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Klimawandel und Raumfahrt
Mini-Satelliten aus Würzburg starten ins All
Vier kleine Satelliten aus Würzburg sollen am Montag um 13.20 Uhr ins All geschickt werden, um als Team die Erde aus unterschiedlichen Perspektiven zu beobachten.
28. September 2020, 05:00 Uhr • Würzburg
Von dpa
Forscher bereiten einen der Mini-Satelliten aus Würzburg für seine Reise ins All vor.© Foto: DPA
Wenn die Mini-Satelliten aus Bayern von Russland aus gestartet im All angekommen sind, sollen sie sich mehrere Monate lang selbstständig untereinander koordinieren und kontrollieren - und so optimale Beobachtungspositionen im dreidimensionalen Raum abstimmen. Ziel ist es nach Angaben des Zentrums für Telematik in Würzburg, beispielsweise die Klimaforschung zu unterstützen.
Mini-Satelliten werden per Funk aus Würzburg gesteuert
Die Mini-Satelliten - sie sind jeweils etwa 10 mal 10 mal 30 Zentimeter groß - sollen vom russischen Weltraumbahnhof Plessezk aus mit einer Sojus-Rakete auf eine Umlaufbahn in etwa 600 Kilometer Höhe gebracht werden. Gesteuert werden sie von der Mainstadt aus per Funkverbindung.
Markus Söder will Forscher per Videobotschaft grüßen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will den Angaben zufolge per Video Grußworte an das Forscherteam schicken.
Der erste deutsche Pico-Satellit war 2005 der Würzburger „Uwe-1“. Seine Mission: via Internet im All zuverlässig Signale an die Würzburger Bodenstation senden und das in Experimenten optimieren.
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WOW...Da haben sie 2005 den ersten deutschen Pico-Satelliten nach meinen Boardfreund
Uwe benannt. Das finde ich gut.