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30.07.24, 09:28
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Nach Cyberangriff: Kryptobörse legt Millionenschaden auf alle Kunden um
Zitat:
Nach Cyberangriff: Kryptobörse legt Millionenschaden auf alle Kunden um
Kryptowährungen im Wert von 230 Millionen US-Dollar hat Wazirx durch den Angriff verloren. Die Einlagen waren nicht versichert. Nun vergreift sich die Börse an Kundengeldern.

Durch einen am 18. Juli erfolgten Cyberangriff hat die indische Kryptobörse Wazirx Kryptowährungen im Gesamtwert von 230 Millionen US-Dollar verloren. Am Samstag hat der Betreiber einen umstrittenen Plan für die Bewältigung des Vorfalls und die Wiederaufnahme des Plattformbetriebs vorgelegt und spricht in diesem Zusammenhang von einer "sozialisierten Verluststrategie".
Die Verluste sollen demnach "auf faire und gerechte Weise" unter allen Wazirx-Nutzern aufgeteilt werden. "Anstatt die gesamte Last des Verlustes einer einzelnen Partei aufzubürden, werden die Auswirkungen verteilt, um die finanzielle Belastung für einzelne Personen zu minimieren", heißt es in einem Blogbeitrag der attackierten Börse.
Das Unternehmen verweist zudem darauf, dass die Kryptobörse Bitfinex in der Vergangenheit die gleiche Strategie einsetzte. Tatsächlich verringerte Bitfinex nach einem Hackerangriff im Jahr 2016 die Einlagen aller Nutzer um 36 Prozent. Bei dem Angriff verlor die Börse 120.000 Bitcoin, die damals rund 70 Millionen US-Dollar wert waren.
Wazirx sperrt 45 Prozent der Einlagen
Im Falle von Wazirx fällt der Verlust allerdings größer aus. Nutzer der Plattform sollen auf 55 Prozent ihrer Kryptobestände zugreifen können, während die Börse die übrigen 45 Prozent in Form von wertstabileren USDT-äquivalenten Token sperren will.
"Diese Strategie ermöglicht uns den Zugriff auf einen Teil Ihres Kryptovermögens, während wir an der Wiederherstellung arbeiten, mit dem Ziel, die Plattform so schnell wie möglich wieder zu öffnen", erklärt Wazirx den Nutzern. Betroffene sollen die gesperrten 45 Prozent demnach später zurückerhalten, sofern Wazirx die gestohlenen digitalen Vermögenswerte zurückführen kann.
Bei dem Cyberangriff auf Wazirx floss eine Vielzahl verschiedener Krypto-Tokens im Gesamtwert von 230 Millionen US-Dollar von der Plattform ab. Blockchain-Analysen zufolge entfällt ein Großteil der Verluste auf Shiba Inu (102 Millionen US-Dollar), Ethereum (52,5 Millionen US-Dollar), Matic (11,2 Millionen US-Dollar) und die Memecoin Pepe (7,6 Millionen US-Dollar).
Nishal Shetty, der Gründer von Wazirx, bestätigte einem Techcrunch-Bericht zufolge, dass die Kryptobörse die Kundengelder nicht versichert habe, da solche Optionen "nicht praktikabel" seien. Zudem warnte er, der Versuch, die gestohlenen Vermögenswerte zurückzugewinnen, könne Jahre dauern und möglicherweise auch gänzlich fehlschlagen.
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