit Anbindehaltung. Dass auch die Effizienz beim Anbau von Getreide und anderen Lebensmitteln durch Landwirtschaft 4.0 deutlich gesteigert und so auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden kann, kann ich mir vorstellen. Weißt du noch, wie die Doku hieß und wo du sie geschaut hast? Vielleicht finde ich sie in einer Mediathek?
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