Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
10.04.25, 17:39
|
#1
|
Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.460
Bedankt: 9.020
|
Elektrofahrzeuge zeigen geringere Ausfallrate als Verbrenner
Zitat:
ADAC
Elektrofahrzeuge zeigen geringere Ausfallrate als Verbrenner
Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-Pannenstatistik zeigt die Zuverlässigkeit verschiedener Fahrzeugtypen auf deutschen Straßen. Auch hier haben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ihre Vorteile.
10. April 2025, 18:04 Uhr [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Pannenhilfe (Symbolbild)
Laut den Daten der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sind Elektroautos im Vergleich deutlich zuverlässiger als ihre mit Verbrennungsmotoren betriebenen Pendants. Für die Datenanalyse wurden 159 verschiedene Modellreihen untersucht.
Im Jahr 2024 verzeichneten die "Gelben Engel" des ADAC mehr als 3,6 Millionen Einsätze und damit mehr als im Vorjahr. Besonders bemerkenswert ist, dass – trotz eines Zuwachses der E-Auto-Population um 97 Prozent – die Pannenfälle bei Elektrofahrzeugen nur um 46 Prozent zunahmen.
Bei einem direkten Vergleich zwischen zwei bis vier Jahre alten Fahrzeugen zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Verbrenner erleiden etwa zweieinhalbmal so viele Pannen wie Elektroautos. Die genauen Zahlen belegen dies mit einer Pannenkennzahl von 9,4 pro 1.000 Fahrzeuge bei Verbrennern, während Elektrofahrzeuge lediglich 3,8 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge aufweisen.
Die neue Statistik bringt auch einige ungewöhnliche Resultate ans Licht. Mehrere Toyota-Modelle, die bisher als besonders zuverlässig galten, erwiesen sich doch als pannenanfällig. Der Toyota C-HR mit Erstzulassung 2020 führt die Liste nach Angaben des ADAC mit 63,1 Pannen pro 1.000 Fahrzeugen an.
Konkrete Problemursachen identifiziert
Neben dem C-HR wiesen auch andere Toyota-Modelle wie der RAV4, der Yaris und der Yaris Cross erhöhte Pannenraten auf. Hauptursache waren häufig Probleme mit der Starterbatterie. Toyota reagierte mittlerweile und begann, leistungsfähigere Batterien einzubauen.
Bei den zweijährigen Fahrzeugen erzielten der Mini mit einer Pannenkennziffer von 0,3 und der Audi A4 mit 0,4 die besten Werte unter den Verbrennern. Der Tesla Model 3 schnitt mit einem Wert von 0,5 als bestes Elektrofahrzeug ab. Insgesamt erreichten zwölf Modelle eine Pannenkennziffer von unter 1, was auf eine außerordentlich hohe Zuverlässigkeit hindeutet.
E-Autos generell weniger pannenanfällig
Negativer Ausreißer war neben den Toyota-Modellen auch ein Elektrofahrzeug: Der Hyundai Ioniq 5 zeigte mit einer Kennziffer von 22,4 eine deutlich erhöhte Anfälligkeit für Pannen. Dies ist auf Schwierigkeiten mit der integrierten Ladesteuerungseinheit (ICCU) zurückzuführen, was bereits zu einem Rückruf durch das Kraftfahrtbundesamt führte.
Achillesferse Autobatterie
Wie schon in den Vorjahren bleibt die defekte Starterbatterie die Hauptursache für Pannen. Im Jahr 2024 waren 44,9 Prozent aller Pannenfälle auf Probleme mit der Batterie zurückzuführen. Bei einer differenzierten Betrachtung nach Antriebsarten zeigt sich, dass Verbrenner bezüglich der 12V-Batterie anfälliger sind.
Bei Elektrofahrzeugen liegt der prozentuale Anteil der durch Starterbatterien verursachten Pannen mit 50,5 Prozent zwar höher als bei Verbrennern (44,6 Prozent). Betrachtet man jedoch die absolute Pannenkennzahl bei zwei- bis vierjährigen Fahrzeugen, weisen Verbrenner mit 4,0 im Vergleich zu Elektrofahrzeugen mit 1,7 einen um 2,3 Pannen pro 1.000 Fahrzeuge höheren Wert auf.
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
|
|
11.04.25, 03:02
|
#2
|
Fischfreund
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 449
Bedankt: 646
|
Hi,
wir fahren nun schon seit 4 Jahren einen Für-2, und seit 2 Jahren einen Opel Rock E, und eine BMW Evolution seit über 8 Jahren.
Ausfall hatten wir bisher keinen, was soll auch schon groß ausfallen? Zumindest beim Antrieb.
Aber beim Smart fällt auf, dass die Inspektionen eigentlich fast für die Katz sind.
Außer alle 50.000 km den Riemen erneuern, nach den Bremsen zu sehen ist eigentlich nichts zu tun. Es fällt auf, dann künstlich Kosten in die Wartungspläne eingebaut sind.
Nur mal ein Beispiel; On-Board 12 V Batterie alle 3 Jahre für fast 400 €! Macht man das nicht, verliert man die gesamte Garantie, auch die auf den Akku für 8 Jahre.
Die BMW ist extrem günstig. Alle zwei Jahre zum Kundendienst, eigentlich 1 x im Jahr, aber das spare ich mir. TÜV und Kundendienst sind überschaubar, je nach Art zwischen 150 und 200 €. Auch bei der Maschine ist nichts anzutun dabei, was einem Verbrenner gleich käme.
Weder notwendig noch umweltfreundlich. Übrigens laden wir an einer haushaltsüblichen Steckdose, zu 95 % kostenlos. Dank Solar und passenden Speicher.
Ich würde mir nie mehr einen Verbrenner kaufen!
__________________
Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei AtPeterG bedankt:
|
|
11.04.25, 11:02
|
#3
|
Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.407
Bedankt: 4.793
|
Zitat:
Elektrofahrzeuge zeigen geringere Ausfallrate als Verbrenner
|
Nicht nur das, sie fackeln statistisch auch nicht öfter ab!
Zitat:
Aktuelle Untersuchungen belegen, dass E-Autos statistisch gesehen keine höhere Brandgefahr haben als ihre benzin- oder dieselbetriebenen Pendants. Brennende E-Autos sind in den Medien allerdings präsenter, was zu einer verzerrten Wahrnehmung bezüglich der Häufigkeit von Brandereignissen führt. In den Statistiken der Kfz-Versicherer finden sich keine Hinweise, dass E-Autos ein höheres Brandrisiko darstellen als Verbrenner.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
Und Jaaaaa, für einige ist ein E-Auto noch keine Option und einige wollen schlicht keins; das ist völlig OK und erlaubt!
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
|
|
13.04.25, 09:52
|
#4
|
Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 68
Bedankt: 34
|
Kann ich bestätigen.
Bei uns in der Firma sind 3 Hybride und 2 E Autos im Einsatz von 3 versch. Herstellern (Smart, Mercedes, Skoda).
Die werden fast alle nur elektrisch betrieben, da die täglichen Fahrten im 50km Radius bleiben und täglich geladen wird über selbst erzeugten Solarstrom vom Dach.
Fazit nach 4 Jahren: absolut Null Probleme , keine Ausfälle, keine Akkuschwächen oder Ladeverluste usw. feststellbar.
Bei den deutschen Autofahrern ist das halt ein typisches Vorurteil bzw. prinzipielle Ablehnung der Technik oder allem Neuen. Erst ein Einsatz und die Erfahrung nach vielleicht 10 Jahren wird dann aufzeigen, wie sich die E Autos dann schlagen und Umweltbilanzen aussehen. Ich denke heute aber, dass es eine vernünftige Alternative ist , die dazu auch noch tadellos funktioniert.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei barsch1969 bedankt:
|
|
13.04.25, 10:26
|
#5
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.244
Bedankt: 3.330
|
Das sehe ich nicht ganz so.
In erster Linie duerfte das erst einmal den deutlich hoeheren Anschaffungskosten geschuldet sein und den Folgekosten, siehe EIGENE Lademoeglichkeiten und derer Einrichtungskosten, nebst den teils wie im wilden Westen gestalteten Ladekosten.
Bischen wirtschaftlich Denken sei noch jedem erlaubt.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
|
|
16.04.25, 13:26
|
#6
|
Fischfreund
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 449
Bedankt: 646
|
Zitat:
Zitat von Caplan
In erster Linie duerfte das erst einmal den deutlich hoeheren Anschaffungskosten geschuldet sein und den Folgekosten...
|
Da geb ich dir recht!
Schon mal überlegt, warum das so ist? Unser Smart hat damals gebraucht 11.000 € gekostet. Und mehr Auto brauche ich nicht, trotz nicht vorhandener öffentlicher Verkehrsmittel.
Folgekosten? 60 € für einen abschließbaren Kasten, in dem ist das Ladekabel an der Wand hängt, das dann geschützt in der Steckdose steckt. Wer unterwegs laden möchte/muss, findet auch immer eine günstige Lösung.
Aber nein, die deutschen Autobauer (und nicht nur die) müssen ja Autos konstruieren, meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse. Hunderte von KW Leistung, natürlich große, schwere SUV's, Tempo weit über 200 km/h, technischen Schnickschnack, wo fange ich an, wo hört es auf... Wer braucht das wirklich? Und dann zu 95 % alleine unterwegs.
Das macht die Autos immer ineffizienter, schwerer und anfälliger. Für mich unverständlich. Ich fahre mit dem Smart mit 17 kWh 150 km im Sommer, und 120 im Winter. Unser Opel kommt mit 4,7 kWh 70 km, Sommer wie Winter.
Ich denke, der Individualverkehr von heute ist längst überholt. Und anstatt immer noch größere, schwerere Autos zu bauen, sollte man sich auf das wesentliche konzentrieren.
Aber unsere Autolobby und die Elite verhindern das.
Nur meine Meinung.
__________________
Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei AtPeterG bedankt:
|
|
17.04.25, 08:58
|
#7
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.244
Bedankt: 3.330
|
Ich geb dir da Recht, zumal die fuehrenden Anbieter in DE, am liebsten teure Klassen favorisiert verkauft sehen.
Hingegen der Verbraucher auch so seine eigenen Handlungsstraenge verfolgt.
Ich bin desoefteren in einer bekannten Supermartktkette, die JA Produkte im unteren Regalsortiment pflegt.
Auf dem Parkplatz kann man sich viele Beispiele fuer die von dir erwaehnten fahrenden Einfamilienhauser sehen.(Die teil bizarren Rangieraktionen mal aussen vor)
Da wirkt ein Volvo C90 schon fast zierlich.
Und was das Fahrzeug verlaesst, hat aufpolierten akademischen Glanzgrad, egal ob Weiblein oder Maennlein.
Ein E findet sich zumeist am Ende der Nummernschildtafel.
Die Konfigurationen des Fahrzeugs, lassen wir mal aussen vor. Hybrid / rein "E" etc.
Das gleiche laesst sich ablesen vor einer BetriebsKita, wo ich schon maaal, gelegentlich die Enkelin abhole.
Es mangelt nicht an Groesse, man muss nur die
eigene Einschaetzung von Dimension ueberdenken..
Fuer 60 oi, das liest sich sicherlich Premium-guenstig. Ich kaeme unter 6.500 nicht hin, zumal dann noch der Abstellplatz fehlt. Mein Problem halt.
30 Klingelschilderbauten, haben sicherlich aehnliche, andere Probleme.
Der Grundsatz des indivualisierten Verkehrs, sehe ich -derzeit- auf Sicht nicht im Wandel oder nur geringfuegig.
Ich ueberquere per Bruecke jeden Tag 2x ein grosses Autobahnkreuz.
Selbst am Sonntag ist es mehrheitlich verstopft.
Ich fahre beruflich auch am Sonntag, aber was machen um Gottes Willen all die anderen auf der Autobahn?!
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
|
|
20.04.25, 07:46
|
#8
|
Newbie
Registriert seit: Oct 2020
Beiträge: 89
Bedankt: 50
|
Zitat:
Zitat von barsch1969
Kann ich bestätigen.
Bei uns in der Firma sind 3 Hybride und 2 E Autos im Einsatz von 3 versch. Herstellern (Smart, Mercedes, Skoda).
Die werden fast alle nur elektrisch betrieben, da die täglichen Fahrten im 50km Radius bleiben und täglich geladen wird über selbst erzeugten Solarstrom vom Dach.
Fazit nach 4 Jahren: absolut Null Probleme , keine Ausfälle, keine Akkuschwächen oder Ladeverluste usw. feststellbar.
Bei den deutschen Autofahrern ist das halt ein typisches Vorurteil bzw. prinzipielle Ablehnung der Technik oder allem Neuen. Erst ein Einsatz und die Erfahrung nach vielleicht 10 Jahren wird dann aufzeigen, wie sich die E Autos dann schlagen und Umweltbilanzen aussehen. Ich denke heute aber, dass es eine vernünftige Alternative ist , die dazu auch noch tadellos funktioniert.
|
Naja, die meisten Leute haben aber kein Solardach.
Die sind froh wenn die im Umkreis von ein paar hundert Metern einen Parkplatz kriegen. Da ist dann nix mit Laden.
Und was viele vergessen: Der größte Teil des Stromnetzes ist nicht für so viele Größere Verbraucher geeignet.
Ein Beispiel aus der Nähe von mir: Da stehen 5 (FÜNF) Windräder inklusiven neuem Trafo und allen. Es dürfen aber nur maximal 2 laufen, weil man sonst den Strom nicht wegbekommt ohne eine neue Leitung zu ziehen ( Und ja, es sind mehrere Kilometer zu verlegen)
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:59 Uhr.
().
|