Mach das Bild mal kleiner.
Ein 400facher Münzwurf ist eine Kette von Bernoulli-Versuchen und damit Binomialverteilt. Das heißt, es gilt: E[x] = n*p = 400*1/2 = 200 und S[X] = sqrt(n*p*(1-p)) = sqrt(100) = 10. Die Größen sind dir ja auch gegeben.
Sofern du eine Binomialverteilung vorliegen hast, oder eine Normalverteilung, so gelten gewisse Regeln:
- Um deinen Erwartungswert wird in beide Richtungen gleich weit gestreut (Glockenform)
-> d.h. nun, dass du, sofern du E[x] und S[X] hast, voraussagen kannst, wie viele der Versuche in welchem Intervall um den Erwartungswert liegen.
Merken muss man sich 68% aller zufälligen Ausgänge -> [ E[x] - S[x] ; E[x] + S[x] ]
95,5% -> [ E[x] - 2*S[x] ; E[x] + 2*S[x] ]
99,7% -> [ E[x] - 3*S[x] ; E[x] + 3*S[x] ]
Erklärungen zur genauen Berechnung hier: [
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90% der Ausgänge liegen in einem Intervall [ E[x] - 1,64*S[x] ; E[x] + 1,64*S[x] ]
Nun deine Zahlen eingesetzt: [ 200 - 1,64*10; 200 + 1,64*10 ] = [183,6; 216,4]
Das heißt, die Antwort C ist vermutlich im Sinne der Aufgabe richtig, auch wenn die Nachkommastellen eigentlich widersprechen. Je nachdem, wie die Frage genau gestellt ist, auch die Antworten A und B, da dort die Werte mit noch höherer Wrsl. drin liegen.
Btw: 22 Uhr am Vorabend am Wochenende im Warezboard fragen? ... Tzzzz ô.ô