Hallo mygullyaner,
habe eine Bitte an euch. Und zwar wollte ich euch fragen, ob ihr mir bei dieser Interpretation helfen könnt. Da mein Deutschlehrer die verdammte Gedichtsinterpretation einsammeln und darauf eine Note geben will, wollte ich die Interpretation so gut wie möglich schreiben. Könnt ihr mir ansatzweise helfen oder hat eventuell jemand eine ganze,fertige Interpretation? Im Internet bin ich nicht wirklich fündig geworden beziehungsweise es gab nicht wirklich gute. Bitte Bitte helft mir. Die Interpretation soll mindestens eine ganze DIN A4 lang sein.
Hier das Gedicht:
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Ein Fischer saß daran,
Sah nach dem Angel ruhevoll,
Kühl bis ans Herz hinan.
Und wie er sitzt und wie er lauscht,
Teilt sich die Flut empor:
Aus dem bewegten Wasser rauscht
Ein feuchtes Weib hervor.
Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm:
»Was lockst du meine Brut
Mit Menschenwitz und Menschenlist
Hinauf in Todesglut?
Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist
So wohlig auf dem Grund,
Du stiegst herunter, wie du bist,
Und würdest erst gesund.
Labt sich die liebe Sonne nicht,
Der Mond sich nicht im Meer?
Kehrt wellenatmend ihr Gesicht
Nicht doppelt schöner her?
Lockt dich der tiefe Himmel nicht,
Das feuchtverklärte Blau?
Lockt dich dein eigen Angesicht
Nicht her in ew'gen Tau?«
Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll,
Netzt' ihm den nackten Fuß;
Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll
Wie bei der Liebsten Gruß.
Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm;
Da war's um ihn geschehn;
Halb zog sie ihn, halb sank er hin
Und ward nicht mehr gesehn.
Danke schon mal im Voraus.....