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10.08.23, 06:58
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#1
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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In Seattle: Herrenlose Scooter werden nach Raspberry Pi durchsucht
Zitat:
In Seattle: Herrenlose Scooter werden nach Raspberry Pi durchsucht
Die E-Scooter von Spin, die nicht mehr gebraucht werden, enthalten die begehrten Kleinrechner.
Der US-Mikromobilitätsanbieter Spin hat vor einiger Zeit sein Geschäft in Seattle im Nordwesten der USA aufgegeben, dabei aber seine E-Scooter nicht eingesammelt. Diese erfreuen sich gerade großer Beliebtheit. Aber nicht als Beförderungsmittel.
Nutzen lassen sich die Elektro-Tretroller des Verleihers nicht mehr. Sie standen und lagen einfach in der Stadt herum. Dann kam jemand auf die Idee, einen solchen Scooter aufzuschrauben.
Dabei habe sich gezeigt, dass im Inneren ein Raspberry Pi 4B verbaut sei, berichtet das US-Online-Magazin Tom's Hardware. Zu welchem Zweck, sei nicht bekannt.
Der Raspberry Pi ist überdimensioniert
Für die Anforderungen eines Scooters im Verleihbetrieb ist der Raspberry Pi laut Tom's Hardware überdimensioniert: Er verfügt über einen Broadcom-Prozessor mit vier Cortex-A72-Kernen, die jeweils 1,8 Gigahertz getaktet sind, sowie über bis zu 8 GByte RAM. Als Schnittstellen gibt es WLAN, Bluetooth, HDMI, USB sowie einen SD-Kartenslot.
Der von vom US-Autohersteller Ford gegründete Scooter-Verleiher Spin war laut dem Blog der Verkehrsbehörde von Seattle seit 2021 tätig. Das Unternehmen hat aber seine Lizenz nicht verlängert. Unklar ist, was mit dem Rollern passiert. Normalerweise sammelt ein Verleiher diese ein, wenn er sich aus einer Stadt zurückzieht.
In den sozialen Medien hat die Entdeckung schon für Aufmerksamkeit gesorgt. Extra nach Seattle zu reisen, um einen Spin-Scooter zu suchen und den Raspberry Pi auszubauen, dürfte allerdings nicht nötig sein: Nachdem der Rechner wegen der Chipknappheit zeitweise knapp und teuer war, hat sich die Situation inzwischen entspannt. Eben Upton, Chef der Raspberry Pi Foundation, kündigte im Juni an, dass die Produktion in diesem Jahr massiv hochgefahren werde. Die Preise sind zuletzt stark gefallen, sind aber noch immer deutlich höher als ursprünglich.
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