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30.10.24, 05:37
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#1
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.339
Bedankt: 22.565
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Autofahrer fürchten die neuen Super-Radarfallen
Zitat:
Damit wird es richtig teuer
Autofahrer fürchten die neuen Super-Radarfallen
Aktualisiert am 30.10.2024 - 03:48 Uhr

Ein Blitzer steht in einer Straße in Paris (Symbolbild). (Quelle: Francois Mori/dpa)
Tempo, Rotlicht, Abstand, Gurt und Handy am Steuer: Frankreichs Radarfallen sollen künftig viele Verstöße zugleich erfassen. Der Protest dagegen ist groß.
Der Boom Künstlicher Intelligenz macht auch vor dem Straßenverkehr nicht Halt. Nicht nur bei Autonomen Systemen in Autos oder LKWs, auch bei Radarfallen. Ein System, das in den Niederlanden entwickelt wurde, tritt gerade seinen Siegeszug durch Europa an. Nach ausführlichen Tests werden die "Super-Radare" inzwischen in immer mehr Pilotprojekten im Straßeneinsatz getestet. Auch in Deutschland.
In Frankreich hat die Regierung von Emmanuel Macron nun offenbar sogar den flächendeckenden Einsatz der Radarfallen neuester Generation beschlossen. Versteckt in einem Anhang der Haushaltsplanung 2025 stießen Medien auf den Plan, die Zahl der fest installierten Radarfallen auf 4.160 zu erhöhen und mehrere Hundert der Blitzer in die Lage zu versetzen, neben Tempo- und Rotlicht- auch weitere Verstöße automatisch zu ahnden.
Die Radargeräte könnten demnach in die Lage versetzt werden, automatisiert auch weitere Verstöße zu erfassen, zitierte der Sender France Info aus den Regierungsplänen. Ein Teil der rund 4.000 Radarfallen im Land soll demnach mithilfe der KI künftig auch den Abstand, die Gurtpflicht und das Handyverbot am Steuer überwachen.
Automobilklub wittert staatliche Abzocke
Die sogenannten "Super Radare" funktionieren mit einer "Monocam", die nicht mehr auf einzelne Tempoüberschreitungen reagiert, sondern ununterbrochen Aufnahmen von dem ihr zugewiesenen Straßenabschnitt macht. Die KI erkennt dann etwaige Unregelmäßigkeiten und sendet den entsprechenden Bildausschnitt an einen Beamten, der den möglichen Verstoß dann überprüft.
Um die automatisierten Kontrollen auszubauen, seien im Haushaltsentwurf für das kommende Jahr 46,3 Millionen Euro reserviert, sowohl zur Wartung der vorhandenen als auch für die Beschaffung neuer Radarfallen.

Frankreichs Automobilklub vermutet hinter dem Hochrüsten der Radarfallen staatliche Abzocke (Archivbild)
(Quelle: Francois Mori/AP/dpa)
Sturm dagegen läuft bereits der französische Automobilklub "40 Millions d'automobilistes", der vor allem eine großangelegte staatliche Abzocke hinter den Plänen vermutet. "Die neuen Radargeräte haben keine echten Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit, sondern dienen lediglich der Verfolgung größerer finanzieller Interessen", erklärte der Automobilklub.
Die Regierung rechne bereits jetzt mit zahlreichen Bußgeldbescheiden, denn im Haushaltsgesetzentwurf für 2025 heiße es, dass "die Ausgaben für Druck und Porto für die Erstellung und den Versand von Bußgeldbescheiden steigen werden".
Mehr Sicherheit bei Tempokontrollen durch Polizeistreifen?

Die fest installierten Blitzer an Frankreichs Straßen sind oft Zielscheibe von Vandalismus
(Archivbild). (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa)
Für Autofahrerinnen und Autofahrer in Frankreich, die es mit den Regeln nicht so genau nehmen, könnte es auf jeden Fall unangenehm und teuer werden mit den hochgerüsteten Radarfallen. Diese sollen die unterschiedlichen Verstöße nämlich alle auf einen Rutsch ahnden können. Wer dann mit dem Handy am Ohr zu schnell und zu dicht hinter seinem Vordermann herfährt, dem könnte gleich dreimal die Standardstrafe von 135 Euro drohen.
Außerdem drohen den Autofahrern über die Geldstrafen hinaus auch Abzüge von bis zu drei Punkten auf dem Strafkonto. In Frankreich sammelt man nicht Punkte, sondern bekommt sie entzogen. Autofahrer starten im Nachbarland mit zwölf Punkten Guthaben, für jedes strafwürdige Vergehen werden ihnen Punkte abgezogen. Bei null Punkten ist der Führerschein weg.
Der Automobilklub kritisiert vor allem das automatisierte Bestrafen der Autofahrer. Sinnvoller für die Prävention gefährlichen Fahrverhaltens wäre es, wenn die Polizei wieder mehr selbst vor Ort kontrolliere. Die Interessenvertretung der Autofahrer in Frankreich warnt vor einer regelrechten "Bußgeldlawine", sollte die Maßnahme tatsächlich umgesetzt werden.
Im Land der Revolte und des Protests sind die Radarfallen auch immer Zielscheibe der Zerstörung, nicht bloß von geblitzten Fahrern. Besonders groß ist die Zerstörungswut, wenn sich große landesweite Proteste gegen die Regierung richten, etwa angesichts der Rentenreform 2023. Und während der Gelbwestenproteste 2019 wurden drei Viertel aller Radarfallen von Demonstranten zerstört.
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Das betreffende Land ist austauschbar. Diese Meldung hat ihre Gültigkeit weltweit.
Die Verkehrssicherheit ist zwar entscheidend für das Aufstellen eines Blitzers, aber rückt durch die zu erwartenden Einnahmen mehr und mehr in den Hintergrund.
Bei uns hat sich der Landkreis so ein "mobiles Blitzmoster" gegönnt. Das Ding wandert mehrmals wöchentlich zu unterschiedlichen Einsatzorten und Örtlichkeiten mit Unfallschwerpunkten sind so gut wie nie dabei.
So ein Gerät muss sich schliesslich amortisieren und letzlich auch dem Aufsteller mächtig Gewinn einfahren.
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30.10.24, 07:19
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#2
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.098
Bedankt: 12.627
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Moin,
die Technik mag ja neu sein. Aber die Idee dahinter ist ein alter Hut und wird, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], bereits seit Jahren angewandt.
In den Ländern, in denen die Strafen für zu schnelles Fahren nicht so gering sind wie in Deutschland, geht es nach meiner Erfahrung auf den Straßen wesentlich entspannter zu. Wenn die Dinger dann etwas "tolerant" sind und nicht gleich bei 3 Km/h drüber aufleuchten, bin ich nicht einmal so unbedingt dagegen. Natürlich sollten zuerst an Gefahrenpunkten kontrolliert werden. Aber ich finde es auch nicht schlecht, wen man eigentlich nie sicher sein kann, wo die Dinger stehen. Meiner Meinung nach ist die ständige "Furcht" vor einem Blitz das einzige, was manchen Verkehrsteilnehmer vom kompletten Wahnsinn bewahrt. Und nicht nur ihn, sondern damit uns alle. Denn das Risiko was manche bereit sind einzugehen um 90 Sekunden eher am Ziel zu sein, ist ja nicht nur deren Risiko.
Also ein zweischneidiges Schwert. Wie eigentlich fast alles im Leben.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
Geändert von Melvin van Horne (30.10.24 um 07:31 Uhr)
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30.10.24, 09:21
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#3
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.850
Bedankt: 4.884
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handy am ohr ist ja der verkehrssicherheit nu auch nicht zuträglich. gut, wenn jemand nicht angeschnallt ist, isses grundsätzlich dessen problem (auch nicht ganz, weil es für den unfallgegner doch belastend sein kann, jemanden schwer verletzt zu haben, was mit gurt vermeidbar gewesen wäre).
die raserei ist ja auch an stellen nervig, an denen nicht ständig unfälle passieren - wenn mir von hinten auf einer x-beliebigen landstraße einer so lange hinten auf der stoßstange hängt, bis er endlich vorbeikommt... das geht mir auf den wecker, ohne dass er auffährt.
wenn man halbwegs manierlich fährt, sollten die supermonsterwieauchimmer-blitzer doch kein problem sein...
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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30.10.24, 09:33
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#4
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.496
Bedankt: 9.042
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Ich finde, so etwas hat immer zwei Seiten. Mir fiel auf Anhieb der Film [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein.
Darin geht es, unter anderem, auch um totale Überwachung.
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30.10.24, 10:09
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#5
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.339
Bedankt: 22.565
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Der Minority Report griff ja bereits im Vorfeld ein, um eine Straftat zu verhindern.
Dennoch gab es eine Bestrafung, wenn ich mich recht erinnere.
Das würde dem Blitzer nicht gerecht werden ^^
Aber prinzipiell geht es darum, dass die Gemeinden sehr oft aus reiner Geldnot diese Geräte aufstellen. Die Verkehrssicherheit wird immer vorgeschoben, denn da kann man nichts dagegen sagen. Sehr oft stimmt es halt einfach nicht, oder es wird dann absurd.
Beispiel:
Ich zahle auch gut und gerne... Ich liebe meine Stadt ^^
An einem Sonntag, während den Schulferien (wichtig!) nahm ich den Fotoservice, im Bereich einer Schule, in Anspruch. Prompt kam auch der Bussgeldbescheid mit dem verschärften Tatbestand des Schulweges. Wohlgemerkt am Sonntag und noch während den Schulferien.
Auf meiner Eingabe hin, doch den Bussgeldbescheid auf den blossen Geschwindigkeitsverstoss ohne Schulweg zu reduzieren (ich wies explizit auf das Nichtvorhandensein des Schulweges, aufgrund der Tatzeit, hin), bekam ich gleich nochmals 30,-- € Verwaltungsgebühren aufgebrummt. Der Bussgeldbescheid wurde im Tatbestand nicht geändert.
Das hat mit Verkehrssicherheit nichts mehr zu tun.
Denke, dass jeder so absurde Beisspiele kennt, aber wenn's um's Geld geht, kennt eine Bussgeldbehörde keine Schmerzgrenze.
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30.10.24, 15:28
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#6
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Chuck Norris
Registriert seit: Aug 2021
Beiträge: 4.103
Bedankt: 21.329
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@MotherFocker
Zitat:
Zitat von MotherFocker
Der Minority Report griff ja bereits im Vorfeld ein, um eine Straftat zu verhindern.
Denke, dass jeder so absurde Beisspiele kennt, aber wenn's um's Geld geht, kennt eine Bussgeldbehörde keine Schmerzgrenze.
|
und im Gegensatz zu so vielen Problemen in unserer heutigen Zeit ist die Lösung ganz einfach
Abstand halten, Geschwindigkeit einhalten, nicht am Steuer telefonieren, anschnallen, fertig, die selektive Selbstauswahl, zu entscheiden, wann man denn so nett sein möchte, sich mal an die Regeln zu halten, trifft hier dann halt an seine Grenzen
Nur. Für das Nichteinhalten all dieser Gebote haben immer alle eine Begründung, die mitunter genau so abstrus sind, wie die zugegebenermaßen teilweise sehr skurillen Aufstellorte der mobilen Anlagen ( ich hab doch nur mal kurz geschaut, so dicht wars doch gar nicht, 40 bei 30 ist doch nicht so schlimm, einmal bremsen und die Karre steht, wo ist das Problem, 3 Bierchen ja und, ich hab doch nur 500 Meter bis nach Hause....)
( Kraftfahrer, 30 Jahre unfallfrei, 0 Punkte Flensburg, noch 7 bis Rente und dann geb ich meinen Lappen ab, macht in unserer ach so tollen Republik einfach kein Spaß mehr und wenn die Aussagen der letzten Woche stimmen, wird ein nochmaliger Anstieg des Straßenverkehrs von bis zu 40 % erwartet, es wird also nicht entspannter, sondern nur noch voller und mir fehlt angesichts der finanziellen Umstände der Glaube, das man die Infrastruktur in diesem Land so modifizieren kann, das das alles geschmeidig funktionieren wird )
Aber wer weiß, vielleicht kann man angesichts der Beratungsresistenz deutscher Autofahrer mit Einnahmen der Monsterblitzer die Infrastruktur auf Kurs bringen. Also nix wie drauf aufs Pedal und ordentlich Gummi geben
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Geändert von Arsene Lupin (30.10.24 um 16:01 Uhr)
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30.10.24, 19:57
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#7
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.789
Bedankt: 7.757
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Ohne es genau zu wissen - und mit wenig Motivation, es gerade nachzulesen: Bei uns ist eine Mehrfachbestrafung verboten, weshalb nur die höchste anfallende Strafe zählt. Ergo sind solche Mehrfachblitzer niocht mal wirklich eine große Gefahr in der Menge, sondern nur in den Möglichkeiten.
Ich habe es glaube 4x in den letzten 3 Jahren geschafft, geblitzt zu werden. 3x Mir 34 in der 30er Zone, die deshalb eine 30er Zone ist, weil sie neben einem Gefägnis verläuft; Einmal mit 65 in der 60er Zone. Kann passieren, aber ich habe deshalb trotzdem immer gewusst, dass ich selbst schuld bin. Nicht der Blitzer ist schuld, dass ich drüber war, das meine eigene Verantwortung.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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30.10.24, 21:45
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#8
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.496
Bedankt: 9.042
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Dennoch gab es eine Bestrafung, wenn ich mich recht erinnere.
Das würde dem Blitzer nicht gerecht werden ^^
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Mir ging es dabei eher um Überwachung, Stichwort: Augenscanner.
Das war auch nur ein spontaner Gedanke.
Back to Topc:
Als ich noch mit dem Auto zur Arbeit fuhr fand das zum Teil auf einer vierspurigen Straße statt, die auf einer ampelgesteuerten Kreuzung unterbrochen wurde.
Kurz davor waren 60 km/h erlaubt. Die wurden ca. 500 Meter vor der Keuzung eingefordert. Die meisten hielten sich jedoch erheblich später an dieses Tempo.
Ich hab noch nie einen Unfall auf dieser Kreuzung gesehen, oder davon gehört.
Eines Tages, auf dem Weg zur Frühschicht, fuhr vor mir ein Lieferwagen und der ging schon sehr früh auf dieses Tempo zurück, was mich zu gewissen, unsittlichen Selbstgesprächen motivierte und dann rollten wir an einem über Nacht aufgebauten, stationären Blitzer vorbei.
Dieser hat mittlerweile seine 'Ertragslage' eingebüßt und wirkt eigentlich nur noch abschreckend.
In Folge zog die Stadt diese 60er Zone etwa einen Kilometer vor und plaziert in dieser beizeiten mobile Blitzer.
In den letzten Jahren meiner Kfz Führung bin ich erheblich ruhiger geworden und hatte nie Schwierigkeiten.
Die letzten Jahre bin ich Kfzfrei, fahre Fahrrad und ÖPNV und habe meinen Lebensstil entsprechend angepasst. Mein Leben ist erheblich stressfreier ohne Auto.
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31.10.24, 04:40
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#9
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.339
Bedankt: 22.565
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Zitat:
Zitat von Thorasan
Ohne es genau zu wissen - und mit wenig Motivation, es gerade nachzulesen: Bei uns ist eine Mehrfachbestrafung verboten, [...]
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Nicht ganz:
Bei einigen Straftaten (zu den Owi's komme ich gleich), werden gewisse strafbare Handlungen vom eigentlichen Tatbestand subsumiert werden.
Einfachstes Beisspiel beim besonders schweren Fall des Diebstahles. Dort wird das Überwinden eines Hindernisses (mehr als nur einfache Aneignung/Wegnahme) nicht mit einer Sachbeschädigung zusätzlich bestraft. Also wer ein abgeschlossenes Fahrrad klaut, der bekommt nicht noch ein extra Verfahren, wegen dem Aufbrechen des Schlosses ^^
Ebenso verhält es sich bei den Ordnungswidrigkeiten.
Stichwort hier (bzw. in beiden Fällen) ist hier Tateinheit und Tatmehrheit.
Heisst also beim "Superblitzer", dass neben dem begangenen Geschwindigkeitsverstoss auch noch zusätzlich und gleichzeitig das "Handynieren" geahndet werden kann, darf und muss.
@Arsene Lupin
Ich hatte eigentlich keine Ausrede für meinen oben beschriebenen Verstoss.
Zur Zahlung der Busse war ich bereit, jedoch nicht in der erschwerten Form, da die Tatumstände und -voraussetzungen zur Begehung gar nicht gegeben waren...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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31.10.24, 14:20
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#10
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.789
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Darf ich ein großes "aaaaaber" einwerfen?
Okay, ich warte mal nicht auf die Erlaubnis, sondern mach es einfach
Kollege hat einen Strafzettel bekommen, wegen Parkens ohne Parkschein. Zusätzlich eine Strafe wegen Parken außerhalb der Markierung und Parken auf dem Gehsteig. Widerspruch eingelegt, rechtfertigung eben Mehrfachbestrafung; Und Recht bekommen. Nur die höchste Strafe blieb bestehen (Parken ohne Parkschein 20€, die anderen beiden jeweils 10).
Das wäre konträr zu dem, was du nun schriebst? Oder habe ich einen Denkfehler?
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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31.10.24, 15:04
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#11
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.339
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Das ist einer der wenigen Fälle, wo die Tateinheit greift, weil ein Verstoss eben nur zusammen mit einem Anderen erfolgen kann. Nicht eben alleine.
Deswegen die höhere alleinige Ahndung.
Parkieren kann der Kollege nur einmal falsch. Dass er dabei zwei Verstösse (die Wildsau ^^) in Einem begeht, kann ihm deshalb nicht zur Last gelegt werden. Anders wäre es, wenn er zusätzlich noch ein paar Stunden länger parkiert hätte, weil er keinen Parkschein gehabt hätte.
Ist manchmal aber schwer nachzuvollziehen
Und da wären wir dann bei der Tatmehrheit mit dem Blitzer:
Handy am Steuer und überhöhte Geschwindigkeit.
Handynieren kann man ja auch bei korrrekter Geschwindigkeit.
capisce?
edit:
ich hoffe meine ehemaligen Verkehrsrechts- und Strafrechtsdozenten lesen das hier ^^
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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31.10.24, 18:58
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#12
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Newbie
Registriert seit: Feb 2024
Beiträge: 68
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Wenn man heute mal sich an eine Hauptstrasse setzt und den Verkehr mal so zwei Stunden beobachtet kommt man zum Schluss das es viel zu wenig Blitzer gibt.
Was da heute teils für Irre unterwegs sind hat mich.bestätigt vor 5 Jahren das Auto abzuschaffen.
Das ist teilweise Krieg was da abläuft.
Großeinkauf regeln wir in der Hausgemeinschaft wo noch 2 Nachbarn nen Auto haben.
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31.10.24, 19:05
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#13
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
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@MF ok ok, ich halt die Babbel, danke für die Erklärung
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Thorasan:
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01.11.24, 07:55
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#14
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.850
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Zitat:
Zitat von Holgi55
Was da heute teils für Irre unterwegs sind (...)
Das ist teilweise Krieg was da abläuft. (..)
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das sieht man überdeutlich fast überall - ich habe meiner tochter beigebracht, bei einer GRÜNEN fußgängerampel doch zu warten, ob die abbiegenden autos ("oh je, sonst muss ich noch länger warten") auch wirklich anhalten. erst dann losgehen.
wie auf kleinen sträßchen auf dem land teilweise gefahren und überholt wird.. grenzwertig bis total irre.
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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