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Der Abschied (1825)
Das hier vorliegende Gedicht stammt von Johann Wolfgang von Goethe und ist aus dem Jahr 1825. Es trägt den Titel „Abschied“.
Das Gedicht schildert den schmerzvollen Abschied von einer Geliebten, die dem lyrischen Ich das Herz schwer macht.
„Der Abschied“ entstand im Jahr 1825 und ist somit der Klassik, genauer gesagt der Weimarer Klassik zuzuordnen. Diese zeichnete sich durch eine Wiederentdeckung der Harmonie und einer neu entwickelten Humanität aus, die sich ebenfalls in diesem Gedicht wieder finden lässt.
Das gesamte Schema entspricht der sogenannten Volksliedstrophe. Diese entspricht 4 Verse pro Strophe, welche jeweils 3 bis 4 Hebungen haben. Verbunden sind sie mit einem Kreuzreimschema und haben abwechselnd eine männliche und weibliche Kadenz.
Bereits die erste Strophe erfüllt all diese Kriterien. So beginnt der Vers mit einem trochäischen Metrum, welches sich durch das gesamte Gedicht zieht („Lass mein Aug […]“ Z. 1). Der Trochäus steht für eine schwere und traurige Stimmung und unterstreicht somit bereits von Beginn an die vorherrschende Stimmung. Die Kadenz ist ebenfalls bereits in der ersten Strophe abwechselnd. Der erste Vers endet mit einer weiblichen Kadenz („[…] Abschied sagen,“ (Z. 1), während die zweite auf eine männliche Kadenz endet („ […] nehmen kann (Z. 2)). Passend zu diesen Kadenzen gestaltet sich auch der Inhalt des Gedichtes. Wann immer das lyrische Ich von sich selbst spricht bzw. seine Männlichkeit betont („Und bin ich doch sonst ein Mann“ (Z. 4)) endet es auch mit der entsprechenden Kadenz, hier also mit einer männlichen.
Die Harmonie, die Goethe in dieser Zeit suchte und auch in seine Gedichte einfließen ließ, wird durch das Kreuzreimschema hervorgerufen. Dieses sorgt für einen Fluss zwischen den Zeilen und hilft den Enjambements zu einem runden Erscheinungsbild.
Der Inhalt des Gedichts ist einfach gestrickt und stellt einen progressiven Wandel von Liebeskummer dar. So ist der Abschied zu Beginn des Gedichts noch frisch, das „Aug [lässt noch] den Abschied sagen“ (Z. 1) und hat doch bereits eine gewisse Endlichkeit, da der „Mund“ (Z. 2) den Abschied durch einen Kuss „nicht nehmen kann“ (Z. 2). Das lyrische Ich hat schwer am Abschied zu tragen und unterstreicht dies mit der Aussage, dass er trotz seiner Männlichkeit stark leidet (Zeile 3 und 4).
In der zweiten Strophe wird die schwindende Erinnerung thematisiert und die Verblassung aller Eindrücke, die man von dort genommen hat. Die schwere wird durch die negative Konnotation des Kusses vollbracht, der „kalt […] von deinem Munde [ist]“ (Z. 6). Da ein Kuss immer etwas Lebendes und Warmes ist, ruft dies einen besonders schmerzlichen Eindruck hervor. Die passende weibliche Kadenz dieses Verses tut sein Übriges dazu.
Die dritte Strophe stellt das Klammern an eben jene in Strophe zwei verlorenen Erinnerungen dar. Es wird an das „leicht gestohlne Mäulchen“ (Z. 9) erinnert und besonders die glücklichen Gefühle hervorgehoben „o, wie hat es mich entzückt“ (Z. 10). Das lyrische Ich erfreut sich an Kleinigkeiten, wie dem Veilchen, das zusammen gepflückt wurde. Doch gerade dieses Klammern an Kleinigkeiten sagt aus, wie schlecht es um die Liebe bestellt ist. Denn nicht mehr die große Liebe und Allein der Eindruck der Präsenz und Anwesenheit der Geliebten wird betont, sondern die Erinnerung an eine gemeinsame schöne Zeit.
Abgeschlossen wird das Gedicht durch ein bereits zu Beginn resignierte Aussage: „Doch ich pflücke nun kein Kränzchen“ (Z. 13). Es ist das Ablegen und das Eingestehen der verlorenen Liebe. Auch das benutzen der Metapher von „Kränzchen“ und „Rose“ (Z. 13 und 14) steht illustrierend für diesen Umstand. Wo das lyrische Ich durch die Verneinung im ersten Vers dieser Strophe impliziert, dass es einst ganze Kränze für die Dame pflückte, wird nun nicht mal mehr eine einzelne Rose gepflückt. Die Rose steht hierbei auch sinnbildlich für die Liebe, die somit nun gänzlich vergangen ist. Auch der Vergleich mit den Jahreszeiten, stellt die Situation abschließend dar. Das lyrische Ich betont, dass es „Frühling“ (Z. 15) ist, also die Zeit der Liebe und der erwachenden Gefühle, doch eigentlich fühlt das lyrische Ich sich wie im „Herbst“ (Z. 16), wo alles langsam stirbt und sich auf den Winter vorbereitet.
„Der Abschied“ von Goethe ist ein Gedicht, dass von größter Trauer und dem Prozess der Verarbeitung dieser verlorenen Liebe spricht. Durch den Einfluss der Weimarer Klassik geprägt, zeigt sich eine hohe Konformität an die Regeln dieser Epoche, die vor allem durch Harmonie gezeichnet ist. Goethe kommt diesen Regeln vollkommen und umfassend nach und betet sie perfekt und wie aus einem Guss wirkend in sein Gedicht ein.
Abschied (179
Das Gedicht „Abschied“ von 1798 stammt von Johann W. von Goethe und handelt von einem Abschied, der aus der Sicht des lyrischen Ichs eindeutig negativ geprägt ist.
Das Gedicht entstammt der Klassik und hat somit einen hohen Anspruch an Harmonie und festen Regeln. Diese zeigen sich auch in einem festen Metrum im Form eines 4hebigen Jambus sowie einem Kreuzreimschema. Auch die Kadenz ist abwechselnd männlich und weiblich. Somit entsprechen alle Formalitäten den Kriterien einer Volksliedstrophe.
Das Gedicht handelt von einer verbitterten Liebe, von der Abschied genommen wird. Dies ist jedoch keine schmerzvolle Liebe, derer man sich entsagen muss (wie im Gedicht „Der Abschied“ aus dem Jahr 1825), sondern mehr hasserfüllt.
Bereits mit dem ersten Vers wird die Situation geschildert. „Zu lieblich ist’s, ein Wort zu brechen“ (Z. 1) schildert den Widerwillen auch nur ein Wort in den Mund zu nehmen um die Situation zu beschreiben. Es scheint um eine Verpflichtung und versprechen zu gehen, dass nicht eingehalten werden konnte bzw. wollte. Besonders die mit dem Reimschema verbundenden Wörter zeigen dies besonders deutlich. Hier stehen sich nämlich immer zwei Wörter gegenüber wie „brechen“ und „versprechen“ (Z. 1 und 3) sowie „Pflicht“ und „widerspricht“. Es wird somit eine starke Gespaltenheit ausgedrückt. „Man kann nichts versprechen, was unserem Herzen widerspricht“ (Z. 3f.)) lässt auf eine Entscheidung hindeuten, die wohl aus Zwang getätigt werden sollte, aber durch widersprüchliche Gefühle nicht zustande kam.
Diese Einstellung wird in der zweiten Strophe stark unterstreichen. „Du übst die alten Zauberlieder“ (Z. 5) deutet auf eine stark manipulatorische Handlung hin, die auf ein Individuum oder evtl. auch auf das lyrische Ich eingewirkt haben soll. Die Metapher des „Schaukelkahn“ (Z. 7) auf den mittels der alten Zauberlieder das Opfer geführt werden soll, steht für die große Gefahr, die damit verbunden war. Der Schaukelkahn, der wie der Name schon impliziert, stark schaukelt und somit der Gefahr des Kenterns ausgesetzt ist, soll den Ahnungslosen in vielen Geschichten und Mythen auf den See hinausfahren, wo er sodann ahnungslos ertrinkt.
Die Verszeile „Erneut, verdoppelst die Gefahr“ (Z. spielt auf eine wiederholte Tätigkeit und somit vergrößerte Gefahr hin. Das lyrische Ich scheint sich dieser Gefahr aber deutlich bewusst zu sein und prangert dies mit klaren Worten an.
Besonders deutlich wird dies in der folgenden Strophe, in der das lyrische Ich fordert „Was suchst du mir dich zu verstecken“ (Z. 9). Die Beeinflusserin scheint vor der Wut des lyrischen Ichs zu fliehen und möchte nicht entdeckt werden. „Flieh nicht meinem Blick“ (Z. 10) ist ein kleiner Höhepunkt des Gedichtes, wo in fast dramatischer Weise dieser Ausruf getätigt wird. In einer resignierenden Art und Weise gesteht das lyrische Ich ein, dass es wohl einst selbst auf die „Zauberlieder“ reinfiel: „Früh oder spät musst ichs entdecken“ (Z. 11).
Abgeschlossen wird das Gedicht durch die letzte Strophe, die die Vollendung beschreibt und die Dame jedoch wieder hinaus lässt: „Sei dir von nun an nichts verwehrt.“ Fast schon resignierend endet das Gedicht mit „Und still in sich zurücke kehrt“ (Z. 16), was wie ein Rückzug und evtl. sogar für eine Niederlage gilt.
„Abschied“ beschreibt die Verfolgung einer Manipulatorin, die mit „Zauberliedern“ unlautere Dinge eingefordert und die Torheit des lyrischen Ichs ausgenutzt hatte. Doch dies wurde von jenem entdeckt und verfolgt und ein Abschied herbereigeführt. Hier steht der Abschied weniger für das Loslassen einer Liebe, als viel mehr für den Abschied vom faulen Zauber, der sich nun zurück zieht.
Sorry an alle anderen, die schon angefangen haben, mir hat der User [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] die gewünschten 2 Analysen per PMvor "Riddler4531" und "Matrix33" überreicht. Ich bitte ihn, dass er es vor einem Close bestätigt, damit nicht die Behauptung aufkommt, dass ich eine Betrügerin sei. Ich danke ihm vom ganzen Herzen und wünsche ihm viel Spaß mit den 10 RapidShare Accounts.
Des Weiteren gilt mein Dank an die User "Riddler4531" und "Matrix33", die die Analysen zwar geschrieben haben aber etwas später..
Außerdem habe ich eine fertige Analyse (mit so wenig Rechtschreibfehlern wie möglich und 1/2 - 2 Seiten) gesucht. Beide Bedingungen wurden nur von dem Gewinner "Tjak" erfüllt.
Also wenn ich Riddler4531 oder Matrix33 wäre, wäre ich jetzt so ziemlich richtig angepisst ^^ Naja, zum Glück hab ich nicht mitgemacht, obwohl wir grad' Gedichtsanalyse in der Schule haben. Sowas mieses.
Ich kann nicht jedem User, der mir eine PM mit einer halbwegs richtigen Analyse schickt, 10 RapidShare Accounts geben. Wo kämen wir dann hin?
Wenn du meinst, dass ich die Accounts aufteilen soll, dann wäre das für den User "Tjak" schlecht, denn er war der einzige, der mir eine ordentliche PM incl. Anhang mit .docx-Datei die genau 2 Seiten war, geschickt hat und das ganze mit nur 1-5 Rechtschreibfehlern.
Mehr als eine Entschuldigung kann ich den beiden Usern "Riddler4531" und "Matrix33" nicht widmen.
//Edit: Vielen Dank an "Tjak" für deine Bestätigung.
//Close!