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Ungelesen 29.05.22, 09:42   #11
dark_matter
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Zitat:
Zitat von Tuxtom007
Da wir eine Unternehmens- und Wirtschaftsberatung sind, kommen die Firmen zu uns uns wollen Hilfe weil sie es selber nicht können oder schaffen.
Aufgrund internationalen Geschäftsbeziehung stellt sich bei vielen Firmen die Frage nach einer Digitalisierung ihre Prozess garnicht mehr, die müssen, sonst sind die in ein paar Jahren weg vom Fenster.
Aber auch der Mittelstand kommt heute nicht mehr an dem Thema vorbei, denen wird es genauso ergehen. Heute den Zug der Digitalisierung verpasst, morgen weg vom Fenster.
Es ist ja schon viel Wert, wenn Firmen erkennen, wo sie selbst nicht weiterkommen, aber dennoch vorankommen müssen. Denke, das ist für manche Geschäftsführer schon eine Hürde sich eingestehen zu müssen, dass es zukünftig nicht mehr weitergehen wird wie bisher. Wenn ihr vor allem in der Beratung seid, seid ihr vermutlich mehr auf Software-, als Hardwarelösungen spezialisiert?

Dass man die Digitalisierung keinesfalls weiterhin verschlafen sollte, denke ich auch. Als Spätzünder kann man einfach nur hoffen, dass man Rückstände noch aufholen kann. Gilt Kodak nicht als eines der Beispiele einer verschlafenen Digitalisierung, weil die Notwendigkeit Digitalkameras zu entwickeln zuerst ausgeblendet wurde und anschließend im Vergleich zur Konkurrenz deutlich zu spät gesehen und umgesetzt wurde?

Zitat:
Zitat von Pux
IIoT ist im Prinzip dasselbe, da geht es dann aber eben um die Maschinen, die man in der Produktion braucht. Also Geräte, die man für Fertigungs- und Produktionsprozesse benötigt.
Dazu kommen halt die unterschiedlichen Anwendungen, Datenmengen und auch Komplexität. Aber das lasse ich mal aus weil das auch meinen Horizont übersteigt

Genau deshalb finde ich es wichtig alles Schritt für Schritt anzupassen. Wenn man da zu lange wartet, steht einem bald das Wasser bis zum Hals und dann muss schnell und viel umgestellt werden. Das ist dann nicht nur eine enorme Aufgabe für die Umstellung selbst, es betrifft dann auch die Mitarbeiter viel mehr. Da braucht es ja auch Eingewöhnungsphasen und eventuell sogar Schulungen.
Bei uns ist alles gut gelaufen, würde es wohl heute auch noch aber die (unnötige) Arbeit wurde immer mehr. Und gerade im Austausch mit anderen Kollegen aus anderen Firmen hat man dann immer wieder gesehen was möglich ist. Deshalb hat man gesagt, wir müssen und wollen auch gewiss Dinge anpassen. Aber als Firma hat man dann halt wenig Erfahrung und auch Wissen was man wie umstellen muss. Denke das ist dann wohl auch der Grund wieso man sich an Firmen wie susitec wendet oder Tuxtom007 beauftragt.
Wie genau alles funktioniert, durchblicken wahrscheinlich inzwischen wirklich die allerwenigsten. Gilt, denke ich, auch für die ganz junge Generation, die schon mit Smartphones aufgewachsen ist oder aufwächst. Die Geräte können genutzt werden, aber wie das Innenleben aussieht oder funktioniert ist fast allen ein Rätsel.

War bei euch der Schwerpunkt der digitalen Transformation auf Software oder wurde auch moderne Hardware bei bestehenden Maschinen nachgerüstet? Wenn du von Produktion schreibst wahrscheinlich auch letzters?

Zitat:
Zitat von Tuxotom007
Digitalisierung ist gerade bei Industriebetrieben heute der Standart - schau dir Autohersteller an, die vernetzte Fabrik ist keine Zukunftsmusik sondern Alltag.
Da weiss die IT jederzeit, wo sich in der Produktion ein bestelltes Modell gerade befindet und welche Schraube von welchem Mitarbeiter mit welchem Drehmoment angezogen wurde.

Das ist Relaität, die Werkzeuge sind heute vernetzt und Drehmomentschrauber bekommen ihre Einstellung vom Rechner abgestimmt auf das Modell was gerade vor dem Mitarbeiter steht.
Und die Technik ist auch nicht neu, ich hätte vor etlichen Jahren fast bei ner Firma angefangen, die solche Systeme gerade für Produktionsstrasse wie der Autoindustrie herstellt.
Wenn derart große Mengen von Daten gesammelt und ausgewertet werden müssen, ist wahrscheinlich auch KI bei der Analyse involviert? Manuell kommt man da ja beim besten Willen nicht hinterher.

Und ich glaube, was Maschinen angeht, ist es inzwischen auch so, dass teilweise Systeme verbaut sind, die zum Beispiel Verschleiß automatisch erkennen können und dann an eine fällige Wartung erinnern, bevor es zu einem größeren Defekt kommt?

Zitat:
Zitat von ichbinshier
Digitalisierung spart eigentlich keine Arbeitsplätze, auch nicht immer Zeit.
Muss und sollte ja auch nicht das Ziel sein Menschen zu ersetzen. Wenn Maschinen und Computer Routine- oder schwierige Rechenaufgaben übernehmen, haben Menschen mehr Kapazitäten um die Dinge machen zu können, in denen sie überlegen sind. Arbeitsteilung nach Fähigkeiten steigert in Summe dann aber doch die Effizienz.

Zitat:
Zitat von ichbinshier
Ich kannte da einen EDVleiter eines Unternehmens, der hat sich ALLE Emails von seiner Sekretärin ausdrucken lassen zum vorlegen.
Oder da war auch ein ITleiter mit nettem MAC auf seinem Schreibtisch. Aber dieser Mac war niemals an (echt nicht)! War nur zum imponieren dort plaziert!
Und das waren IT (!!!!!) Leiter.
Oder einen anderer Rechenzentrumschef der mich doch mal echt fragte, wozu eigentlich eine Bandsicherung notwenig ist, die kann man sich doch sparen, unsere Festplatten haben doch jetzt Raid.
Krass. Da fragt man sich auch, wie diese Menschen auf ihren Posten gelandet sind.
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